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23.07.2017 11:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Die anhaltende Gewalt am Tempelberg beunruhigt die Welt

Jerusalem - Die Auseinandersetzungen um den Zugang zum Tempelberg in Jerusalem haben international die Sorge vor einem neuen Palästinenseraufstand wachsen lassen. Die UNO, die EU und das Nahost-Quartett richteten am Wochenende eindringliche Aufrufe zur Mäßigung an Israel und die Palästinenser. Der UN-Sicherheitsrat setzte für Montag eine Dringlichkeitssitzung an. Die Gewalt in der Region hält währenddessen an, am Samstag wurden zwei junge Palästinenser getötet.

Syrische Luftwaffe flog trotz Waffenruhe Angriffe

Damaskus - Die syrische Luftwaffe hat am Sonntag nach Angaben einer oppositionsnahen Gruppe trotz einer von ihr ausgerufenen Waffenruhe mehrere Angriffe gegen Ziele in Rebellenhochburgen nahe der Hauptstadt Damaskus geflogen. Insgesamt seien sechs Angriffe geflogen worden, berichtet die in Großbritannien ansässige "Beobachtungsstelle für Menschenrechte". Die Stelle bezieht ihre Informationen über ein Netz von Aktivisten in Syrien, deren Angaben von unabhängiger Seite allerdings nur schwer überprüft werden können.

Alfano kritisiert Kurz-Forderung zu Migranten

Rom/Wien - Der italienische Außenminister Angelino Alfano hat die Forderung seines österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz (ÖVP) kritisiert, illegal in Italien via Mittelmeer eingetroffene Migranten nicht mehr von den Inseln auf das Festland zu lassen. "Österreich und Ungarn haben kein Recht, so etwas zu fordern", sagte der Minister nach Angaben italienischer Medien.

Kurz: EU muss bei Türkei entschlossener sein

Berlin - Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat die Europäische Union zu mehr Entschlossenheit im Umgang mit der Türkei aufgefordert. "Ich werde mich weiterhin für einen Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei einsetzen", sagte Kurz der deutschen Zeitung "Welt am Sonntag" laut Vorabbericht. Kurz ist der Meinung, dass sich die Türkei immer weiter von Europa wegbewegt. Die Verhaftung von Menschenrechtsaktivisten und Journalisten sei willkürlich und höchst bedenklich.

FPÖ will Rechnungshof stärker in Gesetzwerdung einbinden

Wien - Die FPÖ will im Fall einer Regierungsbeteiligung neben dem Ausbau der direkten Demokratie den Rechnungshof stärker in die Gesetzwerdung einbinden. Der Rechnungshof soll künftig auf Basis seiner Prüfberichte und Empfehlungen Gesetzesvorschläge entwickeln, die dann als Vorlagen im Parlament behandelt werden, erklärte Norbert Hofer im APA-Sommerinterview. Eine solche Systemänderung würde etliche Milliarden an Einsparungen bringen und könnte Spielraum für eine "echte Steuerreform" bringen, ist der Dritte Nationalratspräsident überzeugt.

Mazal für Einsatz von Arbeitslosen bei Pflegebetreuung

Wien - Der Sozialrechtsexperte Wolfgang Mazal schlägt vor, Arbeitslose für die 24-Stunden-Betreuung am Land einzusetzen. Finanzielle Mittel aus der Arbeitslosenversicherung sollten in die Betreuung älterer Menschen "umgelenkt" werden, sagte er im Gespräch mit der APA. Dabei gehe es um Aufgaben für niedrig qualifizierte Menschen - und auch Asylwerber könnten dies bei geänderter Gesetzeslage tun.

Starke Nachbeben auf Kos: Menschen schliefen im Freien

Kos - Starke Nachbeben halten die Menschen auf der griechischen Ägäisinsel Kos in Atem. Am Samstagabend bebte die Erde innerhalb kurzer Zeit mit einer Stärke von 4,6 und 4,7, wie das griechische Institut für Geodynamik mitteilte. Die Nachbeben ereigneten sich gegen 20.00 Uhr, viele Menschen verbrachten die Nacht daraufhin aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien. Wie der griechische Fernsehsender Skai Sonntagfrüh berichtete, schliefen die meisten auf Strandliegen, in Autos und in Parks.

EU-Kommission prüft Kartellvorwürfe gegen Autohersteller

Brüssel - Die Europäische Kommission prüft Kartellvorwürfe gegen deutsche Autobauer. Das teilte die oberste Wettbewerbsbehörde im europäischen Binnenmarkt am Samstag der Deutschen Presse-Agentur mit. Nach einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" sollen sich Vertreter von Volkswagen, Audi, Porsche, BMW und Daimler schon seit den 90er-Jahren gemeinsam über Technik, Kosten und Zulieferer verständigt haben.

(Schluss) daa

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