03.05.2015 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Kathmandu - Acht Tage nach dem verheerenden Himalaya-Erdbeben sind drei Menschen nach Polizeiangaben lebend aus den Trümmern geborgen worden. Die zwei Frauen und ein Mann seien im Dorf Kerabari im Distrikt Sindhupalchowk verschüttet gewesen, informierte die örtliche Polizei am Sonntag. Die Zahl der Toten ist indessen offiziell auf 7.040 gewachsen, mehr als 14.000 Menschen wurden verletzt.
Mehr als 3.400 Bootsflüchtlinge im Mittelmeer gerettet
Rom - Unter Leitung der italienischen Küstenwache sind am Samstag erneut 3.427 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden, die meisten vor der libyschen Küste. An den Einsätzen seien insgesamt 16 Schiffe beteiligt gewesen, teilte die Küstenwache am späten Abend mit. Die Flüchtlinge sollen nun zur italienischen Insel Lampedusa, nach Sizilien und Kalabrien gebracht werden.
Diakonie-Direktor Chalupka für "humanitäres Visum"
Wien - Die Diakonie schlägt vor, besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen ein "humanitäres Visum" zu gewähren, damit diese gefahrlos nach Österreich kommen können. Eine entsprechende Initiative namens "Save lifes now" bewarb Direktor Michael Chalupka am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". In einem Pilotprojekt könnten so 200 Menschen sicher aus Gefahrenregionen gelotst werden.
Proteste in Baltimore gegen Polizeigewalt halten an
Baltimore (Maryland) - Nach der Einleitung von Strafverfahren gegen sechs Polizisten wegen des gewaltsamen Todes eines jungen Afroamerikaners haben die Spannungen in der US-Ostküstenstadt Baltimore deutlich nachgelassen. Mit Straßenpartys feierten Tausende am Samstag die Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Gleichzeitig zeigten sie sich entschlossen, den Druck auf Politik und Polizei aufrechtzuerhalten.
NATO richtete direkten Draht zu russischem Militär ein
Brüssel/Moskau - Die NATO verfügt erstmals seit Ende des Kalten Krieges wieder über einen direkten Draht zum russischen Militär. "Sowohl der Oberbefehlshaber für Europa als auch der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses haben die Erlaubnis, sich mit ihren russischen Kollegen in Verbindung zu setzen", bestätigte die Allianz der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Großbritanniens neue Prinzessin verbrachte Nacht im Palast
London - Die neugeborene Prinzessin von Cambridge hat gleich die erste Nacht ihres Lebens im Londoner Kensington-Palast verbracht. Zehn Stunden nach der umjubelten Geburt im Londoner St. Mary's Krankenhaus verließen Prinz William und seine Frau Kate am Freitag mit dem Töchterchen auf dem Arm die Klinik. Unterdessen warten die Briten weiterhin gespannt auf den Namen der jungen Prinzessin.
Lenker wies in der Steiermark drei falsche Führerscheine vor
Graz - Gleich drei gefälschte Führerscheine hat ein französischer Lenker bei einer Polizeikontrolle in Arnwiesen in der Oststeiermark angeboten. Es handelte sich um thailändische Dokumente, die sich als Totalfälschungen herausstellten und sichergestellt wurden. Da der 27-Jährige auch einen echten tschechischen Führerschein besaß, durfte er weiterfahren, wurde aber wegen Urkundenfälschung angezeigt.
(Schluss) ral/mhh
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