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29.01.2017 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Tirols Landeshauptmann Platter übt Kritik an Koalition

Wien - Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) forderte am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" ein Ende des Koalitionsgeplänkels. "Es muss endlich Schluss sein mit dem Theater, das die Bundesregierung in den letzten Wochen aufgeführt hat - Inszenierungen, Provokationen und Ultimaten. Schluss damit", sagte er. Es müssten nun Ergebnisse auf den Tisch gelegt werden - und zwar "so rasch wie möglich". Wenn diese nicht vorliegen, "dann ist es vorbei."

Bundeskanzler Kern sieht Koalition als Team

Wien - Die Verhandlungen der Bundesregierung über das erneuerte Regierungsprogramm sind in der Nacht auf Sonntag unterbrochen worden und werden nun fortgesetzt. Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) betonte nach Mitternacht, es sei ihm wichtig, dass die Regierung als Team auftritt: "Das ist Sinn und Zweck der ganzen Übung." Was die Finanzen anbelangt, habe man eine "Größenordnung gefunden", die man finanzieren könne. Was man sich nun vorgenommen habe, sei "absolut in Reichweite".

Erster juristischer Teilsieg gegen Trumps Einreisestopp

New York - Bürgerrechtsorganisationen haben im Kampf gegen die von US-Präsident Donald Trump verhängten Einreiseverbote für viele Muslime einen wichtigen Teilsieg errungen: Ein Gericht in New York hat am Samstagabend die Ausweisung von Ausländern aus den USA untersagt, die in den US-Flughäfen festgehalten wurden. Laut Heimatschutzministerium sitzen derzeit 109 Menschen in Transitbereichen der Flughäfen fest. Erste politische Konsequenzen gab es bereits: Der Iran lässt nach eigenen Angaben nun selbst keine US-Bürger mehr einreisen.

Trump setzt Angriff auf Medien fort

Washington - US-Präsident Donald Trump hat seinen Angriff auf die Medien mit harscher Kritik an zwei der angesehensten US-Zeitungen fortgesetzt. Die "New York Times" und die "Washington Post" hätten ihn von Anfang an "falsch verstanden" und sich "von Anfang an getäuscht", schrieb Trump am Samstag auf Twitter. Diesen Kurs hätten sie bisher nicht geändert, "und das werden sie auch nie". "Unehrlich", fügte Trump in Großbuchstaben hinzu.

SPD-Vorstand nominierte Martin Schulz als Kanzlerkandidaten

Berlin - Die SPD zieht mit Martin Schulz als Kanzlerkandidat in die Deutsche Bundestagswahl 2017. Der Parteivorstand nominierte den 61 Jahre alten bisherigen Europa-Politiker einstimmig als Herausforderer von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), wie die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Zum SPD-Chef und Nachfolger von Sigmar Gabriel soll Schulz Mitte März auf einem Sonderparteitag gewählt werden.

Mehr als hundert Tote bei Gefechten im Südwesten des Jemen

Sanaa - Bei schweren Gefechten und Luftangriffen im Südwesten des Jemen sind nach Angaben von Militärangehörigen und Ärzten binnen 24 Stunden mehr als hundert Menschen getötet worden. Mindestens 90 Kämpfer der Houthi-Rebellen und ihrer Verbündeten sowie fast 20 Regierungssoldaten seien getötet worden, hieß es am Sonntag vonseiten der Mediziner und des Militärs.

Tödlicher Ehestreit in Vorarlberg: Paar war Polizei nicht bekannt

Mäder - Nach dem tödlichen Ehestreit in der Nacht auf Samstag in Mäder im Bezirk Bludenz konzentrieren sich die Ermittlungen auf die Hintergründe. Der festgenommene Ehemann ist laut Polizei weitgehend geständig. Das Paar war der Exekutive nicht bekannt. In der Vergangenheit habe es jedenfalls keinerlei Ausschreitungen gegeben. Es dürften aber bereits länger partnerschaftliche Probleme bestanden haben.

Prinz William und Prinz Harry wollen Mutter Diana Denkmal setzen

London - Die britischen Prinzen William und Harry wollen im öffentlichen Teil des Parks des Londoner Kensington-Palasts eine Statue im Gedenken an ihre Mutter, Prinzessin Diana, aufstellen lassen. "20 Jahre sind vergangen seit dem Tod unserer Mutter, und die Zeit ist reif, ihren positiven Einfluss auf Großbritannien und die Welt mit einer bleibenden Statue zu würdigen", schrieben die Prinzen auf Twitter.

(Schluss) ce/mhi

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