26.10.2012 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien - Die offiziellen Ansprachen am Wiener Heldenplatz anlässlich des heutigen Nationalfeiertags waren erwartungsgemäß von einem verbalen Schlagabtausch um die Wehrpflicht geprägt. Während Verteidigungsminister Darabos davon sprach, dass sich das Bundesheer ändern müsse, bezeichnete Bundespräsident Fischer das Heer als Aufgabe "für das gesamte Volk". Die Opposition bekräftigte unterdessen ihre Positionen. So befürchtet etwa die FPÖ bei einem Ende der Wehrpflicht einen weiteren Schritt weg von der Neutralität. Für die Grünen kommt das Heer nicht ohne einschneidende Reformen aus. (74/183/217/Szene-159 - BILD - VIDEO)
Grüne machen Nationalrats-Sondersitzung zum Thema Korruption
Wien - Die Grünen wollen das Thema Korruption einmal mehr im Nationalrat debattieren und haben einen entsprechenden Antrag auf eine Sondersitzung eingebracht. Eine Entscheidung über einen Termin werde wohl in der Präsidiale am Dienstag erfolgen, sagte der Grüne Abgeordnete Pilz gegenüber der APA. Nach derzeitigem Stand werden die Grünen auch eine Dringliche Anfrage an Justizministerin Karl richten. "Wir wollen von der Justizministerin wissen, wie die gerichtliche Korruptionsbekämpfung funktioniert - anhand von ausgewählten Beispielen", so Pilz. (33)
Sacharow-Menschenrechtspreis der EU an zwei iranische Aktivisten
Straßburg - Das Europaparlament hat den diesjährigen Sacharow-Preis für Menschenrechte an zwei iranische Menschenrechtsaktivisten vergeben. EU-Parlamentspräsident Schulz gab heute in Straßburg bekannt, dass die inhaftierte iranische Oppositionsanwältin Nasrin Sotoudeh und der iranische Filmemacher Jafar Panahi ausgezeichnet werden. Schulz sieht darin auch eine "klare Absage an das Regime in Teheran". Beide Aktivisten "stehen für alles, wofür auch wir stehen. Wir sagen ihnen deutlich, ihr seid nicht allein". (169/187/206/Hintergrund-201)
Mindestens 37 Tote bei Selbstmord-Anschlag in afghanischer Moschee
Kabul - Bei einem Gebet zum Beginn des Opferfestes hat ein Selbstmord-Attentäter in Afghanistan mindestens 37 Menschen getötet. Bei dem Anschlag in einer Moschee in der Stadt Maymana im Norden des Landes seien heute zudem mindestens 34 Gläubige verletzt worden, sagte der Vizegouverneur der Provinz Farjab. In der Moschee hielten sich demnach viele Mitglieder der Provinzregierung auf. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Das Opferfest begann heute und dauert vier Tage. Eid al-Adha gilt als wichtigster islamischer Festtag. (Zusammenfassung-93)
Vereinbarte Waffenruhe in Syrien mehrfach gebrochen
Damaskus - In Syrien wird trotz einer vereinbarten Waffenruhe nach Angaben von Oppositionellen an verschiedenen Orten weiter gekämpft. Allerdings gab es laut Syrischer Beobachtungsstelle für Menschenrechte weniger Gewalt und weniger Opfer als üblich. Oppositionsgruppen vermeldeten bis Mittag landesweit zehn Tote. Bisherige Versuche, in Syrien eine Waffenruhe durchzusetzen, waren seit Ausbruch der Unruhen im März 2011 immer wieder gescheitert. (Zusammenfassung-219)
Gesuchter Kinderschänder arbeitete in Thermenhotel als Kids-Animateur
Graz - Ein Deutscher, der nach seiner Verurteilung wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs aus seiner Heimat geflüchtet war, ist in der Steiermark festgenommen worden. Der Mann arbeitete seit acht Wochen in einem Thermenhotel als Animateur für Buben und Mädchen. Das berichtete das Bundeskriminalamt. Er ließ sich ohne Gegenwehr festnehmen. (190)
EU-Kommission will Fall Adelsmayr lösen helfen
Straßburg - Die EU-Kommission hat zugesagt, den Fall des in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zu lebenslanger Haft verurteilten oberösterreichischen Mediziners Eugen Adelsmayr lösen zu helfen. Im Rahmen einer heutigen Debatte im Europaparlament in Straßburg zur Lage der Menschenrechte in den VAE sagte EU-Forschungskommissarin Geoghegan-Quinn, die Brüsseler Behörde habe "von Anfang an den Fall aufmerksam verfolgt". Adelsmayer war zuletzt in Abwesenheit in Dubai noch nicht rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt worden. (196)
New Yorker Polizist wollte Frauen entführen und verspeisen
New York - Ein New Yorker Polizist ist wegen Plänen zum kannibalistischen Mord an Dutzenden Frauen festgenommen worden. Der Mann habe bis zu 100 Frauen kochen und verspeisen wollen, berichteten die Ermittlungsbehörden. Den Ermittlungen zufolge hatte der Beamte mit weiteren Verdächtigen über Monate hinweg in E-Mails und Computer-Sofortnachrichten Details seiner Pläne diskutiert. Auf seinem Computer wurden Dateien mit Namen und Fotos von mindestens 100 Frauen entdeckt, viele davon ergänzt durch persönliche Details wie Adresse und Beschreibung. (144)
Brüssel - Britischer Öl-Manager in Brüssel auf offener Straße erschossen (150) Straßburg - EU-Parlament verurteilte Attentat auf 14-jähriges Taliban-Opfer (154) Moskau - Opfer bei Wintereinbruch in Moskau und im Baltikum (137) Halle - 3.400 Jahre alte Bronzenadel entdeckt - Haarschmuck aus Bronzezeit (129) New York - Microsoft bringt Windows 8 und Tablet auf den Markt (130) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
(Schluss) rst/ik
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