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08.11.2015 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Historische Parlamentswahl in Myanmar

Rangun - Myanmar hat erstmals seit 25 Jahren frei ein Parlament gewählt. Das Votum am Sonntag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Wahllokale schlossen um 16.00 Uhr Ortszeit (10.30 Uhr MEZ). Es wurde erwartet, dass die Partei Nationale Liga für Demokratie (NLD) der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi die meisten Stimmen erhalten würde.

Starke Beteiligung an Parlamentswahl in Kroatien

Zagreb - Mit überraschend großer Beteiligung hat die Parlamentswahl in Kroatien begonnen. Bis Sonntagmittag (11.30 Uhr) hatten fast 22 Prozent der 3,8 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte die staatliche Wahlkommission mit. Das waren rund fünf Prozent mehr als bei der letzten Wahl vor vier Jahren. Es wird mit einem äußerst knappen Rennen zwischen den regierenden Sozialdemokraten (SDP) und der konservativen Oppositionspartei HDZ gerechnet.

Mikl-Leitner will bis Mittwoch Entscheidung zu Grenzkonzept

Spielfeld/Bad Radkersburg - Das Innenministerium will bis Mittwoch eine Entscheidung über die Grenzsicherung in Spielfeld. Wie ein Sprecher von Ressortchefin Mikl-Leitner der APA erklärte, sei ihr Konzept am Freitag auf Büroebene Kanzleramtsminister Ostermayer erläutert worden. Auch Verteidigungsminister Klug sei informiert. Nun gelte es, zügig die Verhandlungen zu führen und bis Mittwoch eine Entscheidung zu treffen, damit man dann schnell in die Umsetzung der baulichen Maßnahmen komme.

Strache bringt Montag Strafanzeige gegen Regierung ein

Wien - FPÖ-Obmann Strache will die vorbereitete Strafanzeige gegen die Bundesregierung in Sachen Flüchtlinge am Montag einbringen. Sie richte sich gegen Bundeskanzler Faymann, Innenministerin Mikl-Leitner und Verteidigungsminister Klug sowie gegen Verantwortliche der ÖBB, erklärte Strache am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Der FPÖ-Obmann begründete die Initiative damit, das die Regierung "tagtäglich Gesetzesbruch" begehe. Sie sei nicht willens und fähig die Grenzen zu schützen.

Ägyptische Ermittler vermuten Bombe als Absturzursache

Sharm el-Sheikh/Kairo - Grund für den Absturz des russischen Verkehrsflugzeugs in Ägypten mit 224 Toten ist vermutlich ein Bombenanschlag. Davon gehen eine Woche nach der Katastrophe inzwischen auch die ägyptischen Ermittler aus. "Wir sind zu 90 Prozent sicher, dass es eine Bombe war", sagte ein Mitglied des Ermittlerteams am Sonntag. Das habe die Auswertung des Flugschreibers ergeben.

Gewalt im Westjordanland hält unvermindert an

Jerusalem - Die Gewalt im Westjordanland hält unvermindert an. Bei zwei Messerattacken und einem mutmaßlichen Attentat mit einem Auto wurden am Sonntag sechs Israelis verletzt, davon zwei schwer. Wie Polizei und Armee mitteilten, wurde der palästinensische Autofahrer erschossen. Eine Messerstecherin, eine ältere Palästinenserin, erlitt Schusswunden. Nach den beiden Tätern im dritten Fall wurde gefahndet.

Zwei Tote nach Absturz von Kleinflugzeug in Kärnten

St. Andrä/Lavanttal - Zwei Männer im Alter von 53 und 58 Jahren sind am Sonntag bei einem Flugunfall in der Kärntner Gemeinde St. Andrä (Bezirk Wolfsberg) ums Leben gekommen. Die Cousins hatten mit einem Ultraleichtflugzeug, einer einmotorigen Maschine mit 100 PS und weniger als 100 Kilo Gewicht, einen Rundflug gemacht. Laut Augenzeugen flogen die beiden Manöver, als sie plötzlich abstürzten und in ein Feld krachten. Beim Aufprall fing das Flugzeug Feuer. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der beiden Insassen feststellen.

(Schluss) ik/bb

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