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29.12.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Österreich wies Hunderte Migranten zurück nach Slowenien

Spielfeld - Die Polizei in Kärnten hat seit Samstag "mehreren hundert Flüchtlingen" an der slowenischen Grenze die Einreise nach Österreich verweigert, weil sie falsche Angaben zu ihrer Identität gemacht hatten. Die Hälfte der rund 400 Flüchtlinge wurde laut dem slowenischen Innenstaatssekretär Bostjan Sefic inzwischen aber in Österreich aufgenommen. "Wir rechnen damit, dass auch der Rest seinen Weg fortsetzen können wird, sobald die Identifizierung erfolgreich durchgeführt wird", so Sefic.

IS-Führer mit Verbindungen zu Paris-Attentätern getötet

Washington - Ein führendes französisches Mitglied der Terrormiliz IS mit direkten Verbindungen zu den Attentätern von Paris ist nach Angaben der US-Armee in Syrien getötet worden. Der Franzose Charaffe al Mouadan sei am Heiligen Abend getötet worden, sagte ein Sprecher der US-Armee. Al Mouadan hatte demnach "direkte" Verbindungen zu dem mutmaßlichen Drahtzieher der Pariser Anschläge vom 13. November, dem belgischen Jihadisten Abdelhamid Abaaoud. Außerdem habe er "aktiv weitere Angriffe gegen den Westen geplant".

Irakischer Regierungschef besuchte Ramadi nach Sieg gegen IS

Bagdad/Ramadi - Nach der Befreiung großer Teile Ramadis von der IS-Terrormiliz hat Iraks Ministerpräsident Haider al-Abadi erstmals wieder die Provinzhauptstadt besucht. Al-Abadi sei in Begleitung von hochrangigen Militärs in den Straßen des befreiten Universitätsviertels unterwegs gewesen, berichtete ein Mitglied des Rates der Provinz Al-Anbar, in der Ramadi liegt, am Dienstag. Der Regierungschef hatte am Montag den Sieg über den Islamischen Staat in der Stadt verkündet.

Feuerwerksverbot für ganz Tirol

Innsbruck - In Tirol ist ein ab sofort geltendes landesweites Verbot von Privatfeuerwerken, offenem Feuer und Rauchen im Wald und dessen Gefährdungsbereichen verordnet worden. Wegen der akuten Waldbrandgefahr bestand ein solches Verbot bereits für die Bezirke Lienz und Reutte. Am Dienstag folgten die übrigen Bezirke, auch Innsbruck ist betroffen. In Kärnten gilt ein Feuerwerksverbot in mehr als 30 Gemeinden.

Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß nahe Linz

Leonding - Zwei Tote und drei Schwerverletzte sind die Bilanz nach einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw am Dienstagnachmittag auf der Umfahrung der Kremstal-Straße (B139) im Bezirk Linz-Land. Ein 52-jähriger Linzer geriet mit seinem Pkw auf der Fahrt in Richtung Traun bei Leonding aus vorerst ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er frontal gegen ein von einer 38-Jährigen gesteuertes Auto. Der Linzer und die Beifahrerin, seine 20-jährige Nichte, starben.

Mann in Spanien jahrelang in Taubenschlag gefangen

Madrid - Die Polizei hat in Spanien einen Mann befreit, der mutmaßlich jahrelang in einem nur drei Quadratmeter kleinen Taubenschlag gefangen gehalten worden war. Ein Bruder und eine Schwester des 59-Jährigen seien am Tatort in der andalusischen Gemeinde Dos Hermanas unweit von Sevilla im Süden des Landes festgenommen worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 76-jährige Bruder habe ausgesagt, man habe das Opfer zur eigenen Sicherheit eingesperrt, da es psychische Probleme habe.

Smog in Italien geht trotz Fahrverboten nicht zurück

Rom - Trotz Fahrverboten in Mailand, Rom und in anderen Städten sind die Smogwerte in Italien nicht zurückgegangen. Obwohl in Mailand am Dienstag zum zweiten Tag in Folge von 10.00 bis 16.00 Uhr gar keine Autos fahren durften, stiegen die Feinstaubwerte an. In den Metropolen wurde der von der WHO empfohlene Höchstwert von 50 Milligramm pro Kubikmeter überschritten. Dies stärkte die Front derjenigen, die die Fahrverbote als nutzlos und schädlich kritisieren.

Wiener Börse schließt kaum verändert

Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag knapp im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 0,03 Prozent auf 2.396,27 Einheiten. Der vorletzte Handelstag des Jahres an der Wiener Börse verlief erwartungsgemäß ruhig. Die Kontroverse rund um den von der OMV geplanten Tausch von Vermögenswerten mit Gazprom dauerte jedoch an. Die Aktie drehte nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und schloss um 0,63 Prozent tiefer.

(Schluss) ck/dkm

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