Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
26.09.2016 19:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Metaller wollen drei Prozent Lohnerhöhung

Wien - Am Montag haben die Sozialpartner die Herbstlohnrunde mit der Forderungsübergabe für 180.000 Beschäftigte der Metallindustrie eröffnet. Zu Mittag verkündeten die Chefverhandler auf Arbeitnehmerseite, Rainer Wimmer und Rudolf Wagner, ihre Forderung: Drei Prozent mehr Lohn und Gehalt. Weiters soll es eine Freizeitoption geben, wer auf die Lohnerhöhung verzichtet, bekommt mehr Freizeit. Die Arbeitgeber bezeichneten die Drei-Prozent-Forderung als "unvorstellbar".

Psychiater im Amokfahrer-Prozess: "Nicht zurechnungsfähig"

Graz - Im Prozess gegen Alen R. in Graz ist am Montag der erste psychiatrische Gutachter am Wort gewesen. R. hat im Juni vergangenen Jahres bei einer Amokfahrt durch die Innenstadt drei Menschen getötet und Dutzende schwer verletzt. Der Sachverständige Peter Hofmann stufte den Verdächtigen als nicht zurechnungsfähig ein. Der Gutachter bescheinigte dem 27-Jährigen "paranoide Schizophrenie". Einer der insgesamt drei Gutachter stufte den Angeklagten als zurechnungsfähig ein.

Wehsely lädt WGKK zum Gesundheitstreffen, Ärzte kommen doch

Wien - Die Wiener Ärztekammer nimmt nun doch am morgigen Treffen mit Wiens Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) teil. Grund ist, dass die Stadträtin auch die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) zu der Begegnung geladen hat. Von einem Gipfel, wie ihn die Ärztekammer gefordert hatte, wollte Kammerpräsident Thomas Szekeres freilich nicht sprechen. Dieser sei nicht innerhalb eines Tages vorzubereiten.

Termin für BP-Wahl ist fix

Wien - Die Reprise der Bundespräsidenten-Stichwahl ist fix. Nachdem sämtliche gesetzlichen Schritte zur Verlegung auf den 4. Dezember nun erfolgt sind, wurde das Gesetz Montagnachmittag schließlich im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Unterdessen wurde auch eine weitere Schlamperei rund um die Wahl bekannt. Ein Mann aus Saalfelden bekam seine Wahlkarte für den 2. Oktober gleich doppelt zugesandt, einmal eingeschrieben und einmal als normalen Brief. Beide wurden am selben Tag ausgestellt.

Höhepunkt im US-Wahlkampf - Clinton gegen Trump im TV

Washington - Mit dem ersten Fernsehduell zwischen den Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump erreicht der US-Präsidentschaftswahlkampf in wenigen Stunden seinen bisherigen Höhepunkt. Es wird erwartet, dass mehr als 100 Millionen Menschen allein in den USA den ersten von insgesamt drei direkten Schlagabtauschen am Montagabend (Dienstag 03.00 Uhr MESZ) live verfolgen. Für etwa die Hälfte der potenziellen Wähler könnte der Verlauf der Debatten laut einer Umfrage für ihre Wahlentscheidung ausschlaggebend sein.

Griechenland schickte 70 Migranten zurück in die Türkei

Athen - Ein Schiff der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex hat am Montag 70 Migranten von der griechischen Insel Lesbos in die türkische Küstenstadt Dikili gebracht. Es ist die erste größere Rückführung seit Inkrafttreten des EU-Flüchtlingspakts mit der Türkei im April. Wie das griechische Ministerium für Bürgerschutz mitteilte, handelte es sich um Männer aus Pakistan, Sri Lanka, Algerien und Marokko. Sie hätten entweder keinen Asylantrag gestellt, oder ihrem Asylgesuch sei nicht stattgegeben worden.

Schüsse in Einkaufszentrum in Houston: Täter tot

Houston (Texas) - In einem Einkaufszentrum in der US-Metropole Houston hat ein Schütze am Montag mehrere Menschen verletzt. Wie die Feuerwehr der Stadt im Bundesstaat Texas mitteilte, wurden bei der Attacke insgesamt sechs Menschen unterschiedlich schwer verletzt. Einige von ihnen seien durch die Schüsse, andere durch Glassplitter verletzt worden. Der Täter ist Polizeiangaben zufolge tot. Zunächst hatte es geheißen, der Mann sei verletzt in Gewahrsam genommen worden.

Wiener Börse schließt schwächer, der ATX verliert 0,90 Prozent

Wien - Die Wiener Börse hat am Montag etwas schwächer geschlossen. Der ATX verlor 0,90 Prozent auf 2.381,42 Punkte. Europaweit gerieten Bankaktien unter Druck, nachdem die Aktie der Deutschen Bank auf ihr Allzeittief gerasselt war. Zuvor hatte die deutsche Regierung staatliche Hilfe bei den Strafzahlungen für das Geldhaus verneint. In Wien fielen Erste Group um 1,9 Prozent und Raiffeisen um 2,0 Prozent.

(Schluss) grh/emu/vef

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