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29.10.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Erdogan will Parlament über Todesstrafe abstimmen lassen

Ankara - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will das Parlament in Ankara über die Wiedereinführung der Todesstrafe abstimmen lassen. Die vom Westen geäußerte Kritik an diesen Plänen würde nicht zählen, erklärte Erdogan am Samstag bei einer Rede in der türkischen Hauptstadt. Er sei überzeugt, dass das Parlament zustimmen werde und er werde das entsprechende Gesetz unterzeichnen, sagte der türkische Präsident. Erdogan nannte aber keinen Zeitplan für sein Vorhaben.

Rechter Kongress in Linz ohne große Zwischenfälle

Linz - Der rechte Kongress "Verteidiger Europas" ist am Samstag in Linz ohne große Zwischenfälle über die Bühne gegangen. In letzter Minute sagte der Salzburger Weihbischof Andreas Laun sein Kommen ab. An der Gegendemo des Bündnisses "Linz gegen Rechts" nahmen offiziell 1.800 Personen teil. Der Marsch, bei dem auch Rauchgranaten in die Luft gingen, wurde von einem Polizei-Großaufgebot begleitet.

Belgien hat Handelsabkommen CETA unterzeichnet

Ottawa/Brüssel - Nach tagelangen internen Verhandlungen hat Belgien den europäisch-kanadischen Handelspakt CETA feierlich unterzeichnet. Außenminister Didier Reynders setzte am Samstag seine Unterschrift unter das Abkommen. Dieses soll nun Sonntagmittag bei einem EU-Kanada-Gipfel in Brüssel von beiden Seiten unterzeichnet werden.

Clintons E-Mail-Affäre mischt US-Wahlkampf nochmals auf

Washington - Die neuen Enthüllungen in der E-Mail-Affäre der demokratischen Kandidatin Hillary Clinton bringen nochmals Turbulenzen in den Präsidentschaftswahlkampf in den USA. FBI-Chef James Comey ging mit den Informationen an die Öffentlichkeit, obwohl seine Chefin, Justizministerin Loretta Lynch, dagegen war. Der Direktor der Bundespolizei erklärte, er fühle sich zur Veröffentlichung verpflichtet. Comey ist Republikaner, dem aber bisher stets Unabhängigkeit in seinem Amt bescheinigt worden ist.

Jemens Präsident lehnt UNO-Friedensplan ab

Riad - Jemens Präsident Abed Raboo Mansour Hadi hat einen von den Vereinten Nationen vorgelegten Friedensplan abgelehnt. Der Plan bevorzuge die Rebellen und bestrafe die legitime jemenitische Regierung, sagte der international anerkannte Präsident. Die Exil-Regierung Hadis wird unter anderem von Saudi-Arabien unterstützt. Ein saudischer Fernsehsender berichtete zuletzt über Details des Friedensplans. Demnach sollte Hadi den Großteil seiner Macht an einen Vize-Präsidenten abgeben.

Kritik aus Berlin am Abriss von Hitlers Geburtshaus

Berlin - Den geplanten Abriss von Hitlers Geburtshaus in Braunau findet Wieland Giebel, Initiator der soeben eröffneten "Dokumentation Führerbunker" in Berlin, falsch. Er schlägt an der Stelle ein Informationszentrum vor. Bisher sei es "nicht passiert, dass in Berlin die NS-Orte zu einer Wallfahrtsstätte von Neonazis geworden sind", sagte Giebel zur APA. Man könne Geschichte nicht einfach durch Abreißen bewältigen.

Alpinist bei 400-Meter-Absturz tödlich verunglückt

Fusch an der Glocknerstraße - Ein Bergsteiger ist am Samstag bei Fusch an der Glocknerstraße im Pinzgau tödlich verunglückt. Der Slowake stürzte im Bereich des Vorderen Spitzbrett in Richtung Jägerscharte rund 400 Meter tief ab. Die Einsatzkräfte konnten den etwa 40-jährigen Mann am Samstagnachmittag nur mehr tot bergen, so die Polizei zur APA.

Mutter soll Kinder in Spanien sieben Jahre isoliert haben

Alicante - Die spanische Polizei hat in Alicante zwei Jugendliche befreit, die von ihrer Mutter sieben Jahre lang völlig von der Außenwelt isoliert worden waren. Die Frau, eine 49-jährige Schweizerin, sei zusammen mit ihrem 30-jährigen Schweizer Partner festgenommen worden, hieß es. Dem 15-jährigen Burschen und seiner 17-jährigen Schwester war es demnach seit der Übersiedlung verboten gewesen, zur Schule zu gehen oder das Internet zu benutzen. Auch hätten die Kinder so gut wie nie medizinische Versorgung erhalten.

(Schluss) str/pin

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