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02.01.2017 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Attentäter nach IS-Anschlag in Istanbul weiter flüchtig

Istanbul - Die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat sich zu dem Anschlag auf einen bekannten Nachtclub in Istanbul bekannt. Der Schütze sei ein "heldenhafter Soldat des Kalifates", erklärte die Gruppe am Montag über den Messaging-Dienst Telegram. Von den türkischen Behörden gab es zunächst keine Stellungnahme. Bei den Ermittlungen zu dem Anschlag nahm die türkische Polizei laut Medienberichten acht Verdächtige fest. Der Attentäter ist offenbar weiter flüchtig. Mindestens 39 Menschen kamen bei dem Angriff ums Leben, darunter viele Ausländer.

Terrorserie in Bagdad überschattete Hollande-Besuch im Irak

Bagdad - Eine Serie von IS-Terroranschlägen hat am Montag den Besuch von Frankreichs Staatspräsidenten Francois Hollande im Irak überschattet. Die verheerendste Explosion ereignete sich im Osten der irakischen Hauptstadt Bagdad, wo sich ein Attentäter mit einem Fahrzeug in die Luft sprengte und 35 Menschen mit in den Tod riss. Der IS steht im Irak unter Druck, weil seit Oktober eine Offensive der Armee, kurdischer Peschmerga-Kämpfer und verbündeter Milizen auf die nordirakische IS-Hochburg Mossul läuft. Frankreich gehört zur US-geführten internationalen Koalition, die den IS im Irak und Syrien bekämpft.

Ermittler: Amris Waffe in Italien vermutlich jene von Berlin

Mailand/Berlin - Die Waffe, mit der der mutmaßliche Berlin-Attentäter Anis Amri auf Polizisten bei Mailand gezielt hat, ist höchstwahrscheinlich dieselbe, die beim Lkw-Anschlag in Berlin mit zwölf Toten zum Einsatz kam. Das erklärte die Staatsanwaltschaft Mailand am Montag gegenüber der dpa. Zwar sei ein Abgleich mit einem Abguss des Projektils noch nicht abgeschlossen, es sei jedoch zu 99 Prozent sicher, dass es sich um dieselbe Waffe handle.

Polizei befragt Netanyahu zu Verdacht illegaler Schenkungen

Tel Aviv - Die israelische Polizei hat Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Montag zu Vorwürfen befragt, er habe illegale Schenkungen angenommen. Mitarbeiter des Sonderermittlungsteams Lahav 433 seien am Abend in den Amtssitz Netanyahus in Jerusalem gekommen, berichteten israelische Medien. Dem Regierungschef wird vorgeworfen, er habe von zwei Geschäftsleuten Vergünstigungen in großem Umfang angenommen. Netanyahu streitet alle Vorwürfe als Unsinn ab.

Über 60 Tote bei Revolte in brasilianischer Haftanstalt

Manaus - Bei einer Gefängnisrevolte in Brasilien sind mehr als 60 Häftlinge getötet worden. Das teilten die Sicherheitsbehörden des Bundesstaates Amazonas am Montag mit. Mehrere Opfer seien geköpft worden. Erst nach 17 Stunden konnten die Sicherheitskräfte die Kontrolle über die Haftanstalt wiedergewinnen. Zwölf Wärter und 74 Häftlinge wurden vorübergehend als Geiseln genommen, rund 90 Häftlinge flüchteten. Zu der Revolte kam es, als rivalisierende Häftlingsgruppen aneinandergerieten.

Arbeitslosigkeit soll erst 2020 sinken

Wien - Die Arbeitslosenzahlen sollen laut AMS-Chef Johannes Kopf voraussichtlich erst im Jahr 2020 sinken. Im November und Dezember 2016 gab es seit fünf Jahren erstmals eine kurze Verschnaufpause mit einem leichten Rückgang, von dem Langzeitarbeitslose, Ältere, Ausländer und Akademiker aber nicht profitierten. Historisch betrachtet liegt die Jahres-Arbeitslosenquote mit 9,1 Prozent auf Rekordhoch. Einen längerfristigen Rückgang erwartet Kopf aber "demografisch bedingt" erst 2020.

Anzahl der Biobauern dürfte 2017 auf mehr als 22.000 steigen

Wien - Die Zahl der Bio-Betriebe in der heimischen Landwirtschaft soll 2017 auf mehr als 22.000 steigen. Mit dem Herbstantrag 2016 haben weitere 1.753 Betriebe den Neueinstieg in die Maßnahme "Biologische Wirtschaftsweise" des Agrarumweltprogramms ÖPUL beantragt, teilte das Agrarministerium am Montag mit. Vor allem in Nieder- und Oberösterreich sowie in der Steiermark wird ein starkes Plus erwartet.

Wiener Börse schließt klar im Plus

Wien - Der Wiener Aktienmarkt startete am Montag mit Kursgewinnen ins neue Jahr. Der heimische Leitindex ATX verbesserte sich um 1,39 Prozent und schloss bei 2.654,94 Zählern. Auch das europäische Umfeld zeigte sich einheitlich im Plus. Gute Konjunkturdaten sorgten für Auftrieb. Zahlreiche internationale Aktienmärkte wie Tokio, London und New York blieben am Montag aber noch feiertagsbedingt geschlossen.

(Schluss) vef/ral/mik/

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