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03.09.2015 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Lage der Flüchtlinge in Ungarn eskalierte

Budapest - In Ungarn haben sich am Donnerstag die Ereignisse rund um die Flüchtlingskrise überschlagen. Zunächst wurde die Blockade des Ostbahnhofs in Budapest für Flüchtlinge aufgehoben. Hunderte Migranten strömten in zwei Züge. Diese Garnituren, die vorgeblich Richtung Sopron fahren sollten, wurden jedoch von der Polizei 40 Kilometer westlich von Budapest gestoppt. Die Flüchtlinge sollten dann in ein Camp gebracht werden, zahlreiche Migranten weigerten sich aber.

Faymann zitiert Ungarns Botschafter ins Kanzleramt

Wien - Bundeskanzler Werner Faymann zitiert für Freitag den ungarischen Botschafter ins Kanzleramt. Anlass sind diplomatische Spannungen wegen dem Thema Flüchtlinge. "Die Genfer Menschenrechtskonvention ist von allen Staaten der EU zu respektieren", sagte Faymann am Donnerstag. Außenminister Sebastian Kurz wird am Freitag seinen ungarischen Amtskollegen Peter Szijjarto zu einer Aussprache treffen.

Führende EU-Politiker besuchen Krisen-Insel Kos

Athen - Der stellvertretende EU-Kommissionspräsident Frans Timmermans und der für Migrationsfragen zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos reisen am Freitag zur griechischen Insel Kos. Dort wollen sie sich ein Bild von der Lage der Migranten machen, die tagelang unter sengender Sonne auf eine Fähre warten, die sie zum griechischen Festland bringen soll. Seit Jahresbeginn sind 230.000 Migranten in Griechenland eingetroffen.

EU-Außenminister sprechen über Flüchtlinge und Nahostpolitik

Luxemburg - Die Außenminister der EU-Staaten kommen am Freitag in Luxemburg zusammen, um unter anderem über die dramatische Situation von Flüchtlingen zu beraten. Schwerpunkte der zweitägigen Gespräche soll die Situation in den Herkunfts- und Transitstaaten sein. Am Samstag sind auch Vertreter aus den westlichen Balkanstaaten nach Luxemburg eingeladen.

Donald Trump verpflichtet sich den Republikanern

Washington - Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump will nicht als unabhängiger Kandidat in den Wahlkampf ziehen. Trump unterzeichnete am Donnerstag eine entsprechende Erklärung. Darin verpflichtet er sich, jeden republikanischen Kandidaten zu unterstützen, wenn er die Vorwahlen nicht selbst gewinnen sollte. Unter den republikanischen Bewerbern führt der milliardenschwere Unternehmer derzeit die Umfragen an.

Wahlkampf in Oberösterreich nimmt Fahrt auf

Linz - Der Wahlkampf für die Landtagswahl in Oberösterreich am 27. September kommt langsam in Schwung. Landeshauptmann Josef Pühringer hat beim ÖVP-Wahlkampfauftakt erneut Raum zwischen sich und die FPÖ gebracht: Er schloss zwar weiter Schwarz-Blau nicht dezidiert aus, jedoch, dass die FPÖ das von ihnen geforderte Finanzressort bekommen könnte. SPÖ-Spitzenkandidat Reinhold Entholzer lehnte hingegen in einer ORF-Diskussionsrunde eine Koalition mit der FPÖ eindeutig ab.

G-20 beraten über China-Krise und jüngste Börsenturbulenzen

Ankara - Die Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) beraten an diesem Freitag und Samstag in Ankara über die wirtschaftlichen Probleme Chinas und die jüngsten Börsenturbulenzen. Bei dem G-20-Treffen geht es um mögliche Ansteckungsgefahren und negative Auswirkungen für die Weltwirtschaft. China steuert auf ein weit schwächeres Wirtschaftswachstum zu als erwartet.

UniCredit erwägt Abbau von über 10.000 Stellen

Mailand/Wien - UniCredit erwägt die Kürzung von 10.000 Jobs im Rahmen des aktualisierten Entwicklungsplans bis 2018. Diesen will der Bankkonzern im kommenden November vorlegen. Ob die Bank Austria von den Einsparungsplänen des italienischen Mutterkonzerns betroffen ist, wurde nicht bekannt gegeben. Voriges Jahr hatte die UniCredit lediglich die Streichung von 2.700 Stellen angekündigt.

(Schluss) cg/hf

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