Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
21.03.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Obama traf bei historischem Kuba-Besuch Raul Castro

Havanna - US-Präsident Barack Obama ist am Montag bei seinem historischen Besuch in Kuba von Staatschef Raul Castro empfangen worden. Obama pries in Havanna den Neuanfang in den Beziehungen der einst verfeindeten Länder. "Es ist ein neuer Tag", sagte Obama und lobte die "Fortschritte" in Kuba, doch Castro blieb distanziert und meinte: "Alles, was sich ändern sollte, ist exklusive Sache der Kubaner."

Regierung will Spenden für NGOs von Förderung abziehen

Wien - Die Regierung will die Spenden, die Hilfsorganisationen für die Flüchtlingsunterstützung bekommen haben, von deren Förderung abziehen. Das geht aus einem Brief des Innenministeriums an die NGOs hervor, über den mehrere Medien berichten. Nicht nur die Hilfsorganisationen sind empört. Die Grünen sprechen von einer nicht zu überbietenden "Bösartigkeit". Die FPÖ begrüßt hingegen die Maßnahme, die ganz "im Sinne der Steuerzahler" sei.

EU verstärkt Kampf gegen Steuervermeidung

Berlin - Die EU-Kommission verschärft den Kampf gegen legale Steuervermeidung. Laut "Handelsblatt" sollen multinationale Unternehmen die Öffentlichkeit darüber informieren, wie viel Gewinn sie in jedem EU-Staat erzielen, und wie viel Steuern sie in dem jeweiligen Land entrichten. Die neuen Transparenzpflichten sollen für alle in der EU aktiven Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 750 Mio. Euro gelten. Betroffen sind demnach nicht nur europäische Firmen wie Ikea, sondern auch US-Konzerne wie Apple, Starbucks oder Amazon.

Weiterer Komplize von Pariser Attentätern identifiziert

Brüssel - Drei Tage nach der Festnahme des mutmaßlichen Mittäters der Pariser Anschläge, Salah Abdeslam, haben die belgischen Ermittler einen weiteren Komplizen identifiziert. Wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte, wird nach dem 24-jährigen Najim Laachraoui gefahndet, der bisher unter dem falschen Namen Soufiane Kayal bekannt gewesen sei. Die Ermittler verdächtigen ihn, am Abend der Anschläge telefonisch mit den Attentätern in Kontakt gestanden zu haben.

Sanders gewann Abstimmung der Demokraten im Ausland

Washington - Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat die Abstimmung seiner Partei im Ausland gewonnen. Der 74-Jährige erhielt knapp 69 Prozent der Stimmen und sicherte sich damit neun Delegierte. Seine Konkurrentin Hillary Clinton kam auf knapp 31 Prozent und holte vier Delegierte. Unterdessen gehen am Dienstag die Vorwahlen bei den Demokraten und den Republikanern in mehreren US-Staaten weiter.

Streit um neues Buch über den Fall Natascha Kampusch

Wien/München - Das am Montag erschienene Buch "Der Entführungsfall Kampusch. Die ganze beschämende Wahrheit" des ehemaligen deutschen Kriminalbeamten Peter Reichard droht zu einem Streitfall zu werden. Natascha Kampuschs Rechtsvertreter Gerald Ganzger erklärte gegenüber den Zeitungen "Presse" und "Kurier", seine Mandantin habe keine Zustimmung dazu gegeben. Reichard zitiert in dem Buch Dialoge aus Videos, die Kampuschs Entführer Wolfgang Priklopil in dem Verlies gedreht hat.

Lebenslange Haft für brutale Tötung von Konzertpianistin

London - Für den brutalen Mord an der norwegisch-russischen Konzertpianistin Natalia Strelchenko (38) ist ihr damaliger Lebenspartner John M. (48) zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Kontrabassist habe Strelchenko am zweiten Jahrestag ihrer Beziehung zu Tode geprügelt, weil er ihr ihre Musikkarriere neidete, stellte ein Gericht am Montag in London fest. Während Strelchenko von Erfolg zu Erfolg eilte, befand sich die Karriere ihres Lebenspartners im Niedergang.

Marriott sticht Chinesen im Starwood-Übernahmekampf aus

New York - Der Übernahmekampf um die US-Hotelkette Starwoodspitzt sich zu: Marriott International hat sein Angebot für den Konkurrenten heraufgesetzt und damit den chinesischen Versicherer Anbang abgehängt. Die neue Offerte für Starwood hat einen Wert von 13,6 Mrd. Dollar. Marriott bietet damit nun 400 Mio. Dollar mehr als das chinesische Konsortium. Die Kette will mit der Übernahme zur größten Hotelgruppe der Welt mit 5.500 Häusern und mehr als einer Million Zimmern aufsteigen.

(Schluss) cg/vos

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