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19.04.2016 22:03:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Noch 1.700 Vermisste drei Tage nach Beben in Ecuador

Quito - Drei Tage nach dem schweren Erdbeben in Ecuador werden noch immer rund 1.700 Menschen vermisst. Das sagte der ecuadorianische Vize-Innenminister Diego Fuentes am Dienstag in Quito. Die Zahl der Todesopfer stieg demnach auf 480, zudem wurden etwa 2.560 weitere Menschen verletzt. Das Beben der Stärke 7,8 hatte am Samstagabend weite Teile des Andenstaates erschüttert und große Zerstörungen angerichtet.

Meischberger-Prozess geht ins Finale - Urteil erwartet

Wien - Im Prozess gegen den Ex-FPÖ-Spitzenpolitiker Walter Meischberger und zwei Manager der Immobilienfirma UBM wird am Mittwoch ein Urteil am Wiener Straflandesgericht erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten Untreue im Zusammenhang mit einer 600.000 Euro Scheinrechnung für Meischberger vor. Den Angeklagten drohen bis zu zehn Jahre Haft.

Obama wird am Golf erwartet

Washington/Riad - US-Präsident Barack Obama wird am Mittwoch in Saudi-Arabien erwartet. Er trifft dort König Salman und wird später an einem Gipfeltreffen teilnehmen. In der Hauptstadt Riad wird es vor allem um den Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) gehen, außerdem um die komplizierte Lage im gesamten Nahen Osten. Saudi-Arabien und die USA sind enge Verbündete, aber das Verhältnis ist schwierig.

Trotz Waffenruhe Luftangriffe in Syrien mit über 40 Toten

Damaskus - Trotz der Waffenruhe in Syrien sind bei Luftangriffen im Norden des Bürgerkriegslandes laut Aktivisten mindestens 44 Zivilisten getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie die der Opposition nahestehende Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete, wurden Märkte in der nordwestlichen Provinz Idlib attackiert, einer Hochburg der Al-Kaida-Islamisten. Die Angriffe seien demnach vermutlich von der Luftwaffe des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad geflogen worden.

32 Tote bei türkischem Angriff auf IS-Ziel im Irak

Istanbul - Die türkische Armee hat einem Bericht des Senders "CNN" zufolge im Norden Iraks 32 mutmaßliche IS-Extremisten getötet. Der Militäraktion im Gebiet Bashiqa sei ein Angriff auf einen türkischen Panzer in einem Militärcamp in dem Gebiet vorausgegangen. Zehn Extremisten seien beim Beschuss eines Gebäudes getötet worden, 22 weitere auf der Flucht, meldete CNN. Der Bericht konnte zunächst nicht überprüft werden. Die türkische Armee hat in Bashiqa bei Mossul Soldaten stationiert.

Urteil in Breivik-Prozess gegen norwegischen Staat erwartet

Oslo - Im Prozess des Massenmörders Anders Behring Breivik gegen den norwegischen Staat wird am Mittwoch (15.00 Uhr) ein Urteil erwartet. Der Norweger hatte den Staat verklagt, weil seine Isolationshaft nach seiner Auffassung gegen die Menschenrechte verstößt. Breivik hatte 2011 bei Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utoya 77 Menschen ermordet, unter ihnen viele Kinder und Jugendliche. Dafür war er anschließend zu 21 Jahren Haft verurteilt worden.

Tod bei Medikamententest durch Toxizität des Wirkstoffs

Paris - Der Tod eines Mannes bei einem Medikamentenversuch in Frankreich geht vermutlich auf die toxische Wirkung des getesteten Moleküls zurück. Dies sei die nach aktuellem Stand wahrscheinlichste Hypothese, heißt es in einem am Dienstag in Paris von der nationalen Agentur für Arzneimittelsicherheit ANSM veröffentlichten Bericht eines Untersuchungsteams von Wissenschaftern.

Argentinien schafft nach 15 Jahren Rückkehr auf Finanzmärkte

Buenos Aires - Argentinien hat nach einer Staatspleite und einer 15-jährigen Abstinenz vom Kapitalmarkt die Rückkehr an die Finanzmärkte geschafft. Die Versteigerung von Staatsanleihen mit Laufzeiten von drei bis dreißig Jahren sei über insgesamt 22 Prozent der Nachfrage von über 60 Milliarden Dollar abgeschlossen worden, erklärte Finanzminister Alfonso Prat-Gay am Dienstag.

(Schluss) mhh/bae

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