Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
27.01.2017 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Ringen um Koalition - Kern verschiebt Israel-Reise

Wien - Die Koalition hat die Entscheidung über ihre Zukunft noch einmal hinausgeschoben: Obwohl Kanzler Christian Kern (SPÖ) eigentlich den Freitag als Deadline für ein überarbeitetes Regierungsprogramm ausgerufen hat, will man am Wochenende weiter verhandeln. Die ÖVP sieht die Gespräche in der "Zielgeraden". Kern glaubt hingegen, man müsse noch "eine erkleckliche Zahl an Stunden investieren". Damit am Wochenende weiterverhandelt werden kann, hat Kern seine geplante Reise nach Israel abgesagt.

USA und Großbritannien bekennen sich zu NATO

Washington - Die USA bekennen sich nach den Worten von Großbritanniens Premierministerin Theresa May "zu 100 Prozent" zum nordatlantischen Verteidigungsbündnis NATO. Das habe ihr US-Präsident Donald Trump in ihrem Gespräch im Weißen Haus versichert, sagte May nach der rund einstündigen Unterredung im Oval Office. Zugleich sprach sich May gegen eine Abmilderung oder Aufhebung der Sanktionen gegen Russland aus. Eine Einladung nach London nahm Trump umgehend an.

Trump telefoniert am Samstag mit Merkel, Putin und Hollande

Washington - US-Präsident Donald Trump will an diesem Samstag erstmals mit Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonieren. Weitere Gespräche seien mit Russlands Staatschef Wladimir Putin und Frankreichs Präsident Francois Hollande geplant, bestätigte der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer. Trumps bisherige Äußerungen zu Deutschland und der Kanzlerin waren ambivalent. Wiederholt kritisierte er Merkels Flüchtlingspolitik scharf, lobte sie aber als Person. Beide sind einander bisher nicht begegnet.

NEOS-Chef Strolz stellt sich Wiederwahl

Wien - Matthias Strolz stellt sich am Samstag der Wiederwahl als Parteivorsitzender der NEOS. Bei der Mitgliederversammlung in Wien werden der gesamte Vorstand sowie weitere Gremien gewählt. Gegenkandidaten gibt es keinen. Strolz war zuletzt im Jänner 2014 mit 98,7 Prozent in seiner Funktion bestätigt worden. Als Stellvertreter haben sich unter anderem die Wiener Klubchefin Beate Meinl-Reisinger sowie die EU-Abgeordnete Angelika Mlinar erneut beworben.

Betrugsermittlungen gegen Ex-VW-Chef Winterkorn

Braunschweig/Wolfsburg - Im VW-Abgasskandal rückt der frühere Vorstandschef Martin Winterkorn zunehmend ins Visier der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Gegen ihn werde nun auch wegen des Anfangsverdachts des Betruges ermittelt, teilte die Behörde am Freitag mit. Winterkorn wies erneut jegliche persönliche Verstrickung in die Affäre zurück.

Tausend Flüchtlinge auf dem Mittelmeer aus Seenot gerettet

Rom - Etwa tausend Flüchtlinge sind am Freitag bei mehreren Einsätzen im Mittelmeer aus Seenot gerettet worden. Die Retter bargen außerdem eine Leiche, wie die italienische Küstenwache mitteilte. Die Flüchtlinge waren demnach in sechs Schlauch- und drei Holzbooten zur Überfahrt nach Europa aufgebrochen.

Brüssel erwägt automatische Bremssysteme für Autos

Brüssel - Die EU-Kommission denkt über die Einführung automatischer Bremssysteme für Autos nach. Vollautomatische Systeme, die die Geschwindigkeit auch gegen den Willen des Fahrers senken, könnten die Zahl der Verkehrstoten um bis zu 37 Prozent senken, schreibt die Brüsseler Behörde in einem Bericht. Die Experten sind sich bewusst, dass weitreichend automatisierte Bremssysteme bei Autofahrern nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen dürften. Deshalb wird eine schrittweise Einführung geprüft.

Skandal bei deutscher Bundeswehr aufgeflogen

Berlin/Pfullendorf - In einem Ausbildungszentrum der deutschen Bundeswehr in Baden-Württemberg gehen Heer und Justiz Hinweisen auf schwerwiegendes Fehlverhalten nach. Diese reichen von "sexuell-sadistische Praktiken" über Gewaltrituale bis hin zu Mobbing und Freiheitsberaubung. Sieben Soldaten wurden vom Dienst suspendiert und sollen fristlos entlassen werden. "Die Vorgänge in Pfullendorf sind abstoßend und sie sind widerwärtig", sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU).

(Schluss) pin/ed

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