24.11.2016 16:32:44

Barmer GEK Pflegereport bestätigt bpa-Kritik an Pflegestützpunkten / Zumeldung zur heutigen Veröffentlichung

Berlin (ots) - Der Barmer GEK Pflegereport 2016 macht deutlich, dass das Konzept der Pflegestützpunkte gescheitert ist. Dazu erklärt bpa-Präsident Bernd Meurer:

"Der Pflegereport bestätigt unsere jahrelange Kritik am Konzept der Pflegestützpunkte. Sie sind kein niedrigschwelliges Angebot, das eine flächendeckende Beratung gewährleisten kann. Deshalb sollte auch dringend nochmals der mit dem Pflegestärkungsgesetz III geplante Ausbau weiterer Beratungsstellen überdacht werden. Es wäre viel besser, die vorhandenen Angebote der Pflegeberatung zu stärken und sie auch zu einer regelhaften Leistung auszubauen. Allein der bpa hat bundesweit über 3.000 Pflegeberaterinnen und Pflegeberater ausgebildet. Die Wahlfreiheit und örtliche Nähe bei der Pflegeberatung kann durch qualifizierte Pflegeeinrichtungen bestens gewährleistet werden. Statt eines Flickenteppichs bei der Pflegeberatung wäre so eine flächendeckende Beratungsstruktur gesichert."

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 9.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 290.000 Arbeitsplätze und circa 22.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei etwa 23 Milliarden Euro.

OTS: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/17920 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_17920.rss2

Pressekontakt: Für Rückfragen: Olaf Bentlage, bpa-Pressesprecher, Tel.: 030/30 87 88 60, www.bpa.de

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