28.03.2014 07:06:48

DGAP-News: Deutsche Wohnen AG: Konzernergebnis 2013 - Deutsche Wohnen baut Marktposition weiter aus

Deutsche Wohnen AG: Konzernergebnis 2013 - Deutsche Wohnen baut Marktposition weiter aus

DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

Deutsche Wohnen AG: Konzernergebnis 2013 - Deutsche Wohnen baut

Marktposition weiter aus

28.03.2014 / 07:05

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Konzernergebnis 2013

Deutsche Wohnen baut Marktposition weiter aus

- Konzerngewinn um 46 % auf EUR 212,7 Mio. gesteigert

- FFO (ohne Verkauf) um 68 % auf EUR 114,5 Mio. verbessert

- FFO-Prognose von mindestens EUR 210 Mio. für 2014

Frankfurt am Main / Berlin, 28. März 2014. Mit einem Konzerngewinn von EUR

212,7 Mio. hat die Deutsche Wohnen ihr Ergebnis für das Geschäftsjahr 2013

um 46 % gesteigert. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um

rund 68 % auf EUR 131,9 Mio. (Vorjahr: EUR 78,5 Mio.). Die Steigerung ist

unter anderem auf die in den letzten Jahren zugekauften Wohnungsbestände

und die Hebung der entsprechenden Skalierungseffekte zurückzuführen.

Die maßgebliche Ergebniskennzahl Funds from Operations (FFO, ohne Verkauf)

ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp 68 % auf EUR 114,5 Mio. (Vorjahr: EUR

68,2 Mio.) gestiegen; gerechnet pro Aktie erhöhte sich der FFO von EUR 0,54

um rund 20 % auf EUR 0,65. Der Verschuldungsgrad (Loan to Value Ratio)

belief sich zum Stichtag auf rund 57,3 % (31. Dezember 2012: 57,2 %). Der

Unternehmenswert, gemessen als EPRA NAV (unverwässert), erhöhte sich im

Berichtszeitraum auf EUR 13,99 je Aktie (31. Dezember 2012: EUR 12,48 je

Aktie).

Starke operative Entwicklung

Die Deutsche Wohnen (stand-alone) konnte in ihren Core+-Regionen auf

Like-for-like-Basis ein Mietwachstum von 4,2 % erzielen, bei einem

Leerstand von nur 1,2 %. Hier profitiert das Unternehmen von der steigenden

Nachfrage nach Wohnraum in den deutschen Ballungszentren und

Metropolregionen.

Portfolio weiter fokussiert

Im Berichtsjahr hat die Deutsche Wohnen ihren Wohnungsbestand von knapp

83.000 auf über 150.000 erhöht. Insbesondere die Core+-Regionen konnten

durch die Zukäufe gestärkt werden.

"Die Akquisition der GSW war der bisherige Höhepunkt in der Wachstumsstory

der Deutsche Wohnen und die logische Konsequenz im Rahmen unseres

strategischen und fokussierten Expansionskurses. Unsere

Integrationskompetenz haben wir in den vergangenen Jahren mehrfach unter

Beweis gestellt. Wir haben die Effizienz und Belastbarkeit unserer

Unternehmensstrukturen und Arbeitsprozesse stetig weiterentwickelt, sodass

wir nun in der Lage sind, ein Unternehmen wie die GSW zu integrieren und

gemeinsame Synergien zu realisieren", erläutert Michael Zahn,

Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG.

Durch die fokussierte Wachstumsstrategie befinden sich heute 79 % des

Gesamtportfolios in Core+-Regionen und 19 % in Core-Regionen. Allein 72 %

des Bestands liegen in Berlin - dem dynamischsten Wohnungsmarkt

Deutschlands.

Hohe Visibilität am Kapitalmarkt

Mit einer Marktkapitalisierung von rund EUR 4 Mrd. gehört die Deutsche

Wohnen heute zu den führenden Immobilienaktiengesellschaften in Deutschland

und Europa. Gleichzeitig verfügt das Unternehmen über die höchste

Aktienliquidität unter den deutschen Immobiliengesellschaften. Der

Aktienkurs belief sich zum 31. Dezember 2013 auf EUR 14,04.

Aufgrund der verbesserten Ertragskraft der Deutsche Wohnen wird sich die

geplante Dividende für 2013 auf EUR 57,4 Mio. verbessern. "Für die

Dividende 2014 werden wir die Ausschüttungsquote von 50 % auf 60 % des

nachhaltigen FFO (ohne Verkauf) erhöhen. Dies entspricht einer Steigerung

um rund 24 % auf EUR 0,42 pro Aktie. Wir möchten unsere Aktionäre damit

noch stärker am Erfolg der Deutsche Wohnen beteiligen", so Zahn.

Erhebliche Synergieeffekte nach Integration der GSW

Nach der Akquisition von rund 70.000 Einheiten in 2013 steht für das

Geschäftsjahr 2014 deren Übernahme und Integration im Vordergrund. Dabei

nimmt die Integration der GSW mit ihren Strukturen und Prozessen höchste

Priorität ein. Hier gilt es, die erwarteten jährlichen Synergien in Höhe

von EUR 25 Mio. innerhalb der nächsten zwei Jahre zu generieren. Dabei

sollen bereits in 2014 Synergien in Höhe von EUR 15 Mio. gehoben werden,

wovon EUR 10 Mio. in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns für 2014

realisiert werden. Ihre Kostenführerschaft wird die Deutsche Wohnen damit

weiter ausbauen und strebt nach der vollständigen Integration ab 2016 eine

Cost Ratio von unter 13 % an.

Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet die Deutsche Wohnen, einschließlich der

jüngsten Akquisitionen, einen FFO (ohne Verkauf) von mindestens EUR 210

Mio. Unter Berücksichtigung eines 8%igen Minderheitsanteils an der GSW soll

der FFO (ohne Verkauf) rund EUR 203 Mio. bzw. EUR 0,71 pro Aktie betragen.

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten

Wohnungsgesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus

auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das

Portfolio umfasst zum 31. Dezember 2013 insgesamt 152.365 Einheiten, davon

150.219 Wohneinheiten und 2.146 Gewerbeeinheiten. Die Gesellschaft ist im

MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen

Indizes EPRA/NAREIT und GPR 250 geführt.

Kontakt:

+49 (0)30 / 89786 - 551

Ende der Corporate News

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28.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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ISIN: DE000A0HN5C6, DE000A1X3R56, DE0006283302,

WKN: A0HN5C, A1X3R5, 628330

Indizes: MDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

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260155 28.03.2014

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