18.05.2015 08:22:40
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DGAP-News: EHLEBRACHT AG
EHLEBRACHT AG: Geschäftsverlauf Januar bis März 2015
EHLEBRACHT AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
18.05.2015 08:23
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung
Geschäftsverlauf Januar bis März 2015
EHLEBRACHT-Konzern mit Umsatzplus im ersten Quartal 2015 /
Einmalaufwendungen für den Ausbau der Produktion wirken 2015
ergebnismindernd
- Konzernumsatz wächst um 1,5 Millionen Euro oder 6,5 Prozent
- Umsatzvolumen Q 1 / 2015 von 24,7 Millionen Euro (Vorjahr: 23,2
Millionen Euro)
- Gesamtleistung um 2,3 Millionen Euro auf 26,2 Millionen Euro
angestiegen
- EBITDA von 2,2 Millionen Euro leicht rückläufig (Vorjahr: 2,5 Millionen
Euro)
- EBIT von 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,7 Millionen Euro)
- Ergebnis vor Steuern (EBT) von 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6
Millionen Euro )
- Konzernquartalsergebnis von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,0 Millionen
Euro)
- Entwicklung der Ergebnissituation planmäßig unter dem Vorjahresniveau.
Ausbau der Produktion in China und Umzug in größeres Betriebsgebäude
führen zu Zusatzaufwand
- EHLEBRACHT-Konzern bestätigt Prognose für das Geschäftsjahr 2015 mit
Konzernumsätzen von 105 bis 110 Millionen Euro und einem
Vorsteuerergebnis (EBT) von rund 4,0 Millionen Euro
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die gesamtwirtschaftliche Lage hat sich global im ersten Vierteljahr 2015
aufgehellt. Wachstumsimpulse kommen besonders aus den westlichen
Industrienationen. Der niedrige Ölpreis, das in den USA und im Euroraum
günstige Zinsniveau sowie die gegen deflationäre Tendenzen gerichtete
Geldpolitik der Europäischen Zentralbank mit Anleihekäufen wirken positiv
auf die wirtschaftliche Entwicklung. Die meisten Schwellenländer
entwickelten sich dagegen schwächer als in der jüngeren Vergangenheit. Die
Risiken aus der Finanzkrise in der Eurozone bestehen wegen teils hoher
Staatsverschuldungen und fehlender Strukturreformen unverändert fort.
Weitere Risikofaktoren für die Konjunktur sind die Differenzen der
Gläubiger mit Griechenland, die Unsicherheit über den Verbleib
Großbritanniens in der Europäischen Union sowie die Krisen in Russland, der
Ukraine und im Nahen Osten.
Im April prognostizierte der Internationale Währungsfonds (IWF) ein
weltweites Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent im Jahr 2015. Hohe
Wachstumswerte erreichten in der IWF-Studie erneut die Schwellenländer,
besonders China und Indien. Der IWF rechnet in China mit einem
Wirtschaftswachstum von 6,8 Prozent.
In der Europäischen Währungsunion erwartet der IWF einen Zuwachs der
Wirtschaftsleistung von 1,5 Prozent. Deutschland wird weiterhin die
Führungsrolle in der Europäischen Währungsunion zugeschrieben. Die Experten
gehen von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,6 Prozent,
Wirtschaftsforschungsinstitute hierzulande von einem Plus von 2,0 Prozent
aus.
Ohne Eintritt eines der vorgenannten Risiken erscheint die vom IWF
prognostizierte Steigerung der weltweiten Wirtschaftsleistung realistisch.
Geschäftsentwicklung Januar bis März 2015
Der Konzern steigert die Umsätze - Ergebnis planmäßig durch Zusatzaufwand
beeinflusst
Der im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte
EHLEBRACHT-Konzern hat im ersten Vierteljahr 2015 seine Umsatzerlöse um 6,5
Prozent gesteigert.
Die Ergebnissituation entwickelte sich wie erwartet unter den
Vorjahreswerten. Wegen zusätzlicher Belastungen aus Aufwendungen zum Ausbau
der Produktionskapazitäten konnte der Konzern nicht an die Ergebnisse des
Vorjahres anknüpfen. Diese Einmalaufwendungen fielen in China am Stammsitz
in Shenzhen zur Vorbereitung der Verlagerung der Fertigungsanlagen in eine
neue, größere Produktionsstätte an. Neben den Aufwendungen zur doppelten
Anmietung sowohl des bestehenden als auch des neuen Gebäudes führten
weitere umfangreiche Maßnahmen zur Vorbereitung des Umzugs zu zusätzlichen
Aufwendungen im ersten Quartal 2015.
Konzernumsatz wächst durch starkes Auslandsgeschäft
Im ersten Vierteljahr 2015 baute der EHLEBRACHT-Konzern das Umsatzvolumen
auf 24,7 Millionen Euro aus. Die Unternehmensgruppe lag um 1,5 Millionen
Euro oder 6,5 Prozent über den Vorjahreserlösen von 23,2 Millionen Euro.
Während das Inlandsgeschäft unter den Vorjahreswerten lag, legte das
Auslandsgeschäft im Berichtszeitraum deutlich zu. Die Umsätze mit
inländischen Kunden beliefen sich auf 9,2 Millionen Euro. Das war ein
Rückgang von 1,1 Millionen Euro oder 10,7 Prozent gegenüber dem
Vorjahreswert von 10,3 Millionen Euro. Die Auslandsgeschäfte legten dagegen
deutlich um 2,6 Millionen Euro auf 15,5 Millionen Euro (Vorjahr: 12,9
Millionen Euro) zu. Das ist ein Wachstum von 20,2 Prozent. Den wesentlichen
Beitrag zur Zunahme des Auslandsgeschäfts leisteten die
Konzerngesellschaften in China und auch in der Slowakei. Allein die
chinesische Konzerntochter ELEKTRA Industrial China mit
Produktionsstandorten in Shenzhen und Suzhou steigerte die Umsatzerlöse mit
Konzerndritten, zumeist chinesischen Kunden, um rund 2,1 Millionen Euro.
Kunststoff-Technik baut in Q 1 / 2015 Geschäftsvolumen deutlich aus
Die EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik erzielte im ersten Vierteljahr Erlöse in
Höhe von 19,0 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich steigerte die Erlöse um
2,6 Millionen Euro oder 15,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres
von 16,4 Millionen Euro.
Die EHLEBRACHT-Kunststoff-Technik hat im Berichtszeitraum das
Auslandsgeschäft deutlich verbessert. Die Geschäfte im Inland gaben dagegen
leicht unter dem Vorjahresniveau nach. Die Inlandsumsätze lagen mit 5,7
Millionen Euro um 0,1 Millionen Euro unter dem Vorjahresresultat von 5,8
Millionen Euro. Das Geschäftsvolumen der Kunststoff-Technik mit
ausländischen Kunden erhöhte sich jedoch deutlich. Die Umsatzerlöse nahmen
um 2,7 Millionen Euro auf 13,3 Millionen Euro (Vorjahr: 10,6 Millionen
Euro) zu. Das ist eine Steigerung von rund 25 Prozent. Wachstumstreiber der
Kunststoff-Technik im Auslandsgeschäft waren vor allem die ausländischen
Konzerntöchter ELEKTRA Industrial China und EHLEBRACHT Slowakei.
Konjunkturschwäche der Möbelindustrie im Inlandsgeschäft spürbar
Der Geschäftsbereich Möbelfunktions-Technik mit ELEKTRA hat im ersten
Quartal 2015 Umsätze von 5,6 Millionen Euro erzielt: Die Erlöse beliefen
sich unter dem Niveau des Vorjahres in Höhe von 6,7 Millionen Euro. Das
Geschäft mit inländischen Kunden erreichte im Berichtszeitraum ein Volumen
von 3,4 Millionen Euro und lag damit um eine Million Euro unter dem
Vorjahresvergleichswert von 4,4 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse mit
ausländischen Kunden lagen im ersten Quartal 2015 mit 2,2 Millionen Euro
nur knapp unter dem Vorjahreserlösen von 2,3 Millionen Euro.
Das Geschäftsfeld 'Lichtsysteme Möbel' erzielte Umsatzerlöse von 4,2
Millionen Euro (Vorjahr 4,5 Millionen Euro). Während das Auslandsgeschäft
stabil auf dem Niveau des Vorjahresquartals abschloss, ist für die
Rückgänge im Wesentlichen das schwächere Inlandsgeschäft verantwortlich.
Eine verringerte Zahl von abgeschlossenen Projekten führte im Geschäftsfeld
'Lichtsysteme Objekt/Ladenbau' im ersten Quartal 2015 zu Umsatzerlösen von
0,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro). Das Geschäftsfeld
'Industriekunden' lag mit Umsätzen von 0,5 Millionen Euro leicht unter den
Werten des ersten Quartals 2014 mit 0,6 Millionen Euro.
2015 hat die Möbelfunktions-Technik mit ELEKTRA ihre Produktneuheiten
LED-basierender Leuchten und Leuchtensysteme auf den wichtigen
Inlandsmessen 'ZOW' in Bad Salzuflen im Februar und auf der 'Interzum' in
Köln im Mai präsentiert. Zudem wurde im Ausland auf den internationalen
Messen 'Medex' in Teheran, Iran und 'Simma' in Bento Goncalves in Brasilien
ausgestellt. Die Resonanz des Publikums war durchweg positiv. Wie im
Vorjahr ist 2015 zudem ein Auftritt auf der 'SICAM' in Pordenone, Italien
fest geplant.
ELEKTRA wird zukünftig seine Messeaktivitäten insbesondere im Ausland
gezielt ausbauen, um in attraktiven Märkten weitere Neukunden zu gewinnen.
Ergebnissituation: Einbußen durch Einmaleffekte
Der EHLEBRACHT-Konzern hat seine Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 um 1,5
Millionen Euro gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert. Zudem erhöhten
sich die Bestände an fertigen und unfertigen Erzeugnissen um 0,8 Millionen
Euro. Diese Entwicklung führte zu einem Anstieg der Gesamtleistung des
Konzerns um 2,3 Millionen Euro auf 26,2 Millionen Euro (Vorjahr: 23,9
Millionen Euro). Das ist eine Steigerung von 9,6 Prozent.
Aufgrund der gewachsenen Gesamtleistung steigerte die Unternehmensgruppe im
ersten Quartal 2015 den Rohertrag um 0,8 Millionen Euro auf 11,1 Millionen
Euro bei leicht gestiegener Materialaufwandsquote. Diese hatte sich
aufgrund eines veränderten Umsatzmix und etwas höherer Materialaufwendungen
auf 57,7 Prozent (Vorjahr: 57,0 Prozent) erhöht.
Positiv wirkten zudem höhere sonstige betriebliche Erträge zumeist aus
Währungskurserträgen in Höhe von 0,3 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1 Millionen
Euro). Diesen standen allerdings Aufwendungen aus Währungskursveränderungen
wie im Vorjahr in Höhe von 0,2 Millionen Euro gegenüber.
Infolge der gewachsenen Leistung sind die umsatzabhängigen Aufwandsblöcke
im Berichtszeitraum für z.B. Vertriebskosten gestiegen. So erhöhten sich
auch die Personalaufwendungen durch Neueinstellungen von Personal
insbesondere bei den ausländischen Konzerngesellschaften in der Slowakei
und in China um insgesamt ca. eine Million Euro auf 6,1 Millionen Euro.
Ferner stiegen die Abschreibungen infolge getätigter Investitionen zum
Ausbau der Produktionskapazitäten um rund 0,3 Millionen Euro auf 1,0
Millionen Euro. Hingegen bewegten sich die Aufwandsblöcke der sonstigen
betrieblichen Aufwendungen für z.B. Instandhaltungen, Versicherungen,
Reise- und Kraftfahrzeugkosten weitestgehend auf Vorjahresniveau.
Allerdings führte bei der ELEKTRA Industrial China die Anmietung sowohl des
bestehenden als auch des neuen Gebäudes und Aufwand für Maßnahmen zur
Vorbereitung des Umzugs zu Zusatzaufwand. Allein aus der zusätzlichen
Anmietung des neuen und größeren Betriebsgebäudes erhöhte sich der
Mietaufwand in der Berichtsperiode um 0,4 Millionen Euro gegenüber Vorjahr.
Beim Zinsergebnis haben sich gegenüber dem Vorjahr keine Veränderungen
ergeben. Trotz höherer Kreditinanspruchnahmen für getätigte Investitionen
zu allerdings günstigeren Konditionen bewegte sich der Zinsaufwand im
Berichtszeitraum mit 0,2 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
Der EHLEBRACHT-Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein Ergebnis vor
Zinsen, Steuern, Ab- und Zuschreibungen (EBITDA) von 2,2 Millionen Euro.
Das Vorjahres-EBITDA lag mit 2,5 Millionen Euro um 0,3 Millionen Euro
höher.
Das operative Ergebnis EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) schloss um
0,6 Millionen Euro unter dem Vorjahr. Es belief sich im ersten Quartal 2015
auf 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,7 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichte 1,0 Millionen Euro. Es lag damit
um 0,6 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 1,6 Millionen Euro.
Der EHLEBRACHT-Konzern schloss das erste Vierteljahr 2015 mit einem
Ergebnis nach Steuern in Höhe von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,0
Millionen Euro).
Risiken der künftigen Entwicklung
Gegenüber den im Konzernabschluss 2014 und im Jahresabschluss der
EHLEBRACHT AG 2014 im Lagebericht unter dem Kapitel 'Chancen- und
Risikobericht von Konzern und AG' dargestellten Chancen und Risiken sind im
ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 keine erheblichen Änderungen
eingetreten, welche die dargelegten Risiken weiter konkretisieren oder über
die aufgezeigten Risiken hinausgehen.
Wichtige Ereignisse nach Quartalsende
Wichtige Ereignisse mit Einfluss auf die Ertrags-, Vermögens- und
Finanzlage des Konzerns haben sich nach dem 31. März 2015 bis zur
Fertigstellung dieser Zwischenmitteilung nicht ergeben.
Der heutige Großaktionär der EHLEBRACHT AG die E & Funktionstechnik Holding
AG hat Ende Februar 2015 die Absicht einer Konzernverschmelzung der
EHLEBRACHT AG auf die E & Funktionstechnik Holding AG und den Ausschluss
der Minderheitsaktionäre der EHLEBRACHT AG im Zusammenhang mit der
Verschmelzung (Umwandlungsrechtlicher Squeeze-Out) mitgeteilt. Zudem wurde
der EHLEBRACHT AG ein Entwurf eines Verschmelzungsvertrages übersandt. Bis
zur Abfassung dieses Zwischenberichts wurde dieser von den Vorständen der
EHLEBRACHT AG und der E & Funktionstechnik Holding AG verhandelt.
Entwicklung Aktienkurs
Die Notierung der EHLEBRACHT-Aktie im XETRA der Frankfurter Wertpapierbörse
entwickelte sich im ersten Quartal 2015 mit einem positiven Trend. Zum Ende
des ersten Quartals schloss der Kurs mit 4,45 Euro deutlich über dem
Jahresschlusskurs 2014 von 3,77 Euro. Insbesondere nach der Ankündigung der
E & Funktionstechnik Holding AG über die Absicht einer Konzernverschmelzung
der EHLEBRACHT AG auf die E & Funktionstechnik Holding AG und den
Ausschluss der Minderheitsaktionäre der EHLEBRACHT AG im Zusammenhang mit
der Verschmelzung (Umwandlungsrechtlicher Squeeze-Out) hatte die Notierung
die 4,00 Euro Schwelle übersprungen und pendelte sich in der weiteren Folge
bis zur Abfassung dieser Zwischenmitteilung in einer Range von 4,20 Euro
bis 4,30 Euro ein.
Ausblick: Prognose bestätigt
Der EHLEBRACHT-Konzern hat sich eine leistungs- und finanzwirtschaftlich
solide Position erarbeitet. Das diversifizierte Leistungs- und
Produktportfolio ist auf international agierende Markenkunden und
Industrien ausgerichtet. EHLEBRACHT ist ein international anerkannter
Wertschöpfungspartner der Industrie. Die Strategie der
EHLEBRACHT-Unternehmensgruppe zielt mit dem Bekenntnis zum Standort
Deutschland und ebenso mit gezielter Internationalisierung auf rentables
Wachstum.
Nach dem planmäßigen Geschäftsanlauf 2015 und auf Basis der aktuellen
Einschätzung blickt der EHLEBRACHT-Konzern zuversichtlich auf das laufende
Geschäftsjahr. Trotz eines aktuell eher schleppenden Auftragseingangs im
Inlandsgeschäft geht der Konzern für das Gesamtjahr 2015 von einer
Geschäftsausweitung über Vorjahr aus.
Wachstumstreiber dürfte 2015 besonders der Geschäftsbereich
Kunststoff-Technik mit seinen ausländischen Standorten in China und der
Slowakei sein. Die Geschäftsaussichten der ELEKTRA Industrial China
repräsentieren die Erwartungen auf zweistelliges Umsatzwachstum des
Konzerns im Reich der Mitte. Auch der Geschäftsbereich
Möbelfunktions-Technik hat trotz des verhaltenen Starts im ersten
Vierteljahr 2015 positive Aussichten. Allerdings muss aktuell von einem
Abschluss bei Umsatz und Ergebnis unter Vorjahr ausgegangen werden.
Beim Vorsteuerergebnis (EBT) erwartet die Unternehmensgruppe planmäßig eine
gegenüber Vorjahr rückläufige Entwicklung. Grund ist insbesondere
zusätzlicher Aufwand durch den Umzug der ELEKTRA Industrial China in ein
circa doppelt so großes Fabrikgebäude in Shenzhen. Die chinesische
Konzerngesellschaft wird damit auf den weiterhin wachstumsträchtigen Ausbau
des Konzerngeschäfts in China ausgerichtet. Für 2015 plant der
EHLEBRACHT-Konzern insgesamt Investitionen von mehr als 10 Millionen Euro,
die zu mindestens 50 Prozent fremdfinanziert werden sollen. Die
Unternehmensgruppe rechnet infolge des Sonderaufwands in China, des höheren
Finanzaufwands und steigender Abschreibungen 2015 mit einem gegenüber
Vorjahr rückläufigen Konzern-Vorsteuerergebnis von rund 4,0 Millionen Euro.
Sofern im laufenden Geschäftsjahr keine belastenden Ereignisse aus der
politischen oder gesamtwirtschaftlich konjunkturellen Entwicklung sowie
keine negativen Sondereinflüsse aus den aufgezeigten internationalen
Krisenherden eintreten, geht der Konzern davon aus, seine Prognose im
Geschäftsjahr 2015 zu erreichen.
Auf Basis der aktuellen Informationslage bekräftigt der EHLEBRACHT Konzern
die Prognose für das Geschäftsjahr 2015 mit Konzernumsätzen im Zielkorridor
von 105 bis 110 Millionen Euro und einem Vorsteuerergebnis (EBT) von rund
4,0 Millionen Euro.
Sonstige Angaben
Die in der vorstehenden Zwischenmitteilung getroffenen Angaben und Aussagen
über zukunftsgerichtete Entwicklungen und Ergebnisse des
EHLEBRACHT-Konzerns beruhen auf Annahmen, Erfahrungswerten und auch
Einschätzungen des Vorstands der EHLEBRACHT AG. Für ihren Eintritt kann
nicht garantiert werden. Letztlich bergen diese Annahmen auch Risiken und
Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Abweichung der tatsächlichen
Ergebnisse von den erwarteten Resultaten führen können.
Enger, im Mai 2015
EHLEBRACHT AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Vorstand,
Tel.:05223/185128,
E-mail:b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
http://www.ehlebracht-ag.com
18.05.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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