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14.08.2014 18:03:20

DGAP-Zwischenmitteilung: IBS AG

DGAP-IRE: IBS AG excellence collaboration manufacturing gibt Zahlen des dritten Quartals 2013/2014 bekannt

IBS AG excellence, collaboration, manufacturing / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

14.08.2014 18:03

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2013/2014 gemäß § 37x WpHG



IBS AG excellence collaboration manufacturing gibt Zahlen des dritten Quartals 2013/2014 bekannt

- Konzernumsatz erhöht sich auf 7.661 TEUR (Vorjahr: 7.000 TEUR)

- EBIT steigt um rund 270 Prozent auf 683 TEUR (Vorjahr: 255 TEUR)

- Lizenzumsatz erreicht 1.532 TEUR (Vorjahr: 1.396 TEUR)

Höhr-Grenzhausen, 14. August 2014 - Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte IBS AG excellence, collaboration, manufacturing (ISIN DE0006228406) erzielte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013/2014 (01.04.-30.06.2014) auf Gruppenebene Umsatzerlöse in Höhe von 7.661 TEUR (Q3 2012/2013: 7.000 TEUR). Dies entspricht einer Zunahme um 9,4 Prozent. Der Lizenzumsatz der IBS Gruppe erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 9,8 Prozent auf 1.532 TEUR (Q3 2012/2013: 1.396 TEUR).

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/2014 summierten sich die Umsatzerlöse auf 21.728 TEUR (Q1-Q3 2012/2013: 20.421 TEUR). Mit 12.133 TEUR wurden im Zeitraum 01.10.2013-30.06.2014 rund 56 Prozent des Umsatzes in Deutschland (Q1-Q3 2012/2013: 10.726 TEUR, 53 Prozent) erwirtschaftet. Die Umsatzerlöse in der Europäischen Union (ohne Deutschland) beliefen sich im Berichtszeitraum auf 1.834 TEUR (Q1-Q3 2012/2013: 2.298 TEUR). Dies entspricht einem Umsatzanteil von 8 Prozent (Q1-Q3 2012/2013: 11 Prozent). In den Drittstaaten (USA und nicht EU) erwirtschaftete die IBS Gruppe mit Erlösen von 7.761 TEUR rund 36 Prozent des Konzernumsatzes (Q1-Q3 2012/2013: 7.398 TEUR, 36 Prozent).

Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der IBS Gruppe lag im dritten Quartal 2013/2014 bei 683 TEUR (Q3 2012/2013: 255 TEUR). Damit erhöhte sich die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahresquartal von 3,6 Prozent auf 8,9 Prozent. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/2014 lag das EBIT bei 1.536 TEUR (Q1-Q3 2012/2013: 1.211 TEUR).

Das Konzernperiodenergebnis belief sich im Zeitraum April bis Juni 2014 auf 639 TEUR (Q3 2012/2013: 221 TEUR). In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/2014 summierte sich das Konzernperiodenergebnis auf 1.399 TEUR (Q1-Q3 2012/2013: 1.017 TEUR). Das Ergebnis je Aktie lag im 9-Monatszeitraum bei 0,20 Euro nach 0,15 Euro in den ersten drei Quartalen 2012/2013.

Zum Ende des dritten Quartals 2013/2014 beschäftigte die IBS Gruppe weltweit 218 Mitarbeiter (30.06.2013: 219 Mitarbeiter).

Zum Stichtag 30.06.2014 lag die Bilanzsumme der IBS Gruppe bei 26.875 TEUR verglichen mit 24.207 TEUR zum 30.06.2013. Dies entspricht einer Zunahme um 11,0 Prozent. Das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Konzern-Eigenkapital lag zum 30.06.2014 bei 17.007 TEUR (30.06.2013: 15.179 TEUR). Die auf 63,3 Prozent angestiegene Eigenkapitalquote (30.06.2013: 62,7 Prozent) unterstreicht die solide Aufstellung der IBS Gruppe.

Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende des dritten Quartals 2013/2014 auf 1.600 Mio. EUR (30.06.2013: 4.345 Mio. EUR). Mit dem im Juli 2013 unterzeichneten Cash-Pooling-Vertrag mit der Siemens Aktiengesellschaft wurde die IBS Gruppe in das Finanzmanagement der Siemens Aktiengesellschaft eingegliedert. Basierend auf dem Cash-Pooling-Vertrag ergibt sich zum Stichtag 30.06.2014 eine daraus resultierende Forderung gegenüber Siemens in Höhe von 3.298 TEUR.

Ausblick

Eine steigende Nachfrage nach Qualitätsmanagement- und Manufacturing-Execution-Systemen inklusive der zugehörigen IT-Dienstleistungen sorgt für ein anhaltend positives Marktumfeld und bildet die Basis für eine weitere Steigerung der Lizenzerlöse mit Software-Lösungen. Zusätzliche Umsatzerlöse erwartet der IBS-Vorstand zudem aus dem kombinierten Verkauf von IBS Produkten im Verbund mit den Produkten des Bereichs Industry Automation der Siemens AG sowie dem Verkauf von IBS-Produkten an die Siemens AG.

Im Kalenderjahr 2014 soll die Weltwirtschaft sowie der deutsche ITK-Markt nach verschiedenen Prognosen im Vergleich zu 2013 wieder ein höheres Wachstumstempo erreichen. Der IBS-Vorstand schließt sich den Einschätzungen der Experten an und erwartet unter der Voraussetzung, dass sich die globale Konjunktur nicht plötzlich eintrübt, für das gesamte Geschäftsjahr 2013/2014 weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung.

Wichtige Ereignisse in der Berichtsperiode

Am 24.04.2014 hat die Siemens Industry Automation Holding AG der IBS AG mitgeteilt, dass sie die Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der IBS AG auf die Siemens Industry Automation Holding AG als Hauptaktionärin entsprechend dem Verfahren gemäß §§ 327a ff. AktG (sog. Squeeze Out) auf 12,10 Euro je auf den Namen lautende Stückaktie der IBS AG festgelegt hat. Die Siemens Industry Automation Holding AG hat damit ihr dem Vorstand der IBS AG am 23.01.2014 übermitteltes Verlangen nach § 327a AktG bestätigt und konkretisiert.

Die Siemens Industry Automation Holding AG ist mit mehr als 95% am Grundkapital der IBS AG beteiligt und ist damit deren Hauptaktionärin im Sinne des § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG.

Ereignisse nach dem 30.06.2014

Am 02.07.2014 haben die Aktionäre der IBS AG auf der außerordentlichen Hauptversammlung die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der IBS AG auf die Siemens Industry Automation Holding AG mit Sitz in München (Hauptaktionär) gegen Gewährung einer Barabfindung von EUR 12,10 je Stückaktie gemäß §§ 327a ff. AktG mit einer Mehrheit von 99,85 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen (sogenannter Squeeze Out). Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister gehen alle Aktien der Minderheitsaktionäre von Gesetzes wegen auf den Hauptaktionär über.

Das Abstimmungsergebnis der außerordentlichen Hauptversammlung kann auf www.ibs-ag.de eingesehen werden.

Darüber hinaus liegen keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Ende des Berichtszeitraums vor, die eine wesentliche Auswirkung auf den Geschäftsverlauf der Gesellschaft hatten.

Über die IBS AG:

Die IBS AG zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions-, Traceability- und Compliance-Management. Entsprechend der Unternehmensphilosophie 'The Productivity Advantage' steigern die Best Practice Lösungen der IBS AG nachhaltig die Produktivität von Unternehmen. Dabei erfährt der IBS Kunde, in jeder Projektphase und auch darüber hinaus, die kompetente Unterstützung durch ein Team erfahrener Consultants und Spezialisten. Die IBS AG wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa, USA und China 218 Mitarbeiter.

Das Unternehmen ist im General Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622 840).

Die Lösungen der IBS AG sind weltweit in über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz.

Kontakt:

Investor Relations IBS AG

Herr Stefan Ströder Tel.: +49 (0) 2624 9180 475 Fax: +49 (0) 2624 9180 670 E-Mail: investorrelations@ibs-ag.de



14.08.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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