08.11.2013 08:01:07
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DGAP-Zwischenmitteilung: KHD Humboldt Wedag International AG
DGAP-IRE: KHD Humboldt Wedag International AG: Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG
Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG (Wertpapierhandelsgesetz) zum 8. November 2013
ISIN: DE0006578008 WKN: 657800 Börsenkürzel: KWG www.khd.com
Zusammenfassung der ersten neun Monate 2013
- Rückgang des Auftragseingangs aufgrund weiterhin verhaltener Marktnachfrage
- Umsatzanstieg um 26 % durch weitere Bearbeitung von Großaufträgen
- Bruttoergebnis vom Umsatz unterhalb des Vorjahresniveaus - aufgrund geringerer Margenqualität des Auftragsbestands, weitergereichtem Umsatz mit Null-Marge sowie einiger Schwierigkeiten bei der Auftragsabwicklung
- Steigerung von EBIT durch striktes Kostenmanagement; verbessertes Ergebnis je Aktie
- Negativer Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verursacht durch weitere Auftragsbearbeitung
- Bestätigung des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2013
Kennzahlen im Überblick
Veränder 01.01. - 01.01. - ung in Mio. EUR 30.09.2013 30.09.2012 in % Auftragseingang 82,8 282,9 -70,7 Umsatz 181,5 144,0 26,0 Bruttoergebnis vom Umsatz 24,5 30,2 -18,9 Bruttoergebnis vom Umsatz (in %) 13,5 20,9 EBIT 4,1 3,5 17,1 EBIT-Marge (in %) 2,3 2,4 EBT 5,1 6,1 -16,4 Periodenergebnis 3,6 0,8 437,5 Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,07 0,02 350,0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (44,2) (28,4) -55,6 Cashflow aus Investitionstätigkeit (0,6) (2,6) 77,9 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (32,8) 14,9
Veränderung in Mio. EUR 30.09.2013 31.12.2012 in % Eigenkapital 225,2 229,3* -1,8 Eigenkapitalquote (in %) 54,2 52,6* 3,0 Liquide Mittel 231,4 282,6 -18,1 Auftragsbestand 392,3 491,0 -20,1
Mitarbeiter 763 783 -2,4
* Werte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen
Marktumfeld
Die weltweite Konjunktur kommt weiterhin nicht in Fahrt, insbesondere aufgrund der Wachstumsschwäche wesentlicher Schwellenländer. Positive Signale kommen dagegen aus einigen Industrieländern. Das Wachstum in den Vereinigten Staaten hat sich trotz finanzpolitischer Risiken beschleunigt und die Eurozone verzeichnete im zweiten Quartal erstmals seit zwei Jahren wieder positives Wachstum - vor allem dank der guten Entwicklung in Deutschland.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2013 im Oktober auf nunmehr 2,9 % gesenkt (2012: 3,2 %); für die Entwicklungs- und Schwellenländer rechnet der IWF nur noch mit einem Wachstum von 4,5 % (2012: 5,1 %):
- In Indien verlief die Entwicklung enttäuschend. Der IWF reduzierte die Wachstumsprognose auf 3,8 % (Vorjahr: 4,0 %). Die Industrie leidet unter dem schleppenden Infrastrukturausbau und regulatorischen Hindernissen. Außerdem macht Unternehmen und Verbrauchern die anhaltend hohe Inflation zu schaffen.
- Für Russland korrigierte der IWF seine Wachstumsprognose ebenfalls deutlich nach unten, auf nunmehr 1,5 % (Vorjahr: 3,4 %). Die Zementindustrie profitiert jedoch weiterhin von den Investitionen in die Infrastruktur für die Olympischen Winterspiele 2014 und den FIFA Worldcup 2018 sowie vom privaten Wohnungsbau.
- Die türkische Wirtschaft befindet sich weiter auf Erholungskurs und wird voraussichtlich im Gesamtjahr ein Wachstum von 3,8 % (Vorjahr: 2,2 %) erreichen. Die Zementindustrie profitierte in den ersten neun Monaten des Jahres besonders von einem staatlichen Investitionsprogramm zum Bau erdbebensicherer Wohnungen.
- Die Konjunktur in Lateinamerika wurde durch Engpässe in der Infrastruktur, gesunkene Rohstoffpreise und in einigen Fällen durch die Straffung der Geldpolitik gebremst. Der IWF rechnet für das Gesamtjahr mit einem Wachstum von 2,7 % (Vorjahr: 2,9 %).
- Das Wirtschaftswachstum in den für KHD relevanten südostasiatischen Schwellenländern verlangsamte sich deutlich. Indonesien, Malaysia und Thailand sind von niedrigeren Wachstumsraten betroffen.
- China wächst mit voraussichtlich 7,6 % etwas langsamer als im Vorjahr (7,8 %).
Auf mittlere und lange Sicht werden Faktoren wie anhaltende Urbanisierung, die demografische Entwicklung und Infrastrukturbedürfnisse in Entwicklungs- und Schwellenländern die Bautätigkeit und damit den Zementkonsum positiv beeinflussen. Besonders die Schwellenländer haben wesentlich zum Wachstum des Zementverbrauchs beigetragen und sollten auch in Zukunft die wichtigsten Wachstumstreiber bleiben. Mit einem Anteil am weltweiten Zementkonsum von 59 % bleibt China der größte Einzelmarkt.
Geschäftsentwicklung
In den ersten neun Monaten lag der Auftragseingang bei EUR 82,8 Mio. (EUR 97,3 Mio. nach Bereinigung um Währungseffekte) gegenüber EUR 282,9 Mio. im Vergleichszeitraum 2012. Der deutliche Rückgang gegenüber dem durch mehrere Großaufträge geprägten Vorjahreswert ist überwiegend auf die Investitionszurückhaltung der Zementindustrie zurückzuführen. Hinzu kam ein negativer Effekt in Höhe von EUR 14,5 Mio. aus der Veränderung von Wechselkursen. Das Ersatzteil- und Servicegeschäft steuerte auch im dritten Quartal einen hohen Anteil zum Auftragseingang bei.
Der Auftragsbestand ist gegenüber dem 31. Dezember 2012 aufgrund des geringen Auftragseingangs und der planmäßigen Abarbeitung des Auftragsbestands um EUR 98,7 Mio. (-20,1 %) auf EUR 392,3 Mio. gesunken.
Ertragslage
Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr (EUR 144,0 Mio.) um 26,0 % auf EUR 181,5 Mio. Der Anstieg spiegelt vor allem die weitere Bearbeitung von Aufträgen wieder, die in Vorjahren gewonnen wurden. Das Bruttoergebnis vom Umsatz sank im Berichtszeitraum auf EUR 24,5 Mio. (Vorjahr: EUR 30,2 Mio.). Die Bruttoergebnismarge verringerte sich von 20,9 % auf 13,5 %. Positiv auf die Bruttoergebnismarge wirkten sich Erträge im Zusammenhang mit der Lizenzvereinbarung mit Weir Minerals sowie Auflösungen von Rückstellungen aufgrund erfolgreicher Arbeiten nach Beendigung der Auslieferungen aus. Dennoch verschlechterte sich die Bruttoergebnismarge insbesondere aufgrund margenschwacher Aufträge im Auftragsbestand, die bei hartem Wettbewerb und unter hohem Margendruck gewonnen wurden. Zusätzlich wirkte sich die weitere Abwicklung eines Großprojekts in Malaysia negativ auf die Marge aus. Ein wesentlicher Teil dieses Auftrags bezieht sich auf die Stahlkonstruktion und allgemeine Montagearbeiten. Dieser Auftragsteil wurde an den strategischen Partner AVIC weitergereicht, wodurch für diesen Teil für KHD kein zusätzliches Bruttoergebnis vom Umsatz entsteht. Schließlich wirkten sich einige Schwierigkeiten bei der Auftragsabwicklung, einschließlich der Kündigung eines CSC Americas Auftrags, negativ auf die Bruttoergebnismarge aus.
Die Vertriebs- und Angebotsaktivitäten fokussierten sich derzeit auf strategisch wichtige Projekte mit zufriedenstellenden Margen in den Kernmärkten von KHD. Die Vertriebsaufwendungen verminderten sich dadurch um 32,0 % auf EUR 7,0 Mio. (Vorjahr: EUR 10,3 Mio.).
Bei den Verwaltungsaufwendungen und den sonstigen Aufwendungen zeigen sich weiterhin die Erfolge des strikten Kostenmanagements. Die Verwaltungsaufwendungen lagen mit EUR 11,9 Mio. um 7,8 % unter dem Vorjahreswert (EUR 12,9 Mio.). Hier wirkten sich vor allem Einsparungen bei Beratungskosten aus. Die sonstigen Aufwendungen gingen um 13,5 % auf EUR 4,5 Mio. (Vorjahr: EUR 5,2 Mio.) zurück.
Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von EUR 3,0 Mio. (Vorjahr: EUR 1,8 Mio.) enthalten Zahlungen in Höhe von EUR 2,1 Mio. aufgrund eines bedingten Kaufpreises aus dem im Jahr 2009 durchgeführten Verkauf der Fertigung in Köln.
Aufgrund der Kosteneinsparungen bei den Overheadkosten in Höhe von EUR 5,1 Mio. lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit EUR 4,1 Mio. um EUR 0,6 Mio. über dem Vorjahreswert (EUR 3,5 Mio.).
Die Finanzerträge beruhten vorwiegend auf Zinserträgen aus der Anlage von liquiden Mitteln. Mit EUR 1,0 Mio. erreichte das Finanzergebnis aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus sowie des verminderten Liquiditätsbestands erwartungsgemäß nicht den Vorjahreswert von EUR 2,6 Mio. Damit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 5,1 Mio. (Vorjahr: EUR 6,1 Mio.).
Das Periodenergebnis belief sich auf EUR 3,6 Mio. (Vorjahr: EUR 0,8 Mio.). Aus dem Periodenergebnis errechnet sich ein verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie von EUR 0,07 (Vorjahr: EUR 0,02).
Finanz- und Vermögenslage
Die Summe der Zahlungsmittel und -äquivalente hat sich in den ersten neun Monaten 2013 um EUR 51,2 Mio. auf EUR 231,4 Mio. verringert. Maßgeblich für den Rückgang war der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von EUR -44,2 Mio. (Vorjahr: EUR -28,4 Mio.). Er resultiert aus dem geringeren Volumen von Anzahlungen infolge des verhaltenen Neugeschäfts sowie einem hohen Anteil an Aufträgen mit fortgeschrittenem Fertigstellungsgrad; in dieser Phase fallen die Zahlungen an Lieferanten üblicherweise höher aus als die Zahlungseingänge von Kunden.
Gegenläufig wirkten sich die Verminderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei gleichzeitiger Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten aus.
Weitere Einzelheiten zum operativen Cashflow der ersten neun Monate sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
In T EUR Cashflow aus Fertigungsaufträgen (inklusive Anzahlungen) (60.053) Cashflow aus laufenden Verbindlichkeiten und Eingangsrechnungen 11.593 Cashflow aus der Verminderung von Kundenforderungen 6.985 Cashflow aus der Inanspruchnahme von Rückstellungen (6.985) Zahlungseingänge aus dem Ergebnis (EBITDA) 5.831 Sonstige Zahlungsein- und ausgänge (2.718) Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (44.193)
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von EUR -32,8 Mio. (Vorjahr: EUR 14,9 Mio.) war vor allem durch die Hinterlegung von Barmitteln im Volumen von EUR 30,2 Mio. als Sicherheit im Rahmen der bestehenden Avallinie in Höhe von EUR 130 Mio. geprägt. Ohne diesen Effekt, der keinen Einfluss auf die Summe der Zahlungsmittel und -äquivalente hat, betrug der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit EUR -2,6 Mio. Hierin enthalten sind Mittelabflüsse aus der Auszahlung der Dividende in Höhe von EUR 4,5 Mio.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (EUR -0,6 Mio.) hatte keinen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der liquiden Mittel.
Auf der Aktivseite der Bilanz reduzierten sich die kurzfristigen Vermögenswerte um EUR 18,9 Mio. auf EUR 399,3 Mio. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus der Abnahme der liquiden Mittel (EUR -51,2 Mio.), dem ein Anstieg der Fertigungsaufträge mit aktivischem Saldo (EUR 41,0 Mio.) gegenüberstand.
Die Passivseite war durch eine Abnahme der Verpflichtungen aus Fertigungsaufträgen um EUR 19,3 Mio. geprägt. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten stiegen dagegen um EUR 9,9 Mio. Der Rückgang des Eigenkapitals auf EUR 225,2 Mio. resultierte insbesondere aus der Dividendenzahlung in Höhe von EUR 4,5 Mio.
Das Eigenkapital zum 30. September 2013 entspricht einer Eigenkapitalquote von 54,2 % (31. Dezember 2012: 52,6 %).
Risiken und Chancen
Das Risikomanagement der KHD stellt sicher, dass Veränderungen der Risikoposition rechtzeitig erkannt werden. Für konkrete Risiken wird durch die Bildung von Rückstellungen bilanzielle Vorsorge getroffen. Die identifizierten Risiken gefährden weder einzeln noch in Kombination den Fortbestand des KHD Konzerns.
Im Vergleich zum Bilanzstichtag 2012 hat sich zum 30. September 2013 keine wesentlich veränderte Einschätzung der Risiken und Chancen ergeben. Wir verweisen auf den diesbezüglichen Abschnitt im Konzernlagebericht der KHD zum 31. Dezember 2012 (Seite 45 ff. des Konzerngeschäftsberichtes).
Ausblick
Der IWF rechnet damit, dass viele Schwellenländer sich nicht nur in den kommenden Jahren, sondern auch langfristig auf niedrigere Wachstumsraten einstellen müssen. Dennoch rechnen die Analysten der CW Group damit, dass der Zementkonsum 2014 in allen für KHD relevanten Regionen - mit Ausnahme von Europa - wieder zunehmen wird. Allerdings werden sich die Zementproduzenten voraussichtlich beim Ausbau ihrer Kapazitäten zurückhalten, da die Marktentwicklungen derzeit schwer abzuschätzen sind und in vielen Regionen durch Überkapazitäten und eine niedrige Auslastung der bestehenden Zementwerke geprägt sind.
Wesentliche Risiken bestehen weiterhin im Zusammenhang mit der zögerlichen wirtschaftlichen Erholung. Rückschläge können bei KHD zu weiteren Verzögerungen beim Auftragseingang und bei der Auftragsabwicklung führen. Der Fokus liegt im vierten Quartal und dem Folgejahr weiterhin auf der Abwicklung von bestehenden Aufträgen, um Verbesserungen der Effizienz und der Profitabilität zu erzielen.
Trotz anhaltender Verschlechterung der Marktbedingungen bestätigt KHD im Wesentlichen weiterhin den im Geschäftsbericht 2012 beschriebenen Ausblick zur wirtschaftlichen Entwicklung des Konzerns. Allerdings hatten die zeitlichen Verzögerungen bei den Auftragseingängen und der Auftragsbearbeitung einen negativen Einfluss auf den Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und auf den Auftragsbestand.
Durch die weitere Abarbeitung des Auftragsbestands wird der Umsatz weiterhin positiv beeinflusst werden. Wie bereits aus der Entwicklung der ersten neun Monate des Geschäftsjahres ersichtlich, erwartet KHD für das Geschäftsjahr 2013 eine im Vergleich zum Vorjahr wesentliche Steigerung der Umsatzerlöse. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2013 erwartet KHD die Stornierung eines wesentlichen Auftrags. Dieses wird sich negativ sowohl auf den Auftragsbestand als auch auf das operative Geschäft des Jahres 2014 auswirken.
Weil dabei verstärkt Aufträge zu den Umsatzerlösen beitragen werden, die bei hartem Wettbewerb unter hohem Margendruck gewonnen wurden, wird die Bruttoergebnismarge für das Gesamtjahr etwa auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2013 liegen und insofern den Vergleichswert 2012 nicht erreichen.
Durch fortgesetzte Maßnahmen zur Kostenoptimierung erwarten wir weiterhin ein steigendes EBIT mit einer EBIT-Marge, die in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegt.
Entwicklungen nach dem 30. September 2013
AVIC International Engineering Holdings Pte. Ltd., Europe Project Management Pte. Ltd., Europe Technology Investment Pte. Ltd. und Europe Engineering Holdings Pte. Ltd. haben am 11. Oktober 2013 gemäß § 10 WpÜG ihre Entscheidung veröffentlicht, ein gemeinsames freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle Aktionäre der KHD Humboldt Wedag International AG zum Erwerb ihrer auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Zahlung von EUR 6,45 je Aktie abzugeben. Vorstand und Aufsichtsrat der KHD Humboldt Wedag International AG werden das Angebot nach Vorlage prüfen und eine an die Aktionäre der KHD Humboldt Wedag International AG gerichtete Stellungnahme gemäß § 27 WpÜG veröffentlichen.
Der Vorstand
Köln, den 8. November 2013
gez. Jouni Salo gez. Ralph Quellmalz gez. Yizhen Zhu
08.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: KHD Humboldt Wedag International AG Colonia-Allee 3 51067 Köln Deutschland Internet: www.khd.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
KHD Humboldt Wedag International AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
08.11.2013 08:01
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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KHD Humboldt Wedag
International AG, Köln
Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG (Wertpapierhandelsgesetz) zum 8. November 2013
ISIN: DE0006578008 WKN: 657800 Börsenkürzel: KWG www.khd.com
Zusammenfassung der ersten neun Monate 2013
- Rückgang des Auftragseingangs aufgrund weiterhin verhaltener Marktnachfrage
- Umsatzanstieg um 26 % durch weitere Bearbeitung von Großaufträgen
- Bruttoergebnis vom Umsatz unterhalb des Vorjahresniveaus - aufgrund geringerer Margenqualität des Auftragsbestands, weitergereichtem Umsatz mit Null-Marge sowie einiger Schwierigkeiten bei der Auftragsabwicklung
- Steigerung von EBIT durch striktes Kostenmanagement; verbessertes Ergebnis je Aktie
- Negativer Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verursacht durch weitere Auftragsbearbeitung
- Bestätigung des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2013
Kennzahlen im Überblick
Veränder 01.01. - 01.01. - ung in Mio. EUR 30.09.2013 30.09.2012 in % Auftragseingang 82,8 282,9 -70,7 Umsatz 181,5 144,0 26,0 Bruttoergebnis vom Umsatz 24,5 30,2 -18,9 Bruttoergebnis vom Umsatz (in %) 13,5 20,9 EBIT 4,1 3,5 17,1 EBIT-Marge (in %) 2,3 2,4 EBT 5,1 6,1 -16,4 Periodenergebnis 3,6 0,8 437,5 Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,07 0,02 350,0
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (44,2) (28,4) -55,6 Cashflow aus Investitionstätigkeit (0,6) (2,6) 77,9 Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (32,8) 14,9
Veränderung in Mio. EUR 30.09.2013 31.12.2012 in % Eigenkapital 225,2 229,3* -1,8 Eigenkapitalquote (in %) 54,2 52,6* 3,0 Liquide Mittel 231,4 282,6 -18,1 Auftragsbestand 392,3 491,0 -20,1
Mitarbeiter 763 783 -2,4
* Werte angepasst aufgrund geänderter Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen
Marktumfeld
Die weltweite Konjunktur kommt weiterhin nicht in Fahrt, insbesondere aufgrund der Wachstumsschwäche wesentlicher Schwellenländer. Positive Signale kommen dagegen aus einigen Industrieländern. Das Wachstum in den Vereinigten Staaten hat sich trotz finanzpolitischer Risiken beschleunigt und die Eurozone verzeichnete im zweiten Quartal erstmals seit zwei Jahren wieder positives Wachstum - vor allem dank der guten Entwicklung in Deutschland.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2013 im Oktober auf nunmehr 2,9 % gesenkt (2012: 3,2 %); für die Entwicklungs- und Schwellenländer rechnet der IWF nur noch mit einem Wachstum von 4,5 % (2012: 5,1 %):
- In Indien verlief die Entwicklung enttäuschend. Der IWF reduzierte die Wachstumsprognose auf 3,8 % (Vorjahr: 4,0 %). Die Industrie leidet unter dem schleppenden Infrastrukturausbau und regulatorischen Hindernissen. Außerdem macht Unternehmen und Verbrauchern die anhaltend hohe Inflation zu schaffen.
- Für Russland korrigierte der IWF seine Wachstumsprognose ebenfalls deutlich nach unten, auf nunmehr 1,5 % (Vorjahr: 3,4 %). Die Zementindustrie profitiert jedoch weiterhin von den Investitionen in die Infrastruktur für die Olympischen Winterspiele 2014 und den FIFA Worldcup 2018 sowie vom privaten Wohnungsbau.
- Die türkische Wirtschaft befindet sich weiter auf Erholungskurs und wird voraussichtlich im Gesamtjahr ein Wachstum von 3,8 % (Vorjahr: 2,2 %) erreichen. Die Zementindustrie profitierte in den ersten neun Monaten des Jahres besonders von einem staatlichen Investitionsprogramm zum Bau erdbebensicherer Wohnungen.
- Die Konjunktur in Lateinamerika wurde durch Engpässe in der Infrastruktur, gesunkene Rohstoffpreise und in einigen Fällen durch die Straffung der Geldpolitik gebremst. Der IWF rechnet für das Gesamtjahr mit einem Wachstum von 2,7 % (Vorjahr: 2,9 %).
- Das Wirtschaftswachstum in den für KHD relevanten südostasiatischen Schwellenländern verlangsamte sich deutlich. Indonesien, Malaysia und Thailand sind von niedrigeren Wachstumsraten betroffen.
- China wächst mit voraussichtlich 7,6 % etwas langsamer als im Vorjahr (7,8 %).
Auf mittlere und lange Sicht werden Faktoren wie anhaltende Urbanisierung, die demografische Entwicklung und Infrastrukturbedürfnisse in Entwicklungs- und Schwellenländern die Bautätigkeit und damit den Zementkonsum positiv beeinflussen. Besonders die Schwellenländer haben wesentlich zum Wachstum des Zementverbrauchs beigetragen und sollten auch in Zukunft die wichtigsten Wachstumstreiber bleiben. Mit einem Anteil am weltweiten Zementkonsum von 59 % bleibt China der größte Einzelmarkt.
Geschäftsentwicklung
In den ersten neun Monaten lag der Auftragseingang bei EUR 82,8 Mio. (EUR 97,3 Mio. nach Bereinigung um Währungseffekte) gegenüber EUR 282,9 Mio. im Vergleichszeitraum 2012. Der deutliche Rückgang gegenüber dem durch mehrere Großaufträge geprägten Vorjahreswert ist überwiegend auf die Investitionszurückhaltung der Zementindustrie zurückzuführen. Hinzu kam ein negativer Effekt in Höhe von EUR 14,5 Mio. aus der Veränderung von Wechselkursen. Das Ersatzteil- und Servicegeschäft steuerte auch im dritten Quartal einen hohen Anteil zum Auftragseingang bei.
Der Auftragsbestand ist gegenüber dem 31. Dezember 2012 aufgrund des geringen Auftragseingangs und der planmäßigen Abarbeitung des Auftragsbestands um EUR 98,7 Mio. (-20,1 %) auf EUR 392,3 Mio. gesunken.
Ertragslage
Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr (EUR 144,0 Mio.) um 26,0 % auf EUR 181,5 Mio. Der Anstieg spiegelt vor allem die weitere Bearbeitung von Aufträgen wieder, die in Vorjahren gewonnen wurden. Das Bruttoergebnis vom Umsatz sank im Berichtszeitraum auf EUR 24,5 Mio. (Vorjahr: EUR 30,2 Mio.). Die Bruttoergebnismarge verringerte sich von 20,9 % auf 13,5 %. Positiv auf die Bruttoergebnismarge wirkten sich Erträge im Zusammenhang mit der Lizenzvereinbarung mit Weir Minerals sowie Auflösungen von Rückstellungen aufgrund erfolgreicher Arbeiten nach Beendigung der Auslieferungen aus. Dennoch verschlechterte sich die Bruttoergebnismarge insbesondere aufgrund margenschwacher Aufträge im Auftragsbestand, die bei hartem Wettbewerb und unter hohem Margendruck gewonnen wurden. Zusätzlich wirkte sich die weitere Abwicklung eines Großprojekts in Malaysia negativ auf die Marge aus. Ein wesentlicher Teil dieses Auftrags bezieht sich auf die Stahlkonstruktion und allgemeine Montagearbeiten. Dieser Auftragsteil wurde an den strategischen Partner AVIC weitergereicht, wodurch für diesen Teil für KHD kein zusätzliches Bruttoergebnis vom Umsatz entsteht. Schließlich wirkten sich einige Schwierigkeiten bei der Auftragsabwicklung, einschließlich der Kündigung eines CSC Americas Auftrags, negativ auf die Bruttoergebnismarge aus.
Die Vertriebs- und Angebotsaktivitäten fokussierten sich derzeit auf strategisch wichtige Projekte mit zufriedenstellenden Margen in den Kernmärkten von KHD. Die Vertriebsaufwendungen verminderten sich dadurch um 32,0 % auf EUR 7,0 Mio. (Vorjahr: EUR 10,3 Mio.).
Bei den Verwaltungsaufwendungen und den sonstigen Aufwendungen zeigen sich weiterhin die Erfolge des strikten Kostenmanagements. Die Verwaltungsaufwendungen lagen mit EUR 11,9 Mio. um 7,8 % unter dem Vorjahreswert (EUR 12,9 Mio.). Hier wirkten sich vor allem Einsparungen bei Beratungskosten aus. Die sonstigen Aufwendungen gingen um 13,5 % auf EUR 4,5 Mio. (Vorjahr: EUR 5,2 Mio.) zurück.
Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von EUR 3,0 Mio. (Vorjahr: EUR 1,8 Mio.) enthalten Zahlungen in Höhe von EUR 2,1 Mio. aufgrund eines bedingten Kaufpreises aus dem im Jahr 2009 durchgeführten Verkauf der Fertigung in Köln.
Aufgrund der Kosteneinsparungen bei den Overheadkosten in Höhe von EUR 5,1 Mio. lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit EUR 4,1 Mio. um EUR 0,6 Mio. über dem Vorjahreswert (EUR 3,5 Mio.).
Die Finanzerträge beruhten vorwiegend auf Zinserträgen aus der Anlage von liquiden Mitteln. Mit EUR 1,0 Mio. erreichte das Finanzergebnis aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus sowie des verminderten Liquiditätsbestands erwartungsgemäß nicht den Vorjahreswert von EUR 2,6 Mio. Damit ergibt sich ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von EUR 5,1 Mio. (Vorjahr: EUR 6,1 Mio.).
Das Periodenergebnis belief sich auf EUR 3,6 Mio. (Vorjahr: EUR 0,8 Mio.). Aus dem Periodenergebnis errechnet sich ein verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie von EUR 0,07 (Vorjahr: EUR 0,02).
Finanz- und Vermögenslage
Die Summe der Zahlungsmittel und -äquivalente hat sich in den ersten neun Monaten 2013 um EUR 51,2 Mio. auf EUR 231,4 Mio. verringert. Maßgeblich für den Rückgang war der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von EUR -44,2 Mio. (Vorjahr: EUR -28,4 Mio.). Er resultiert aus dem geringeren Volumen von Anzahlungen infolge des verhaltenen Neugeschäfts sowie einem hohen Anteil an Aufträgen mit fortgeschrittenem Fertigstellungsgrad; in dieser Phase fallen die Zahlungen an Lieferanten üblicherweise höher aus als die Zahlungseingänge von Kunden.
Gegenläufig wirkten sich die Verminderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei gleichzeitiger Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten aus.
Weitere Einzelheiten zum operativen Cashflow der ersten neun Monate sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
In T EUR Cashflow aus Fertigungsaufträgen (inklusive Anzahlungen) (60.053) Cashflow aus laufenden Verbindlichkeiten und Eingangsrechnungen 11.593 Cashflow aus der Verminderung von Kundenforderungen 6.985 Cashflow aus der Inanspruchnahme von Rückstellungen (6.985) Zahlungseingänge aus dem Ergebnis (EBITDA) 5.831 Sonstige Zahlungsein- und ausgänge (2.718) Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (44.193)
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von EUR -32,8 Mio. (Vorjahr: EUR 14,9 Mio.) war vor allem durch die Hinterlegung von Barmitteln im Volumen von EUR 30,2 Mio. als Sicherheit im Rahmen der bestehenden Avallinie in Höhe von EUR 130 Mio. geprägt. Ohne diesen Effekt, der keinen Einfluss auf die Summe der Zahlungsmittel und -äquivalente hat, betrug der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit EUR -2,6 Mio. Hierin enthalten sind Mittelabflüsse aus der Auszahlung der Dividende in Höhe von EUR 4,5 Mio.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (EUR -0,6 Mio.) hatte keinen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der liquiden Mittel.
Auf der Aktivseite der Bilanz reduzierten sich die kurzfristigen Vermögenswerte um EUR 18,9 Mio. auf EUR 399,3 Mio. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus der Abnahme der liquiden Mittel (EUR -51,2 Mio.), dem ein Anstieg der Fertigungsaufträge mit aktivischem Saldo (EUR 41,0 Mio.) gegenüberstand.
Die Passivseite war durch eine Abnahme der Verpflichtungen aus Fertigungsaufträgen um EUR 19,3 Mio. geprägt. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten stiegen dagegen um EUR 9,9 Mio. Der Rückgang des Eigenkapitals auf EUR 225,2 Mio. resultierte insbesondere aus der Dividendenzahlung in Höhe von EUR 4,5 Mio.
Das Eigenkapital zum 30. September 2013 entspricht einer Eigenkapitalquote von 54,2 % (31. Dezember 2012: 52,6 %).
Risiken und Chancen
Das Risikomanagement der KHD stellt sicher, dass Veränderungen der Risikoposition rechtzeitig erkannt werden. Für konkrete Risiken wird durch die Bildung von Rückstellungen bilanzielle Vorsorge getroffen. Die identifizierten Risiken gefährden weder einzeln noch in Kombination den Fortbestand des KHD Konzerns.
Im Vergleich zum Bilanzstichtag 2012 hat sich zum 30. September 2013 keine wesentlich veränderte Einschätzung der Risiken und Chancen ergeben. Wir verweisen auf den diesbezüglichen Abschnitt im Konzernlagebericht der KHD zum 31. Dezember 2012 (Seite 45 ff. des Konzerngeschäftsberichtes).
Ausblick
Der IWF rechnet damit, dass viele Schwellenländer sich nicht nur in den kommenden Jahren, sondern auch langfristig auf niedrigere Wachstumsraten einstellen müssen. Dennoch rechnen die Analysten der CW Group damit, dass der Zementkonsum 2014 in allen für KHD relevanten Regionen - mit Ausnahme von Europa - wieder zunehmen wird. Allerdings werden sich die Zementproduzenten voraussichtlich beim Ausbau ihrer Kapazitäten zurückhalten, da die Marktentwicklungen derzeit schwer abzuschätzen sind und in vielen Regionen durch Überkapazitäten und eine niedrige Auslastung der bestehenden Zementwerke geprägt sind.
Wesentliche Risiken bestehen weiterhin im Zusammenhang mit der zögerlichen wirtschaftlichen Erholung. Rückschläge können bei KHD zu weiteren Verzögerungen beim Auftragseingang und bei der Auftragsabwicklung führen. Der Fokus liegt im vierten Quartal und dem Folgejahr weiterhin auf der Abwicklung von bestehenden Aufträgen, um Verbesserungen der Effizienz und der Profitabilität zu erzielen.
Trotz anhaltender Verschlechterung der Marktbedingungen bestätigt KHD im Wesentlichen weiterhin den im Geschäftsbericht 2012 beschriebenen Ausblick zur wirtschaftlichen Entwicklung des Konzerns. Allerdings hatten die zeitlichen Verzögerungen bei den Auftragseingängen und der Auftragsbearbeitung einen negativen Einfluss auf den Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit und auf den Auftragsbestand.
Durch die weitere Abarbeitung des Auftragsbestands wird der Umsatz weiterhin positiv beeinflusst werden. Wie bereits aus der Entwicklung der ersten neun Monate des Geschäftsjahres ersichtlich, erwartet KHD für das Geschäftsjahr 2013 eine im Vergleich zum Vorjahr wesentliche Steigerung der Umsatzerlöse. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2013 erwartet KHD die Stornierung eines wesentlichen Auftrags. Dieses wird sich negativ sowohl auf den Auftragsbestand als auch auf das operative Geschäft des Jahres 2014 auswirken.
Weil dabei verstärkt Aufträge zu den Umsatzerlösen beitragen werden, die bei hartem Wettbewerb unter hohem Margendruck gewonnen wurden, wird die Bruttoergebnismarge für das Gesamtjahr etwa auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2013 liegen und insofern den Vergleichswert 2012 nicht erreichen.
Durch fortgesetzte Maßnahmen zur Kostenoptimierung erwarten wir weiterhin ein steigendes EBIT mit einer EBIT-Marge, die in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegt.
Entwicklungen nach dem 30. September 2013
AVIC International Engineering Holdings Pte. Ltd., Europe Project Management Pte. Ltd., Europe Technology Investment Pte. Ltd. und Europe Engineering Holdings Pte. Ltd. haben am 11. Oktober 2013 gemäß § 10 WpÜG ihre Entscheidung veröffentlicht, ein gemeinsames freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle Aktionäre der KHD Humboldt Wedag International AG zum Erwerb ihrer auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Zahlung von EUR 6,45 je Aktie abzugeben. Vorstand und Aufsichtsrat der KHD Humboldt Wedag International AG werden das Angebot nach Vorlage prüfen und eine an die Aktionäre der KHD Humboldt Wedag International AG gerichtete Stellungnahme gemäß § 27 WpÜG veröffentlichen.
Der Vorstand
Köln, den 8. November 2013
gez. Jouni Salo gez. Ralph Quellmalz gez. Yizhen Zhu
08.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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