15.05.2015 00:00:02
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DGAP-Zwischenmitteilung: Südwestdeutsche Salzwerke AG
DGAP-IRE: Südwestdeutsche Salzwerke AG:
15.05.2015 00:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Südwestdeutsche Salzwerke AG, ISIN DE 000 734660 3
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf
Die Frühjahrsgutachten führender deutscher Wirtschaftsinstitute erwarten bis Ende 2015 ein vergleichsweise kräftiges Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland von 2,1 % nach 1,6 % im Jahr 2014. Für das Jahr 2016 wird eine Erhöhung des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 % prognostiziert. Der Anstieg der Verbraucherpreise wird in 2015 voraussichtlich 1,4 % betragen. Als Treiber des Wachstums werden vor allem das billige Rohöl und der schwache Euro genannt.
Der für den Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG relevante europäische Salzmarkt war durch winterliche Witterungsbedingungen im ersten Quartal 2015 beeinflusst. Der Auftausalzabsatz lag dementsprechend über dem des Vorjahres. Vor diesem Hintergrund verzeichnen wir insgesamt einen im Vergleich zum ersten Quartal 2014 verbesserten Geschäftsverlauf, was uns optimistisch für das Gesamtjahr 2015 stimmt.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Der Umsatz des SWS-Konzerns liegt im ersten Quartal 2015 um 32,1 % über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Dabei hat die witterungsbedingt erhöhte Nachfrage nach Auftausalz die Gesamtentwicklung maßgeblich beeinflusst.
Das EBIT (operatives Ergebnis) und das Ergebnis vor Ertragsteuern liegen somit im ersten Quartal über den Werten des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Finanz- und Vermögenslage
Der operative Cashflow folgte der Entwicklung des Geschäftsverlaufs und verzeichnete einen deutlichen Anstieg, was zu einer Erhöhung der Finanzmittel in der Berichtsperiode führte.
Die Bilanzsumme erhöhte sich entsprechend des Geschäftsverlaufs. Auf der Aktivseite blieben die langfristigen Vermögenswerte weitgehend konstant, während im kurzfristigen Bereich aufgrund des gestiegenen Cashflows insbesondere die Zahlungsmittel anstiegen. Auf der Passivseite ist ein Anstieg des Eigenkapitals durch das erwirtschaftete Ergebnis zu verzeichnen. Die Eigenkapitalquote liegt aufgrund der erhöhten Bilanzsumme nur leicht über dem Stand zum 31. Dezember 2014.
Geschäftsentwicklung nach Segmenten
Salz
Das Segment Salz hat im bisherigen Geschäftsverlauf die Werte des vergleichbaren Vorjahreszeitraums deutlich übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich insgesamt um 43,5 % gegenüber dem Vorjahr, wobei diese Entwicklung maßgeblich durch den witterungsbedingten Verlauf im Geschäftsfeld Auftausalz bestimmt war.
Das im Segment Salz erzielte EBIT (operatives Ergebnis) liegt geschäftsvolumenabhängig signifikant über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Entsorgung
Das Segment Entsorgung erzielte im aktuellen Berichtszeitraum einen leicht unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegenden Umsatz. Das EBIT (operatives Ergebnis) folgt dieser Entwicklung und liegt entsprechend unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Alle sonstigen Segmente
Geschäftsaktivitäten, die weder dem Segment Salz noch dem Segment Entsorgung zugeordnet werden können, sind unter 'Alle sonstigen Segmente' zusammengefasst. Hierzu zählen vor allem die Dienstleistungen der Logistik, die Tourismusaktivitäten sowie die Dienstleistungen im Bereich Technik. Trotz des leicht rückläufigen Umsatzes konnte das EBIT hier leicht verbessert werden.
Personal- und Sozialbereich
Die Anzahl der im Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum leicht reduziert.
Entwicklung der Risikosituation
Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation ergab, dass sich im Berichtszeitraum die unternehmensspezifische Risikosituation gegenüber der vorherigen Berichtsperiode nicht wesentlich verändert hat.
Prognosebericht
Umsatz und Ergebnis des SWS-Konzerns werden zu einem großen Teil durch die Entwicklung im Bereich Auftausalz beeinflusst. Da dieser Bereich naturgemäß stark von Witterungsbedingungen abhängt, sind entsprechende Prognosen nur bedingt möglich.
Der bisherige Geschäftsverlauf stimmt uns optimistisch für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Im Wesentlichen verursacht durch die winterlichen Witterungsverhältnisse im ersten Quartal des Berichtsjahres erhöhte sich die Auftausalznachfrage, so dass Umsatz und EBIT des ersten Quartals 2015 spürbar über den Werten des Vorjahres liegen.
Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs erwarten wir für das Gesamtjahr 2015 einen durchschnittlichen Verlauf, bei dem die Absatzmengen im Auftausalzbereich über den Mengen des Jahres 2014 liegen werden. Der Umsatz im Segment Salz wird über den Werten des Jahres 2014 liegen.
Im Segment Entsorgung gehen wir weiter von einem leichten Umsatzanstieg im Jahr 2015 aus.
Die Umsatzentwicklung bei alle sonstigen Segmente wird insbesondere durch die Entwicklung im Bereich Logistik geprägt. Insgesamt rechnen wir unter Berücksichtigung aller in diesem Segment zusammengefasster Bereiche mit einem Umsatz, der auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird.
Unter Einbeziehung aller Segmente erwarten wir für den SWS-Konzern insgesamt einen Umsatz der um ca. 15 % bis 30 % über den Vorjahreswerten liegen wird.
Unter diesen zum heutigen Tag getroffenen Annahmen, erwarten wir für den SWS-Konzern im Jahr 2015 ein EBIT (operatives Ergebnis), das zwischen 30 Mio. EUR und 50 Mio. EUR liegen wird.
Heilbronn, 24. April 2015
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Der Vorstand
Kai Fischer Ulrich Fluck
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Unsere Zwischenmitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf heutigen Annahmen und Einschätzungen beruhen. Die tatsächliche Entwicklung und die tatsächlichen Ereignisse in der Zukunft können jedoch aufgrund der Vielzahl von internen und externen nicht beeinflussbaren Faktoren hiervon abweichen.
15.05.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Südwestdeutsche Salzwerke AG Salzgrund 67 74076 Heilbronn Deutschland Internet: www.salzwerke.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Südwestdeutsche Salzwerke AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
15.05.2015 00:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Südwestdeutsche Salzwerke AG, ISIN DE 000 734660 3
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf
Die Frühjahrsgutachten führender deutscher Wirtschaftsinstitute erwarten bis Ende 2015 ein vergleichsweise kräftiges Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland von 2,1 % nach 1,6 % im Jahr 2014. Für das Jahr 2016 wird eine Erhöhung des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 % prognostiziert. Der Anstieg der Verbraucherpreise wird in 2015 voraussichtlich 1,4 % betragen. Als Treiber des Wachstums werden vor allem das billige Rohöl und der schwache Euro genannt.
Der für den Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG relevante europäische Salzmarkt war durch winterliche Witterungsbedingungen im ersten Quartal 2015 beeinflusst. Der Auftausalzabsatz lag dementsprechend über dem des Vorjahres. Vor diesem Hintergrund verzeichnen wir insgesamt einen im Vergleich zum ersten Quartal 2014 verbesserten Geschäftsverlauf, was uns optimistisch für das Gesamtjahr 2015 stimmt.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Der Umsatz des SWS-Konzerns liegt im ersten Quartal 2015 um 32,1 % über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Dabei hat die witterungsbedingt erhöhte Nachfrage nach Auftausalz die Gesamtentwicklung maßgeblich beeinflusst.
Das EBIT (operatives Ergebnis) und das Ergebnis vor Ertragsteuern liegen somit im ersten Quartal über den Werten des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Finanz- und Vermögenslage
Der operative Cashflow folgte der Entwicklung des Geschäftsverlaufs und verzeichnete einen deutlichen Anstieg, was zu einer Erhöhung der Finanzmittel in der Berichtsperiode führte.
Die Bilanzsumme erhöhte sich entsprechend des Geschäftsverlaufs. Auf der Aktivseite blieben die langfristigen Vermögenswerte weitgehend konstant, während im kurzfristigen Bereich aufgrund des gestiegenen Cashflows insbesondere die Zahlungsmittel anstiegen. Auf der Passivseite ist ein Anstieg des Eigenkapitals durch das erwirtschaftete Ergebnis zu verzeichnen. Die Eigenkapitalquote liegt aufgrund der erhöhten Bilanzsumme nur leicht über dem Stand zum 31. Dezember 2014.
Geschäftsentwicklung nach Segmenten
Salz
Das Segment Salz hat im bisherigen Geschäftsverlauf die Werte des vergleichbaren Vorjahreszeitraums deutlich übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich insgesamt um 43,5 % gegenüber dem Vorjahr, wobei diese Entwicklung maßgeblich durch den witterungsbedingten Verlauf im Geschäftsfeld Auftausalz bestimmt war.
Das im Segment Salz erzielte EBIT (operatives Ergebnis) liegt geschäftsvolumenabhängig signifikant über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Entsorgung
Das Segment Entsorgung erzielte im aktuellen Berichtszeitraum einen leicht unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegenden Umsatz. Das EBIT (operatives Ergebnis) folgt dieser Entwicklung und liegt entsprechend unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
Alle sonstigen Segmente
Geschäftsaktivitäten, die weder dem Segment Salz noch dem Segment Entsorgung zugeordnet werden können, sind unter 'Alle sonstigen Segmente' zusammengefasst. Hierzu zählen vor allem die Dienstleistungen der Logistik, die Tourismusaktivitäten sowie die Dienstleistungen im Bereich Technik. Trotz des leicht rückläufigen Umsatzes konnte das EBIT hier leicht verbessert werden.
Personal- und Sozialbereich
Die Anzahl der im Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum leicht reduziert.
Entwicklung der Risikosituation
Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation ergab, dass sich im Berichtszeitraum die unternehmensspezifische Risikosituation gegenüber der vorherigen Berichtsperiode nicht wesentlich verändert hat.
Prognosebericht
Umsatz und Ergebnis des SWS-Konzerns werden zu einem großen Teil durch die Entwicklung im Bereich Auftausalz beeinflusst. Da dieser Bereich naturgemäß stark von Witterungsbedingungen abhängt, sind entsprechende Prognosen nur bedingt möglich.
Der bisherige Geschäftsverlauf stimmt uns optimistisch für die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Im Wesentlichen verursacht durch die winterlichen Witterungsverhältnisse im ersten Quartal des Berichtsjahres erhöhte sich die Auftausalznachfrage, so dass Umsatz und EBIT des ersten Quartals 2015 spürbar über den Werten des Vorjahres liegen.
Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs erwarten wir für das Gesamtjahr 2015 einen durchschnittlichen Verlauf, bei dem die Absatzmengen im Auftausalzbereich über den Mengen des Jahres 2014 liegen werden. Der Umsatz im Segment Salz wird über den Werten des Jahres 2014 liegen.
Im Segment Entsorgung gehen wir weiter von einem leichten Umsatzanstieg im Jahr 2015 aus.
Die Umsatzentwicklung bei alle sonstigen Segmente wird insbesondere durch die Entwicklung im Bereich Logistik geprägt. Insgesamt rechnen wir unter Berücksichtigung aller in diesem Segment zusammengefasster Bereiche mit einem Umsatz, der auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird.
Unter Einbeziehung aller Segmente erwarten wir für den SWS-Konzern insgesamt einen Umsatz der um ca. 15 % bis 30 % über den Vorjahreswerten liegen wird.
Unter diesen zum heutigen Tag getroffenen Annahmen, erwarten wir für den SWS-Konzern im Jahr 2015 ein EBIT (operatives Ergebnis), das zwischen 30 Mio. EUR und 50 Mio. EUR liegen wird.
Heilbronn, 24. April 2015
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Der Vorstand
Kai Fischer Ulrich Fluck
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Unsere Zwischenmitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf heutigen Annahmen und Einschätzungen beruhen. Die tatsächliche Entwicklung und die tatsächlichen Ereignisse in der Zukunft können jedoch aufgrund der Vielzahl von internen und externen nicht beeinflussbaren Faktoren hiervon abweichen.
15.05.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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