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30.10.2015 21:34:40

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN der Woche vom 26. bis 30.10.2015

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst der Woche vom 26. bis 30.10.2015:

MONTAG

MTU AERO ENGINES AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Triebwerkhersteller habe unerwartet starke Gewinnkennziffern ausgewiesen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Montag. Dies stütze seine positive Einschätzung des Unternehmens und dürfte die Aktie kurzfristig nach oben befördern.

MUNICH RE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 170 auf 196 Euro angehoben. Nachdem der deutsche Rückversicherer sich drei Jahre lang schlechter als die Branche entwickelt habe, sei die Aktie nun überverkauft, schrieb Analyst Vikram Gandhi in einer Studie vom Freitag. Das angehobene Kursziel spiegele unter anderem sein Vertrauen in das Risikoprofil wider. Munich Re habe zudem die Fähigkeit zur Kapitalrückführung und starke Reserven.

PHILIPS ELECTRONICS NV

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Aktien des Elektronikkonzerns Philips Electronics von "Strong Sell" auf "Sell" hochgestuft und das Kursziel von 21 auf 23 Euro angehoben. Der Gewinn je Aktie im dritten Quartal habe zwar unter seiner Erwartung gelegen, schrieb Analyst Firdaus Ibrahim in einer Studie vom Montag. Anhaltende Margenverbesserungen aber seien positiv.

RHÖN-KLINIKUM AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM vor Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Er sehe noch immer Spielraum für eine "kosmetische" Anhebung der Unternehmensziele, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Montag. Auf bereinigter Basis sei die Entwicklung aber angesichts des Verkaufs von Krankenhäusern an Helios weiterhin nur schwer zu bewerten.

VOLVO B

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) nach Zahlen zum dritten Quartal von 122 auf 117 schwedische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) habe die durchschnittliche Markterwartung um 8 Prozent übertroffen, schrieb Analyst Klas Bergelind in einer Studie vom Montag. Allerdings habe er wegen einer schleppenden Auftragslage des Nutzfahrzeugherstellers seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2015 und 2016 reduziert.

DIENSTAG

AIXTRON

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aixtron nach Zahlen zum dritten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 6 Euro belassen. Die Kennziffern hätten ein uneinheitliches Bild geboten, aber weitgehend den moderaten Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Enttäuscht hätten dabei der Auftragseingang und -bestand des Ausrüsters der LED-Industrie. Die schwankungsanfällige Aktie eigne sich nur für risikoorientierte Anleger.

BASF SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für BASF nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 80 Euro belassen. Der Chemiekonzern habe die Erwartungen etwas verfehlt und den Gesamtjahresausblick reduziert, schrieb Analyst Peter Spengler in einer ersten Reaktion am Dienstagmorgen. Insgesamt sei die Qualität der Resultate aber gut: Das Chemiegeschäft habe die Erwartungen erfüllt und das Öl- und Gasgeschäft habe besser abgeschnitten als gedacht, während das Agrargeschäft die Erwartungen verfehlt habe.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen zum dritten Quartal von 45 auf 42 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Halbleiterunternehmen verzeichne eine schwache Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Deshalb habe er seine Gewinnprognosen (Ebit) für 2015 und 2016 um 12 Prozent reduziert.

MANZ

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Manz nach einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 91 auf 45 Euro gesenkt. Die erneut gesenkten Jahresziele des Maschinenbauers seien ein Desaster und dürften den Aktienkurs kurzfristig negativ beeinflussen, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei Manz langfristig nach wie vor wegen seiner strukturellen Wachstumsmöglichkeiten, der Umstrukturierung des Unternehmens und der Kosteneinsparungen ein interessantes Anlagethema.

MITTWOCH

BP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BP nach Zahlen für das dritte Quartal von 370 auf 405 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Ölkonzern habe starke Resultate vorgelegt, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Mittwoch. Himona hob ihre Gewinnerwartungen an. Das Potenzial der Aktien sei für eine Kaufempfehlung aber nicht groß genug.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für GEA Group nach Zahlen zum dritten Quartal und einem vorsichtigeren Umsatzausblick von 57 auf 49 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Resultate des Maschinenbauers hätten seine eigenen Erwartungen und den Marktkonsens verfehlt, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte kürzte seine Schätzungen bis 2017. Kurzfristig dürften auch die Markterwartungen sinken, weshalb das Kurspotenzial in dieser Zeit begrenzt sei. Mittelfristig berge die Aktie aber reichlich Chancen, da der Markt offenbar die Wachstumsaussichten bei den Margen unterschätze.

LINDE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Linde nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 195 Euro belassen. Beim operativen Gewinn und dem vergleichbaren Umsatzwachstum habe der Industriegasespezialist leicht die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hält jedoch an seiner Einschätzung fest, dass das Papier dank anziehender Umsätze, steigender Kapitalrendite und Lindes Preisgestaltungsmacht einen attraktiven Anlagehintergrund biete.

NOVARTIS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Novartis nach Umsatzzahlen für das dritte Quartal von 107 auf 100 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen einer schwächeren Entwicklung der Augenmedikamenten-Sparte habe der Pharmakonzern die Erwartungen etwas verfehlt, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte verwies zudem auf baldige Konkurrenz durch Generika für das wichtige Mittel Gleevec. Insgesamt erschienen die Markterwartungen hinsichtlich der Gewinnmargen in den kommenden Jahren zu hoch.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Software AG (Software) nach endgültigen Zahlen zum dritten Quartal auf "Halten" mit einem fairen Wert von 27 Euro belassen. Der Quartalsbericht habe keine wichtigen weiteren Informationen beinhaltet und daher keinerlei Überraschung gebracht, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Nachdem der Softwarehersteller seine zuvor bereits gesenkten Jahresziele bestätigt habe, rechnet der Experte erst Anfang 2016 mit einem mittelfristigen Ausblick.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach Quartalszahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 78 Euro belassen. Der bereinigte operative Gewinn des Autobauers sei zwar besser als vom Markt erwartet ausgefallen, aber leicht schwächer als seine optimistische Schätzung, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch. Weil er weiterhin mit hohen Belastungen wegen der geplanten Rückrufaktion und mit negativen Effekten des Diesel-Skandals auf das operative Geschäft der kommenden Quartale rechne, bekräftigte er seine Verkaufsempfehlung.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wirecard nach der angekündigten Übernahme des Bezahlgeschäfts der Great Indian Retail Group von 55,50 auf 62,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dies sei der größte Zukauf in der Geschichte des Zahlungsabwicklers und dürfte die Präsenz im stark wachsenden asiatischen E-Commerce- und Bezahlungsmarkt vergrößern, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Um die Akquisition in seiner Bewertung zur berücksichtigen, habe er sein Kursziel angehoben.

DONNERSTAG

BAYER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 139 Euro belassen. Der Konzern habe beim bereinigten operativen Ergebnis deutlich über den Erwartungen abgeschnitten, schrieb Analyst Peter Spengler in einer ersten Reaktion am Donnerstagmorgen. Abermals hätten sich auch alle Sparten hervorragend geschlagen. So habe etwa die Pharmasparte dank guter Medikamentenverkäufe unerwartet stark abgeschnitten, und auch die Agrarchemie, das Consumer-Healthcare-Geschäft und Börsenneuling Covestro hätten sich besser entwickelt als gedacht.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank nach neuen Details zur Strategie 2020 zunächst auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Ankündigungen seien letztendlich positiv zu werten, da sie nun stärker die Ziele für 2018 enthielten und somit weniger abstrakt seien als allein die 2020er-Ziele, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Positiv sei auch, dass das Institut harte Kostenziele einführe. Die Dividendenstreichung für die nächsten zwei Jahre habe eindeutig negativ überrascht, auch wenn dies die Kapitalquoten ohne eine Kapitalerhöhung verbessere.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 90 Euro belassen. Die Deutsche Börse habe von einem kräftigen Anstieg der Handelsaktivität profitiert und im dritten Quartal die Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Donnerstag. Die Ziele für Erlös- und Gewinnwachstum wirkten zwar ambitioniert, seien aber erreichbar. Im Vergleich zur Konkurrenz sei die Aktie weiterhin attraktiv bewertet.

DEUTSCHE POST AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Deutsche Post nach einer erneuten Senkung des Gewinnziels auf "Sell" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Restrukturierung des Logistikkonzern bleibe schwierig, schrieb Analyst Firdaus Ibrahim in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäft leide unter einem zunehmenden Wettbewerb und dem langsamen Wachstum. Seine Schätzungen habe er trotz der Kappung der Unternehmensziele beibehalten, da es sich bei den Abschreibungen wegen eines Fehlgriff beim Umbau des Frachtgeschäfts um einmalige Belastungen handele.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 60 Euro belassen. Analyst Sven Kürten hob in einer ersten Reaktion am Donnerstagmorgen insbesondere das starke operative Ergebnis (Ebit) des Dialysespezialisten hervor. Es habe seine eigenen Erwartungen und die des Marktes übertroffen. Gleichwohl hält er an seiner Verkaufen-Empfehlung fest, da die Aktie recht hoch bewertet sei.

FRAPORT AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Fraport auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Der überraschend zurückgezogene Antrag auf Erhöhung der Frankfurter Flughafengebühren sei eine schlechte Nachricht, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Donnerstag. Die langfristigen Konsequenzen für den Airport-Betreiber dürften aber nur gering sein.

FRESENIUS SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) nach dem Quartalsbericht auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 71 Euro belassen. Der Medizinkonzern habe einmal mehr starke Zahlen geliefert und unter dem Strich seine eigenen Gewinnprognosen und die des Marktes übertroffen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Donnerstag. Nach einem solchen Jahresviertel sei die Anhebung der Jahresprognose nicht verwunderlich.

GEA GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für GEA Group von 37,60 auf 36,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe sein Gewinnschätzung je Aktie für den auf die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie spezialisierte Maschinenbaukonzern für 2015 größtenteils nicht verändert, aber für 2016 und 2017 gesenkt, schrieb Analyst Klas Bergelind in einer Studie vom Donnerstag. Dies begründete Bergelind mit niedrigeren Volumina. Der verbesserte Cash Flow habe einen Teil der Kürzungen seiner reduzierten Gewinnschätzung je Aktie ausgeglichen.

GLAXOSMITHKLINE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für GlaxoSmithKline nach Zahlen von 1400 auf 1500 Pence angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Pharmakonzern habe im dritten Quartal sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Bernhard Weininger in einer Studie vom Donnerstag. Da der Konzern noch in einer Übergangsphase sei, sehe er nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial.

LINDE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Linde nach Umsatzzahlen von 200 auf 190 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Rückenwind durch den schwachen Euro lasse nach, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Donnerstag. Daher habe er die Gewinnerwartungen für den Gase-Konzern etwas reduziert. Die Aktien seien aber nach wie vor zu niedrig bewertet. So dürfte das Unternehmen unter seinem neuen Chef Fortschritte machen.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Veröffentlichung der Quartalszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 14 Euro belassen. Angeschoben insbesondere vom Passagierverkehr und niedrigeren Treibstoffkosten habe die Fluggesellschaft ergebnisseitig die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Die höhere Gewinnprognose liege aber im Rahmen seiner Erwartungen. Der Bericht sollte die Stimmung für die Aktie stützen, glaubt der Experte, wenngleich der Markt die guten Zahlen schon zu einem gewissen Maß vorweggenommen habe. Schlamp will seine Annahmen überarbeiten.

SAINT GOBAIN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Umsatzzahlen zum dritten Quartal von 44 auf 39 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Erlöse des Baustoffkonzerns hätten ebenso enttäuscht, wie der reduzierte Ergebnisausblick für das Gesamtjahr, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Donnerstag. Deshalb habe sie ihre Gewinnprognosen für 2015 bis 2017 reduziert.

FREITAG

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach Zahlen und einem angekündigtem Aktienrückkaufprogramm auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Das dritte Quartal des Flugzeugbauers und Rüstungskonzerns sei klar besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag.

BARCLAYS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Barclays nach Zahlen von 320 auf 305 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Quartalsbericht der Großbank habe mehr heiße Luft als Konkretes geliefert, schrieb Analyst James Invine in einer Studie vom Freitag. Die Fokussierung des Marktes auf das gesenkte Kapitalrenditeziel hält er für nicht angebracht. Barclays-Aktien seien weiter attraktiv, fasste der Experte zusammen.

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer nach Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Wegen eines nachlassenden Rückenwinds von der Währungsseite habe der Pharma- und Chemiekonzern seine Jahresziele zwar etwas nach unten korrigiert, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Freitag. Er erwarte aber keine signifikanten Änderungen der Konsensschätzungen.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Details zur Strategie bis 2020 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Für die Großbank werde es ein schwieriger Weg, der sich jedoch ab 2018 auszahlen sollte, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Freitag. Für geduldige Anleger biete sich aktuell vermutlich eine attraktive Einstiegschance.

NEMETSCHEK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Nemetschek nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Bausoftwarespezialist habe im dritten Quartal einen Rekordumsatz erzielt und seinen Gewinnausblick (Ebitda) angehoben, schrieb Analyst Sebastian Droste in einer Studie vom Freitag. Der Experte kündigte an, seine Schätzungen zu überarbeiten. Allerdings sei die Aktie angemessen bewertet und ein großer Teil des Wachstumspotenzials eingepreist.

NOKIA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Nokia auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 8,70 Euro belassen. Der finnische Netzwerkausrüster habe starke Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Freitag. Duval blieb zuversichtlich, dass Nokia seine Patente gewinnbringend zu Geld machen kann. Zudem sieht er die Aktie attraktiv bewertet.

PROSIEBENSAT.1

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) nach Zahlen für das dritte Quartal von 51,50 auf 53,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Medienkonzern habe solide Resultate vorgelegt, schrieb Analyst William Mairs in einer Studie vom Freitag. Die Umsatzentwicklung habe beeindruckt. Der Experte hob seine Gewinnerwartungen an.

RENAULT SA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Renault nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Markt dürfte positiv auf den Ausblick für das vierte Quartal reagieren, vermutete Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Freitag. Für den Marktkonsens sieht er aber kaum weitere Impulse.

SANOFI

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Sanofi nach erwartungsgemäß ausgefallen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 111 Euro belassen. Entscheidend für den Pharmakonzern werde nun die anstehende Präsentation der mittelfristigen Strategie und die Finanzplanung, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Freitag.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Vossloh nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Verkehrstechnikkonzern habe für das dritte Quartal solide Zahlen vorgelegt und den Ausblick bestätigt, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Freitag.

WACKER CHEMIE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe einen guten Geschäftsbericht für das dritte Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Thomas Swoboda in einer Studie vom Freitag. Kurzfristig dürften sich die Aktien nun von ihren deutlichen Kursverlusten im Verlauf dieses Jahres erholen. Der Ausblick auf 2016 aber sei vorsichtig ausgefallen, so dass er keine ausreichenden Gründe für größeren Optimismus sehe.

/he

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