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24.06.2013 17:31:33

Hundt will Kritik an SPD-Steuerplänen überdenken

    BERLIN (dpa-AFX) - Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat Bereitschaft signalisiert, die Kritik an den Steuerplänen der SPD zu überdenken. "Möglicherweise gibt es eine falsche Interpretation auf Seiten der Wirtschaft über die Pläne der SPD in Sachen Vermögenssteuer", sagte Hundt am Montag nach einem Gedankenaustausch mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in Berlin. Dieser habe mehrfach bestätigt, dass es eine Besteuerung des Betriebsvermögens nicht geben solle.

    Nach Hundts Darstellung führen die SPD-Pläne zu einer Gewinnbesteuerung bis 82 Prozent. Dies sei für die Firmen nicht verkraftbar.

    Steinbrück wies diese Darstellung als nicht korrekt zurück. Die Befürchtung der Wirtschaft habe "mit der Beschlusslage der SPD nix zu tun". Seine Partei habe festgelegt, dass es keine substanzielle Belastung von Betriebsvermögen geben solle. Die SPD habe im übrigen als einzige Partei ein industriepolitisches Konzept vorgelegt.

    Hundt bekräftigte seine Kritik an den Rentenplänen von SPD und Union, da sie gleichermaßen Mehrbelastungen der Wirtschaft zur Folge hätten. Er ließ aber durchblicken, dass die Arbeitgeber ihre Einschätzung des SPD-Rentenkonzepts auf der Basis zusätzlicher, von Steinbrück zugesagten Unterlagen revidieren könnten./vs/DP/bgf

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