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19.12.2012 21:10:18

IMMOFINANZ: Immobilienneubewertung belastet Ergebnis im ersten Halbjahr

Wien (www.aktiencheck.de) - Der österreichische Immobilienkonzern IMMOFINANZ AG hat am Mittwoch die Halbjahreszahlen 2012/13 veröffentlicht. Dabei musste aufgrund von Immobilienneubewertungen ein Ergebnisrückgang ausgewiesen werden, während die Mieterlöse signifikant angestiegen sind.

Wie das im ATX notierte Unternehmen bekannt gab, sind die Mieterlöse gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 15,1 Prozent auf 326,7 Mio. Euro signifikant angestiegen. Trotz der erhöhten Mieterlöse sank das operative Ergebnis aufgrund gesunkener Erträge aus der Immobilienentwicklung im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 7,5 Prozent auf 250,0 Mio. Euro. Im Vorjahr haben hier die fertiggestellten Entwicklungsprojekte Silesia City Center und Maritimo Shopping Center einen stark positiven Beitrag geleistet. Das Konzernergebnis ging um 61,0 Prozent auf 103,3 Mio. Euro zurück. Auch das um Wechselkurseffekte und Derivate bereinigte Konzernergebnis sank um 51,4 Prozent auf 114,1 Mio. Euro. Dieser Rückgang ist auf die im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzierte währungsbereinigte Neubewertung des Immobilienvermögens zurückzuführen. Der verwässerte Net Asset Value (NAV) je Aktie konnte zum 31. Oktober 2012 auf 5,55 Euro gesteigert werden, im Vergleich zu 5,33 Euro per 30. April 2012.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr erklärte IMMOFINANZ, dass sich die kontinuierliche Steigerung der Mieteinnahmen durch aktives und dezentrales Asset Management positiv entwickelt und dieser Trend im zweiten Halbjahr anhalten wird. Damit soll auch im Vergleich zum Vorjahr das operative Ergebnis weiter steigen, die geplanten 600,0 Mio. Euro sollen in diesem Jahr allerdings nicht erreicht werden.

Die IMMOFINANZ-Aktie schloss im Wiener Handel bei 3,42 Euro (+0,95 Prozent). (19.12.2012/ac/n/a)

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