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15.01.2014 21:35:34

IWF-Chefin warnt vor Deflationsrisiken

   Von Ian Talley

   WASHINGTON--IWF-Chefin Christine Lagarde hat vor den weit greifenden Folgen einer Deflation in den führenden Wirtschaftsnationen gewarnt. Deflation könnte die sich abzeichnende weltweite wirtschaftliche Erholung in diesem Jahr zum Erliegen bringen, sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) vor dem Nationalen Presseclub.

   Die Tatsache, dass die Inflation hinter dem Ziel einiger Notenbanken zurückbleibe, berge die Gefahr von Deflation, führte Christine Lagarde aus. Vor diesem Hintergrund appellierte die IWF-Chefin an die US- sowie die Europäische Zentralbank, die Geldschleusen offen zu halten. Zentralbanken sollten erst dann zu einer konventionellen Geldpolitik zurückkehren, wenn sich das Wirtschaftswachstum in diesen Ländern als robust und belastbar erweise.

   Zuletzt hatte der österreichische Notenbankgouverneur Ewald Nowotny Deflationsbefürchtungen für Europa zurückgewiesen. Derzeit gebe es keine Anzeichen für eine Deflation in der Eurozone, weder kurzfristig noch langfristig, hatte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank bei einer Konferenz in Wien gesagt.

   Die EZB strebt mittelfristig eine Inflation auf Basis der Verbraucherpreise von knapp zwei Prozent an, was auch als Sicherheitspuffer gegen eine Deflation gedacht ist. Zuletzt war die Inflationsrate im Euroraum auf nur noch 0,8 Prozent gefallen.

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   January 15, 2014 15:24 ET (20:24 GMT)

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