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24.02.2016 21:34:46

IWF: Deutschland sollte Ausgaben erhöhen

Die großen Volkswirtschaften sollten ihre Staatsausgaben erhöhen und damit das wachsende Risiko einer globalen wirtschaftlichen Abkühlung bekämpfen. Dies empfiehlt der Internationale Währungsfonds (IWF) in einem Bericht für die Gruppe der 20 größten Volkswirtschaften (G20). Dabei sieht der IWF offenbar Deutschland in der Pflicht. Das Land könne sich mehr Ausgaben für Infrastruktur leisten, sagt der IWF.

   Der Fonds teilte weiter mit, dass er seine unlängst gesenkte Wachstumsprognose möglicherweise nochmals nach unten nehmen wird. Dazu könnten die jüngsten Marktturbulenzen und die lahmende Wirtschaft der Industrieländer zwingen. Erst vor etwas über einem Monat hatte der IWF die Prognose für das weltweite Wachstum in diesem Jahr auf 3,4 Prozent gesenkt.

   "Die Aktivität hat sich gegen Ende 2015 abgeschwächt und die Bewertung riskanter Anlagen ist deutlich gefallen, besonders in den entwickelten Ländern. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines weiter gesenkten Ausblicks", so der IWF in dem Bericht.

   Die Abkühlung in China, die Gefahren in den Schwellenländern und die Turbulenzen an den Finanzmärkten verstärkten das Risiko einer abgewürgten Erholung - zu einem Zeitpunkt, da die Weltwirtschaft gegenüber Erschütterungen sehr verwundbar sei.

   Adressat des Berichts sind in erster Linie die Finanzminister und Zentralbanker der G20, die in dieser Woche in Schanghai zusammenkommen.

Dow Jones

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