Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
29.11.2012 19:03:32

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.30 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.581,69 +1,37% Stoxx-50 2.558,64 +1,03% DAX 7.400,96 +0,78% FTSE 5.870,30 +1,15% CAC 3.568,88 +1,53% DJIA 13.010,43 +0,20% S&P-500 1.415,02 +0,36% Nasdaq-Comp. 3.007,75 +0,53% Nasdaq-100 2.679,21 +0,52% Nikkei-225 9.400,88 +0,99% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 142,93 +8

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Wall Street bleibt eine politische Börse: Jede Wasserstandsmeldung zu den Verhandlungen über die drohende Fiskalklippe bewegt die Kurse. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, der Republikaner John Boehner, signalisierte am Vortag noch die Bereitschaft zur Kooperation. Am Donnerstag rudert er jedoch zurück und stellt eine baldige Einigung in Frage. Ins selbe Horn bläst der demokratische Kongressabgeordnete Chris Van Hollen. Auch er sieht keinen Durchbruch bei den Gesprächen im Kongress. Der Euro springt zwischenzeitlich über die Marke von 1,30 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit dem 31. Oktober. Denn die wieder gestiegene Zuversicht führt zu Käufen riskanterer Anlagen. Mit Blick auf die Einzelwerte fallen Facebook auf, der Höhenflug seit Auslaufen der letzten Haltefrist setzt sich fort. Der Titel gewinnt weitere 0,5 Prozent. Ein schwacher Ausblick bringt die Aktie des Einzelhändlers Aeropostale unter Druck. Die Aktie gibt um 6,7 Prozent nach. Auch andere Einzelhändler enttäuschen. Die November-Verkaufszahlen von Target, Macy's und Gap blieben hinter den Erwartungen zurück. Die Aktien verlieren 1,1, bzw 2,5 und 3,7 Prozent.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Mit kräftigen Kursgewinnen haben sich Europas Kapitalmärkte am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Selbst an den Devisen- und Anleihemärkten machte sich Optimismus breit. Gute Konjunkturdaten aus Europa und den USA trieben den Markt, zudem die Erleichterung über das Hilfspaket für Griechenland. Der Euro lugte sogar kurz über die 1,30er-Marke zum Dollar. Sämtliche Branchen am Aktienmarkt gingen im Plus aus dem Tag. Größte Gewinner waren die konjunktursensitiven Rohstoffwerte und Banken aus Italien und Spanien. Eine Kombination überraschender Konjunkturdaten aus Europa und den USA sorgte für gute Laune. Die wieder erwachte Risikofreude spiegelte sich besonders in Europas Anleihemarkt und trieb die Bank-Aktien. Italiens Banken zählten zu den Spitzenreitern an Europas Märkten. Intesa stiegen 4,2 Prozent, Unicredit 4,4 Prozent, die spanischen BBVA 3,1 Prozent und Santander 2,4 Prozent. Auch Frankreichs Institute stiegen über 2 Prozent. Im Dax legten Commerzbank 2,6 und Deutsche Bank 1,6 Prozent zu. Störfeuer am Abend gab es zum Thema "Fiskalklippe" in den USA. Der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, John Boehner, ruderte von vorigen Aussagen zurück. Noch gebe es "keine substanziellen Fortschritte" beim laufenden Streit. Der Euro rutschte nach Handelsschluss im DAX wieder fast einen halben Cent ab.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Do, 7.42 Uhr Mi, 18.15 Uhr EUR/USD 1,2963 0,16% 1,2942 1,2925 EUR/JPY 106,3965 0,12% 106,2724 105,7815 EUR/CHF 1,2037 -0,01% 1,2038 1,2034 USD/JPY 82,0700 -0,07% 82,1250 81,8450 GBP/USD 1,6032 0,14% 1,6009 1,5999

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Hoffnung auf eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten im US-Haushaltsstreit hat auch den ostasiatischen Aktienmärkten Auftrieb beschert. Sowohl US-Präsident Barack Obama als auch der zur Opposition gehörende Sprecher des Repräsentantenhauses, John Boehner, hatten sich zuletzt zuversichtlich geäußert, dass der Streit beigelegt werden kann. Dies hatte bereits an den US-Börsen für steigende Kurse gesorgt. Bis auf eine Ausnahme schlossen sich die Börsen in Asien diesen Vorgaben an. In Schanghai ging es den vierten Tag in Folge abwärts. Damit markierte der Index den niedrigsten Stand seit Anfang 2009. Belastet wurde die Stimmung von einem Agenturbericht, wonach Peking 2013 eine weiter vorsichtige Geldpolitik betreiben und am Wachstumsziel von 7,5 Prozent festhalten dürfte. in Tokio stand die Sharp-Aktie im Fokus. . Sie legte um 3 Prozent zu auf 169 Yen. Das angeschlagene Unternehmen verhandelt derzeit mit Unternehmen wie Intel, Dell und Qualcomm. Unter anderem soll Sharp Dell eine Anteilsübernahme angeboten haben im Gegenzug für eine stabile Zulieferung von Display-Technologie. Mit Intel und Qualcomm soll das Unternehmen über eine Kapitalspritze verhandeln.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Metro kurz vor Verkauf der osteuropäischen Real-Märkte - Kreise

   Der Handelskonzern Metro steht offenbar kurz vor dem Verkauf von Teilen seiner SB-Warenhauskette Real. Der französische Einzelhandelskonzern Auchan will das osteuropäische Geschäft für knapp über eine Milliarde Euro übernehmen, sagte eine mit der Transaktion vertraute Person.

   Bilfinger zapft erstmals Bondmarkt an

   Der Baudienstleister Bilfinger hat zum ersten Mal eine Unternehmensanleihe begeben. Der Konzern platzierte eine Anleihe über 500 Millionen Euro bei den Anlegern. Der Bond mit einer Laufzeit von sieben Jahren hat einen Kupon von 2,375 Prozent und einen Emissionspreis von 99,892 Prozent. Die Bonität der Bilfinger SE wird von Standard & Poor's mit "BBB+" und einem stabilen Ausblick bewertet.

   EU-Wettbewerbshüter nehmen Erneuerbare-Energien-Gesetz unter die Lupe

   Die EU-Kommission nimmt die deutsche Energiepolitik näher unter die Lupe. Die EU-Wettbewerbshüter wollen prüfen, ob das so genannte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit den Beihilferichtlinien der EU vereinbar ist. Näher ansehen werden sich die EU-Wettbewerbshüter dabei unter anderem die Befreiung energieintensiver Betriebe von der EEG-Umlage.

=== DJG/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   November 29, 2012 12:33 ET (17:33 GMT)

   Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 33 PM EST 11-29-12

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