Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
12.05.2014 15:25:30

MÄRKTE USA/Vorgaben aus Europa dürften Wall Street beflügeln

   An der Wall Street dürften es bei Aktien zum Wochenauftakt weiter bergauf gehen. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes zeigen sich vorbörslich etwas fester. Dazu tragen nicht zuletzt positive Vorgaben aus Übersee bei.

   In Europa legen die Aktienmärkte allerdings noch deutlicher zu. Marktteilnehmer sprechen von Eindeckungskäufen -- vor den Referenden am Wochenende in der Ostukraine hätten viele Anleger auf fallende Kurse gesetzt. Nachdem die Spannungen in der Region entgegen vieler Befürchtungen nicht eskaliert seien, sähen sie sich auf dem falschen Fuß erwischt, heißt es.

   Ansonsten ist die Nachrichtenlage dünn. In den USA stehen weder wichtige Konjunkturdaten noch Quartalsberichte bedeutender Unternehmen zur Veröffentlichung an.

   Umso mehr Aufmerksamkeit dürfte eine Übernahme in der Lebensmittelbranche auf sich ziehen. Hillshire Brands hat am Montag angekündigt, Pinnacle Foods für 4,3 Milliarden Dollar zu kaufen. Hillshire ist bislang auf abgepackte Fleischwaren spezialisiert und will mit dem Kauf von Pinnacle sein Portfolio unter anderem um Tiefkühlprodukte, Salatsoßen und Sirup erweitern. Bei den Anlegern kommt das gut an. Die Hillshire-Aktie steigt vorbörslich um fast 7 Prozent, der Kurs von Pinnacle springt sogar um über 20 Prozent nach oben.

   Sichere Anlagen sind weniger gefragt, auch wenn das Ergebnis der ukrainischen Volksabstimmungen durchaus noch Sprengkraft birgt, da es vom Westen nicht anerkannt wird. Am Anleihemarkt sinken die Kurse. Im Gegenzug steigt die Rendite der zehnjährigen US-Treasurys um zwei Basispunkte auf 2,64 Prozent.

   Auch Gold und Öl profitieren nicht übermäßig stark von dem Ukraine-Konflikt. Der Goldpreis legt um 0,6 Prozent auf 1.297 Dollar je Feinunze zu, scheitert bislang aber an der Marke von 1.300 Dollar. Das Barrel Leichtöl der Sorte WTI kostet mit 100,50 Dollar etwa 0,5 Prozent mehr als am Freitag im späten US-Geschäft.

   Am Devisenmarkt verharrt der Euro unter der Marke von 1,38 Dollar. Dorthin war die Gemeinschaftswährung am Donnerstag gerutscht, nachdem EZB-Präsident Draghi mögliche geldpolitische Lockerungen für Juni angedeutet hatte. Aktuell kostet ein Euro rund 1,3770 Dollar.

DEVISEN zuletzt '+/- % Mo, 7.32 Uhr Fr, 17.42 Uhr EUR/USD 1,3770 0,05% 1,3764 1,3767 EUR/JPY 140,3967 0,02% 140,3650 140,1142 EUR/CHF 1,2213 0,07% 1,2204 1,2194 USD/JPY 101,9540 -0,03% 101,9850 101,7370 GBP/USD 1,6889 0,20% 1,6856 1,6852 Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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