30.08.2016 19:42:38
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Mehr als 600 neue Stellen wegen Flüchtlingen geschaffen / Umfrage der SWR-Redaktion Landespolitik in Städten und Kreisen von Rheinland-Pfalz
Die neuen Mitarbeiter beschäftigen sich mit der Aufnahme, Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge, zum Beispiel in Ausländerämtern, Sozialämtern, der Jugendhilfe oder dem Gesundheitsamt. Von den mehr als 600 neuen Stellen ist der größte Teil befristet. Die Stellen können spätestens nach drei Jahren wieder gestrichen werden. Burkhard Müller geht aber davon aus, dass das nicht passiert. Er rechnet sogar damit, dass die Städte und Kreise noch mindestens 200 weitere Stellen schaffen müssen. Dem SWR sagte er, es kämen zwar weniger neue Flüchtlinge, aber die, die blieben, müssten integriert werden, und das könnten die Kommunen mit der bisherigen Zahl an Mitarbeitern nicht leisten. Die Kosten für die neuen Mitarbeiter in Höhe von rund 27 Millionen Euro bezahlen zunächst die Städte und Kreise. Derzeit verhandeln sie mit dem Land über eine Erstattung.
Rückfragen bitte an die SWR-Redaktion Landespolitik, Gernot Ludwig, Tel.: 06131 / 929-34459, mobil: 0162 10 88 021, genot.ludwig@swr.de.
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