24.08.2014 14:48:30
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Merkel: Treffen in Minsk wird nicht den Durchbruch bringen
Von Stefan Lange
BERLIN--Unmittelbar vor dem Krisentreffen zwischen der Ukraine und Russland hat Kanzlerin Angela Merkel vor überzogenen Erwartungen gewarnt. Das Treffen werde "sicherlich nicht den Durchbruch bringen", sagte die CDU-Vorsitzende am Sonntag im Bericht aus Berlin der ARD. Aber man müsse "miteinander sprechen, wenn man Lösungen finden will." Am Dienstag will sich der ukrainische Präsident Petro Poroschenko in der weißrussischen Hauptstadt Minsk mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und Vertretern der Europäischen Union treffen.
Sie sei fest davon überzeugt, dass es in der Ukraine-Krise nur eine politische Lösung geben könne, "bei der die Europäische Union aber auch Deutschland helfen wollen und sollten", bekräftigte Merkel. "Eine militärische Lösung dieses Konfliktes wird es nicht geben. Deshalb sind politische Gespräche absolut notwendig."
Die Lage in der Ukraine sei "sehr fragil", sagte Merkel. Jetzt müsse man schauen, "dass wir aus dieser sehr gefährlichen Situation herauskommen."
Merkel betonte, dass der Weg aus der Krise Russland nicht beschädigen solle. "Wir wollen auch mit Russland gute Handelsbeziehungen haben. Wir wollen mit Russland vernünftige Beziehungen haben", sagte die deutsche Regierungschefin. "Wir sind aufeinander angewiesen." Im Übrigen gebe es im Rest der Welt "noch so viele Konflikte, an denen wir gemeinsam arbeiten sollten."
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August 24, 2014 08:18 ET (12:18 GMT)
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