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27.06.2013 19:38:58

Mitteldeutsche Zeitung: zur EU-Bankenrettung

Halle (ots) - Die Finanzmarktreform der EU zeigt eine unmissverständliche rote Linie: Wer Verantwortung in einer Bank hat, kann auch zur Verantwortung gezogen werden. Diese Deutlichkeit ist nötig, um die Voraussetzungen für eine Bankenunion zu schaffen. Wenn die gemeinsame europäische Aufsicht ihre Arbeit beginnt, wird sie einen Blick in die Geschäftsbücher werfen. Spekulationen zufolge dürften dabei faule Papiere von über einer Billion Euro zutage gefördert werden. Zündstoff genug für eine neue Bankenkrise. Die EU hat klargemacht, dass man nicht damit rechnen soll, wieder staatliche Gelder abgreifen zu können.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

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