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20.06.2016 23:09:51

Oberstes US-Gericht weist EU-Klage gegen Reynolds ab

Von Brent Kendall WASHINGTON (Dow Jones)--Der Oberste Gerichtshof der USA hat am Montag eine Klage der Europäischen Union (EU) gegen Reynolds American wegen angeblicher Geldwäsche zurückgewiesen. Die EU wirft dem Zigarettenhersteller vor, unter anderem durch den Verkauf von Zigaretten über organisierte kriminelle Gruppen, Geld gewaschen zu haben. Das Gericht unter Richter Samuel Alito entschied in einem nicht einstimmigen Votum, dass ein New Yorker Berufungsgericht nicht richtig gehandelt habe, als es die Klage wegen krimineller Machenschaften weiter zugelassen habe.

   Die EU versucht bereits seit über einem Jahrzehnt gegen Reynolds und Töchter des US-Unternehmens vorzugehen wegen angeblichen "groben Fehlverhaltens", bei dem Zigaretten über kriminelle Gruppierungen in die EU geschmuggelt und dort verkauft werden. Die EU hält die Klage in den USA für gerechtfertigt, weil die Machenschaften dort ihren Ursprung nähmen unter Beteiligung dort heimischer Unternehmen. Reynolds hält dem entgegen, dass die EU in unkorrekterweise versuche, die US-Justiz für europäische Angelegenheiten zu instrumentalisieren. Eine Stellungnahme der EU zu dem Gerichtsentscheid war zunächst nicht zu erhalten.

   Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/DJN/gos

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   June 20, 2016 16:36 ET (20:36 GMT)

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