Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
30.10.2014 21:13:02

Rheinische Post: Kommentar / Mickrige Förderung = Von Jan Drebes

Düsseldorf (ots) - Sind 22 Prozent Programmpauschale für die Hochschulfinanzierung besser als nichts? Ja. Darf aber die Einigung zwischen Bund und Ländern auf eine Anhebung der Pauschale von 20 auf 22 Prozent als Erfolg verkauft werden? Nein, das würde die Realität verkennen. Der Zweck der Pauschale verlangt nach größeren Summen: Erhält ein Wissenschaftler die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, gibt der Bund 20 Prozent dazu, um zusätzliche Kosten, etwa für die Verwaltung eines Forschungsprojektes, zu decken. Die Pauschale reicht dafür jedoch meist nicht aus. Daran wird die nun erzwungene Beteiligung der Länder von mickrigen zwei Prozentpunkte nichts ändern. Vielmehr entsteht der Eindruck heuchelnder Landespolitiker: Die geben zwar etwas dazu, damit der Bund die Pauschale nicht streicht. Ernst gemeinte Wissenschaftspolitik aber sieht anders aus. Die Länder sollten begreifen, dass die Zukunft deutscher Wettbewerbsfähigkeit auch von der Forschung abhängt - und sie trotz Schuldenbremse in chronisch unterfinanzierte Hochschulen investieren müssen.

OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/pm/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!