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26.04.2013 10:48:00

Stadlauer Malzfabrik steigert Gewinn 2012 auf 1,6 Millionen Euro

Die Stadlauer Malzfabrik AG, die ihr operatives Geschäft in die Stamag Stadlauer Malzfabrik GmbH (Stamag) ausgegliedert hat, hat den Jahresüberschuss 2012 auf 1,6 nach 1,0 Mio. Euro im Jahr davor verbessert. Die Umsatzerlöse, die sich aus Nutzungsentgelten für Mobilien und Gebäuden zusammensetzen, stiegen um 13 Prozent auf 1,27 (1,13) Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Jahresfinanzbericht hervor.

Im Zusammenhang mit einem Brandschaden vom Jänner 2012 ist in den sonstigen betrieblichen Erträgen eine Versicherungsentschädigungsleistung in Höhe von 630.000 Euro ausgewiesen. Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2012 keine Arbeitnehmer beschäftigt. Das Unternehmen wies per Jahresende einen Bilanzgewinn von 7,4 (6,2) Mio. Euro auf.

Im ersten Quartal 2013 erreichten die Umsatzerlöse 346.000 Euro. Vergleichszahl wird keine angegeben. Außerdem wurden Zinserträge auf festverzinsliche Wertpapiere und Termingelder in Höhe von 217.000 Euro vereinnahmt. Der Wertpapierbestand musste um 38.000 Euro abgewertet werden. Nach Berücksichtigung der Aufwendungen und Ertragssteuern ergab sich ein Quartalsüberschuss von 191.000 Euro, teilte das Unternehmen weiters mit.

Die Ergebnissituation für das Gesamtjahr 2013 werde vorwiegend von der weiteren Entwicklung an den Finanzmärkten sowie von der Entwicklung des nach wie vor historisch niedrigen Zinsniveaus geprägt sein, heißt es.

Die Stadlauer Malzfabrik AG ist seit 1984 eine reine Holdinggesellschaft, die ihren Betrieb durch die Stamag Stadlauer Malzfabrik GmbH (Stamag) fortführen lässt. Sie hält aufgrund einer Kapitalerhöhung bei der Stadlauer Malzfabrik GesmbH seit dem Jahr 1995 eine Beteiligung an dieser mit einem knapp unter 50 Prozent liegenden Geschäftsanteil.

Neben dem Mälzereigeschäft liegen die Aktivitäten der Stadlauer-Gruppe auch in der Erzeugung von Back- und Konditoreimitteln. Beliefert werden Brauereien, Bäckereien und gastronomische Betriebe sowie Konditorbetriebe.

Die Stadlauer Malzfabrik AG ist zu 80,5 Prozent im Eigentum der deutschen Ireks. Die in die Ruckdeschel-Gruppe eingebettete Ireks zählt zu den international führenden Herstellern von Backmitteln und Backmischungen, die Produkte werden weltweit abgesetzt.

Die Stadlauer Malzfabrik-Aktie wurde zuletzt an der Wiener Börse mit 50 Euro gehandelt. Der Aktienkurs bewegte sich 2012 zwischen 43 und 70 Euro.

(Schluss) ggr/kan

ISIN AT0000797303 WEB http://www.malzfabrik-ag.at

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