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03.01.2023 18:59:40

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

S&P Global: Aktivität in US-Industrie zeigt nachlassende Tendenz

Die Aktivität in der US-Industrie hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im Dezember weiter verlangsamt. Der von S&P Global in diesem Sektor erhobene Einkaufsmanagerindex sank in zweiter Veröffentlichung auf 46,2 von 47,7 Punkten. In erster Veröffentlichung war ebenfalls ein Wert von 46,2 ermittelt worden. Oberhalb von 50 Punkten signalisiert das Konjunkturbarometer ein Wachstum, unterhalb von 50 eine schrumpfende Wirtschaft.

US-Bauausgaben im November höher als erwartet

Die US-Bauausgaben sind im November höher als erwartet gewesen. Nach Angaben des Census Bureau stiegen sie gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent auf einen Jahreswert von 1,803 Milliarden Dollar. Volkswirte hatten dagegen einen Rückgang um 0,4 Prozent prognostiziert. Auf Jahressicht stiegen die Bauausgaben um 8,5 Prozent.

Deutsche HVPI-Teuerung im Dezember deutlich niedriger als erwartet

Der Rückgang des Inflationsdrucks in Deutschland aufgrund staatlicher Hilfsmaßnahmen ist Ende 2022 deutlicher als erwartet gewesen. Laut Mitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis) sank der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) gegenüber dem Vormonat um 1,2 Prozent und lag nur noch um 9,6 (November: 11,3) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen monatlichen Preisrückgang von nur 0,5 Prozent und eine Inflationsrate von 10,3 Prozent prognostiziert.

EU-Ukraine-Treffen am 3. Februar voraussichtlich in Kiew

Das nächste Spitzentreffen zwischen der EU und der Ukraine soll voraussichtlich am 3. Februar in der ukrainischen Hauptstadt Kiew stattfinden. Wie das ukrainische Präsidialamt am Montag mitteilte, werden sich die Spitzen der EU und der Ukraine in dem Land treffen, das durch den russischen Angriffskrieg seit über zehn Monaten verwüstet wird. Die EU bestätigte am Dienstag das Datum, aber nicht den Ort.

Regierung genehmigt 2022 Rüstungsexporte im Umfang von 8,36 Mrd EUR

Deutschland hat im vergangenen Jahr Rüstungsexporte im Umfang von 8,36 Milliarden Euro genehmigt, wie aus einem Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums hervorgeht. Das war der zweithöchste Wert seit Bestehen der Bundesregierung und ist nach Angaben des Ministeriums zum Teil auf die militärische Unterstützung der Ukraine zurückzuführen. Im Vorjahr lag das Rüstungsexportvolumen noch bei 9,35 Milliarden. Genehmigungen für Rüstungsexporte an Drittstaaten sind im vergangenen Jahr hingegen stark gesunken. Insgesamt wurden Ausfuhrgenehmigungen in Höhe von 3,96 Milliarden Euro für Kriegswaffen und 4,4 Milliarden Euro für sonstige Rüstungsgüter erteilt.

Umfrage: Vertrauen in alle politischen Institutionen sinkt drastisch

Das Vertrauen in alle politischen Institutionen ist einer Umfrage zufolge im Vergleich zum Vorjahr drastisch gesunken. Einen Vertrauensverlust gebe es bei allen zehn abgefragten Institutionen, wie das am Dienstag veröffentlichte "RTL/ntv Trendbarometer" ergab. Der größte Vertrauensrückgang ist demnach bei den beiden Institutionen der Exekutive auf Bundesebene zu beobachten: Der Bundeskanzler erzielte nur noch 33 Prozent, die Bundesregierung 34 Prozent - ein Minus von 24 beziehungsweise 22 Punkten.

Bahnstreik legt Großbritannien lahm

Tausende Bahnmitarbeiter in Großbritannien haben einen viertägigen Arbeitsausstand begonnen. In den normalerweise geschäftigen Londoner Bahnhöfen herrschte am Dienstag - dem ersten normalen Arbeitstag des Jahres 2023 nach den Neujahrsferien - gespenstische Ruhe. Dem Streikaufruf der Gewerkschaft RMT folgten nach deren Angaben 40.000 Angestellte der Staatsbahn Network Rail sowie von 14 Privatbahnen.

USA und Südkorea arbeiten an Reaktion auf Einsatz von Atomwaffen durch Nordkorea

Die USA und Südkorea arbeiten nach Angaben des Weißen Hauses an einer abgestimmten Reaktion auf einen eventuellen Atomwaffeneinsatz durch Nordkorea. Die Präsidenten beider Länder hätten "ihre Teams beauftragt, eine effektive koordinierte Antwort auf eine Reihe von Szenarios" zu entwerfen, sagte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats am Dienstag in Washington. Dazu gehört demnach auch die "Verwendung von Kernwaffen".

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/hab/brb

(END) Dow Jones Newswires

January 03, 2023 13:00 ET (18:00 GMT)

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