DAX
Tipps der Analysten |
14.07.2015 21:34:43
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Updates zu adidas, RWE, Deutsche Bank und Volkswagen
AB INBEV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 131 auf 128 Euro gesenkt, die Aktie des Brauers aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Analysten reduzierten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für dieses Jahr um 2,2 und für 2016 um 2,1 Prozent.
ADIDAS
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat adidas auf "Buy" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Um näher am Verbraucher zu sein, müssten die Sportartikelhersteller wieder mehr vor Ort produzieren, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der hohe Automatisierungsgrad dürfte es Adidas ermöglichen, im kommenden Jahr eine eigene Fertigungsstätte in Deutschland zu eröffnen und 2017 im US-amerikanischen Detroit.
AIXTRON
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aixtron auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 7 Euro belassen. Der Spezialmaschinenbauer treibe seine Diversifizierung voran und ab dem zweiten Halbjahr sollte die Trendwende erfolgen, schrieb Analyst Harald Schnitzer im Rahmen einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Halbleiterindustrie ist aus Sicht der DZ Bank ein Innovationstreiber für die steigende Energieeffizienz. Die Nachfrage wichtiger Industriebranchen nach Produkten und Lösungen zur politisch geforderten festgelegten Verringerung des CO2-Ausstoßes steige stetig. Die "Top Picks" der Analysten innerhalb der Branche sind Dialog Semiconductor, Jenoptik und Pfeiffer Vacuum.
ARM HOLDINGS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ARM vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 1130 Pence belassen. Der britische Chiphersteller dürfte im zweiten und dritten Quartal von starken Lizenzeinnahmen im Zusammenhang mit den Verkaufserfolgen der Smartphones iPhone 6 und Galaxy S6/S6 Edge profitieren, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Branchenstudie vom Dienstag.
ASML
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für ASML vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Unter anderem mangelnde Aufträge für DRAM-Speicher sollten das zweite Quartal beim niederländischen Chiphersteller belastet haben, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Studie vom Dienstag.
AXEL SPRINGER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach Medienspekulationen über eine Fusion mit ProSiebenSat.1 auf "Neutral" mit einem Kursziel von 56,40 Euro belassen. Sie sehe zahlreiche Hürden für ein Zusammengehen, schrieb Analystin Lisa Yang in einer Studie vom Dienstag. So würde beispielsweise das neue Medienunternehmen nach einem Zusammenschluss 20 Prozent des deutschen Werbemarktes auf sich vereinen, weshalb eine genauere regulatorische Prüfung vorangehen dürfte. Sollte es tatsächlich zur Fusion kommen, würde Axel Springer am meisten hiervon profitieren.
BASF SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BASF vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Chemiekonzern dürfte am 24. Juli nicht gerade mit berauschenden Kennziffern aufwarten, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Dienstag. Steigende Rohstoffpreise, Anlaufkosten für neue Produkte sowie Schäden durch höhere Gewalt sollten die Profitabilität belastet haben. Den Jahresausblick dürften die Ludwigshafener aber bestätigen.
BAYER AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen auf "Overweight" belassen. Insgesamt dürften die für den 29. Juli erwarteten Ergebnisse für das zweite Quartal keine bedeutenden positiven Impulse für die Aktie liefern, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag.
BG GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BG Group auf "Buy" mit einem Kursziel von 1330 Pence belassen. Planmäßig habe der Energiekonzern Flüssiggas aus Australien verschifft, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Dienstag. Die jüngsten Fortschritte unterstrichen den attraktiven Ausblick.
BMW
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BMW auf "Buy" mit einem Kursziel von 118 Euro belassen. Trotz des schwächelnden China-Absatzes sei er für das zweite Quartal des Autosektors vor allem dank der Erholung in Europa positiv gestimmt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei BMW rechnet er mit einem Umsatzplus von 7 Prozent, aber einer gesunkenen Marge. An seiner Jahreprognose dürfte der Autobauer festhalten, jedoch etwas vorsichtigere Töne anschlagen.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für comdirect bank vor Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die hohen Handelsvolumina der Comdirect-Kunden dürften sich fortgesetzt haben, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Anstieg der Vorsteuergewinns im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Continental vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Der Reifenhersteller und Autozulieferer sollte ein gutes zweites Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei dürfte das Unternehmen erneut von günstigen Währungsbewegungen profitiert haben. /tav/ajx
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Daimler auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Trotz des schwächelnden China-Absatzes sei er für das zweite Quartal des Autosektors vor allem dank der Erholung in Europa positiv gestimmt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beim Autobauer Daimler dürfte die zuletzt gute Entwicklung im abgelaufenen Jahresviertel angehalten haben. Der Experte erhöhte seine Gewinnerwartungen je Aktie für 2015.
DAIMLER AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler auf "Overweight" mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Er habe seine Wachstumsannahmen für den chinesischen Automarkt für dieses und nächstes Jahr gesenkt, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies betreffe vor allem die Fabrikanten und Zulieferer mit hohen Absatzmengen.
DEUTSCHE BANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Deutsche Bank auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Nach den ausgeweiteten US-Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche in Russland drohten dem Institut weitere Strafzahlungen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Im kommenden Jahr seien zusätzliche 4,5 Milliarden Euro Kosten im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten zu erwarten.
DEUTSCHE BANK AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Overweight" belassen. Der jüngste Abverkauf chinesischer Aktien habe Fragen aufgeworfen, inwiefern neben chinesischen Brokern internationale Investment-Banken davon beeinflusst werden könnten, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Aus seiner Sicht sollte einer möglicher Einfluss auf globale Banken begrenzt und kontrollierbar sein.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Börse vor Zahlen von 77 auf 88 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach dem sehr guten ersten Quartal deute die jüngste Handelsstatistik an, dass dieser Trend sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt haben dürfte, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sollte durch die attraktive Dividendenrendite gestützt werden. Die Quartalsbilanz des Marktbetreibers wird am 27. Juli erwartet.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 56 Euro belassen. Trotz einem bereits beeindruckenden Kursverlauf sei das Papier des Chipherstellers im Branchenvergleich unterbewertet, schrieb Analyst Harald Schnitzer im Rahmen einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Halbleiterindustrie ist aus Sicht der DZ Bank ein Innovationstreiber für die steigende Energieeffizienz. Die Nachfrage wichtiger Industriebranchen nach Produkten und Lösungen zur politisch geforderten festgelegten Verringerung des CO2-Ausstoßes steige stetig. Dialog Semiconductor zählt zu den "Top Picks" der Analysten innerhalb der Branche, wie auch Jenoptik und Pfeiffer Vacuum.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach einem Analystenwechsel von 14 auf 50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der neu verantwortliche Analyst Robert Sanders hob seine Gewinnschätzungen (EPS) für 2015 deutlich an. Grund sei die starke Umsatzdynamik des Chipherstellers als Zulieferer von Apple, schrieb er in einer Studie vom Dienstag. Wegen der starken Abhängigkeit vom US-Konzern bleibt der Experte aber zurückhaltend. Da sich das Apple-Absatzwachstum in Zukunft abschwächen dürfte, sollte auch die Position von Dialog nicht stärker werden.
DÜRR
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Dürr auf "Hold" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Trotz des schwächelnden China-Absatzes sei er für das zweite Quartal des Autosektors vor allem dank der Erholung in Europa positiv gestimmt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beim Hersteller von Fahrzeug-Lackieranlagen sollten sich die jüngsten Geschäftstrends im zweiten Jahresviertel kaum geändert haben. Dank der Integration des Holz-Maschinenbauers Homag dürfte das Umsatz- und Auftragswachstum eindrucksvoll ausgefallen sein.
ELRINGKLINGER AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ElringKlinger von 28 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Trotz der Schwäche in China sei er für das zweite Quartal des Autosektors vor allem dank der Erholung in Europa positiv gestimmt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Für den Zulieferer ElringKlinger hingegen rechnet der Experte zwar mit einem soliden Umsatz- und Auftragswachstum, aber wegen höherer Kosten mit einer schleppenden Profitabilität. Toulemonde kürzte im Einklang mit der zum ersten Quartal gesenkten Unternehmensprognose für 2015 nun auch seine eigenen Gewinnerwartungen.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Eon auf "Reduce" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das Weißbuch der Bundesregierung zur Energiewende enthalte keine positiven Aspekte für die deutschen Energiekonzerne, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Bestätigung des Status Quo lasse den Unternehmen keine Schlupflöcher. Vor allem für das Geschäft mit konventioneller Energieerzeugung, das abgespalten und künftig unter Uniper firmier soll, könnten die damit verbundenen Herausforderungen zu groß werden.
ERICSSON B
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 105 schwedische Kronen belassen. Im Vergleich zum Vorquartal erwarte er mit Blick auf die US-Umsätze für das zweite Quartal eine Erholung, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Dienstag. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Netzwerkausrüster die Erwartungen des allgemeinen Analystenkonsens erfülle, liege allerdings nur bei etwa 50 Prozent.
EVONIK
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Evonik nach dem Teilausstieg eines Großaktionärs auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Verkauf von 3,2 Prozent der Evonik-Aktien durch den Finanzinvestor CVC dürfte die Papiere des Spezialchemiekonzerns kurzfristig belasten, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Dienstag. In nächster Zeit dürften aber Übernahmespekulationen für Kursbewegungen sorgen, denn Evonik wird Medienberichten zufolge Kaufinteresse an den Konkurrenten Clariant und DSM nachgesagt.
FRAPORT AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Fraport vor den Quartalszahlen europäischer Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber auf "Hold" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Mit Ausnahme von Air France-KLM und Zurich Airport rechne er mit steigenden Gewinnen, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Dienstag. Fraport komme in Frankfurt gut voran, sehe sich aber in Russland vor Herausforderungen. Der Experte prognostiziert für den MDax-Konzern beim operativen Gewinn (Ebitda) einen Zuwachs von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
GLAXOSMITHKLINE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für GlaxoSmithKline (GSK) (GlaxoSmithKline) von 1820 auf 1650 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe sein Kursziel und seine Gewinnschätzungen je Aktie wegen der beendeten Rückkäufe eigener Aktien und der Veränderungen im Geschäftsmix reduziert, schrieb Analyst Simon Mather in einer Studie vom Dienstag. Befürchtungen über eine kurzfristige Dividendenkürzung seien übertrieben. Da die Aktie des Pharmakonzerns mit Blick auf den aktuellen Kurs und sein Kursziel noch ein Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent habe, bleibe er bei seinem Anlageurteil.
GRENKELEASING
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GRENKELEASING nach Medienberichten über eine mögliche Kapitalmaßnahme auf "Buy" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Der Leasing-Spezialist dürfte eine Hybrid-Anleihe mit einem Coupon von 8 Prozent auflegen, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie reflektiere derzeit keineswegs die hervorragenden Wachstumsperspektiven des Unternehmens.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Hannover Rück (Hannover Rueck) vor Quartalszahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, den fairen Wert aber auf 95 Euro belassen. Nach der guten Kursentwicklung seit Jahresbeginn habe die Aktie den fairen Wert erreicht und die Bewertungskennzahlen seien inzwischen vergleichsweise hoch, begründete Analyst Thorsten Wenzel das geänderte Votum in einer Studie vom Dienstag. Dem Experten zufolge dürfte der Rückversicherer erneut über ein gutes Quartalsergebnis berichten.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 72,60 Euro belassen. Er habe seine Gewinnschätzung für das Gesamtjahr des zweitgrößten deutschen Rückversicherers um 14 Prozent angehoben, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Dies reflektiere insgesamt höhere Schätzungen für Lebensrückversicherungen.
HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die europäischen Rückversicherer dürften im zweiten Quartal von geringer als budgetiert angefallenen Großschäden profitiert haben, schrieb Analyst William Elderkin in einer Studie vom Dienstag. Auch die gestiegenen Zinsen sollten positiv zur Geschäftsentwicklung beigetragen haben. Für Hannover Rück rechnet der Experte mit einer kombinierten Schaden-Kosten-Quote von 95,9 Prozent.
HELLA KGAA HUECK & CO
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hella vor den am 15. Juli anstehenden vorläufigen Zahlen für das vierte Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Der Zulieferer sollte von der soliden Produktion in der europäischen Autoindustrie profitiert haben, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz dürfte im Schlussquartal um 9 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro gestiegen sein und die Profitabilität (Ebit-Marge) 8 Prozent betragen haben.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach Marktdaten auf "Underweight" belassen. Der Absatz im europäischen Markt für Haushaltswaren- und Körperpflegeprodukte sei im zweiten Quartal gestiegen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Marktanteil von Henkel habe sich leicht verbessert.
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Die jüngsten HHLA betreffenden Nachrichten hätten die Risken für die Containersparte des Hafenbetreibers unterstrichen, schrieb Analyst Douglas Hayes in einer Studie vom Dienstag. Er verwies dabei auf die reduzierte Prognose für den Containerumschlag 2015 sowie auf ein für das Unternehmen negatives Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur geplanten Weser-Vertiefung.
HORNBACH HOLDING
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hornbach Holding (HORNBACH vz) mit Blick auf die geplante Änderung der Rechtsform auf "Buy" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) dürfte wohl noch vor dem Jahresende abgeschlossen sein, vermutet Analyst Mario Becherer laut einer Studie vom Dienstag. Da künftig alle Aktien stimmberechtigt und börsennotiert seien, bessere der Baumarkt-Konzern seine Position am Kapitalmarkt. Positiv wertete Becherer auch das Ende der komplexen Struktur von Vorzugs- und Stammaktien.
HUGO BOSS
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Hugo Boss auf "Outperform" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Der Tourismus in Europa dürfte das organische Wachstum der Luxusgüterhersteller im zweiten Quartal gestützt haben, schrieb Analyst Guillaume Gauville in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zwischen April und Juni rechnet er mit einem Wachstumsplus des Sektors von 4 Prozent.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 13 Euro belassen. Der Chiphersteller aus dem Dax sei ein Innovationstreiber für umwelt- und ressourcenschonende Technologien, schrieb Analyst Harald Schnitzer im Rahmen einer Sektorstudie vom Dienstag. Aus Sicht der DZ Bank geht der Trend zu steigender Energieeffizienz. Die Nachfrage wichtiger Industriebranchen nach Produkten und Lösungen zur politisch geforderten festgelegten Verringerung des CO2-Ausstoßes steige stetig. Die "Top Picks" der Analysten innerhalb der Branche sind Dialog Semiconductor, Jenoptik und Pfeiffer Vacuum.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Unter anderem dank des starken Geschäfts mit der Autoindustrie dürfte der Chiphersteller gute Resultate für das zweite Quartal vorlegen, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie der Münchener sei weiter sein Favorit im Chipsektor, den er mit "Neutral" bewertet.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Infineon (Infineon Technologies) anlässlich neuer Übernahmespekulationen in der Halbleiterbranche auf "Hold" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Ein Kauf von Micron Technology durch das chinesische Staatsunternehmen Tsinghua Unigroup wäre in mehrerer Hinsicht bemerkenswert, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Mit diesem Deal für kolportierte 23 Milliarden US-Dollar würde China auf einen Schlag zu den weltweit größten drei DRAM-Chipherstellern gehören, deren Produkte in praktisch jedem mobilen Kommunikationsgerät verbaut seien.
JENOPTIK AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für JENOPTIK auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 14,50 Euro belassen. Das Technologieunternehmen kehre den Wachstumspfad zurück, schrieb Analyst Dirk Schlamp im Rahmen einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Halbleiterindustrie ist aus Sicht der DZ Bank ein Innovationstreiber für die steigende Energieeffizienz. Die Nachfrage wichtiger Industriebranchen nach Produkten und Lösungen zur politisch geforderten festgelegten Verringerung des CO2-Ausstoßes steige stetig. Jenoptik zählt zu den "Top Picks" der Analysten innerhalb der Branche, ebenso wie Dialog Semiconductor und Pfeiffer Vacuum.
LANXESS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für LANXESS von 60 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die zuletzt deutlich überdurchschnittliche Kursentwicklung dürfte mit ersten Sparerfolgen des Spezialchemiekonzerns zusammenhängen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Die Neuausrichtung von Lanxess sollte auch weiterhin als wesentlicher Kurstreiber fungieren.
LEONI AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für LEONI vor Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Der Zulieferer sollte von einer soliden Nachfrage der Autobauer profitiert haben, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Umsatzanstieg von 9 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro und einer Profitabilität (Ebit-Marge) von 4 Prozent.
LUFTHANSA AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) vor den Quartalszahlen europäischer Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber auf "Hold" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Mit Ausnahme von Air France-KLM und Zurich Airport rechne er mit steigenden Gewinnen, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Dienstag. Für die Lufthansa prognostiziert der Experte beim operativen Gewinn einen Zuwachs von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
MICHELIN
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der französische Reifenhersteller dürfte im ersten Halbjahr operativ von sehr günstigen Währungseffekten profitiert haben, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Dienstag.
MLP AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für MLP vor Zahlen von 4,20 auf 5,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die für den 13. August erwarteten Kennziffern des Finanzdienstleisters zum zweiten Quartal dürften eine Fortsetzung des guten Geschäftsverlaufs im ersten Jahresviertel bestätigen, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Deshalb habe er seine Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 signifikant erhöht.
MTU AERO ENGINES AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Triebwerksproduzent dürfte über ein solides zweites Quartal berichten und könnte womöglich seine Umsatzprognose anheben, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Da aber wegen der A380-Aufräge und bei der Ertragslage Risiken bestünden, bleibe er weiterhin neutral.
MUNICH RE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Die Aktie des Rückversicherers sei sein Favorit in der Branche, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Das liege an der Kombination aus einer relativ niedrigen Bewertung und der Höhe der Gesamtausschüttung.
MUNICH RE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft)nach einem Zeitungsinterview mit Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek auf "Buy" mit einem Kursziel von 181 Euro belassen. Dass der Rückversicherer derzeit keine größeren Zukäufe plane, sondern sich in Nischenmärkten nach potenziellen Kunden- und Knowhow-Lieferanten umsehe, sei beruhigend, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Dienstag. Die noch in einem frühen Stadium befindliche Branchenkonsolidierung dürfte die Preisdisziplin im Sektor langfristig stärken.
MUNICH RE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die europäischen Rückversicherer dürften im zweiten Quartal von geringer als budgetiert angefallenen Großschäden profitiert haben, schrieb Analyst William Elderkin in einer Studie vom Dienstag. Auch die gestiegenen Zinsen sollten positiv zur Geschäftsentwicklung beigetragen haben. Für Munich Re rechnet der Experte mit einer kombinierten Schaden-Kosten-Quote von 99 Prozent.
NORMA GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Norma Group vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Nach dem schwachen Jahresauftakt gehe die Entwicklung beim Autozulieferer nun in die richtige Richtung, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rechnet mit einem Umsatzwachstum von 27 Prozent beim Verbindungssystemhersteller.
OSRAM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Osram auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 52 Euro belassen. Der Verkauf des konventionellen Lampengeschäfts bewege derzeit den Aktienkurs, schrieb Analyst Harald Schnitzer im Rahmen einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Halbleiterindustrie ist aus Sicht der DZ Bank derweil ein Innovationstreiber für die steigende Energieeffizienz. Die Nachfrage wichtiger Industriebranchen nach Produkten und Lösungen zur politisch geforderten festgelegten Verringerung des CO2-Ausstoßes steige stetig. Die "Top Picks" der Analysten innerhalb der Branche sind Dialog Semiconductor, Jenoptik und Pfeiffer Vacuum.
PEUGEOT
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Peugeot auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Trotz des schwächelnden China-Absatzes sei er für das zweite Quartal des Autosektors vor allem dank der Erholung in Europa positiv gestimmt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beim französischen Autobauer Peugeot sollte die zuletzt starke Gewinndynamik im abgelaufenen Jahresviertel angehalten haben.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 88 Euro belassen. Er rechne bei dem Vakuumpumpenspezialisten mit einer Bestätigung des Aufwärtstrends, schrieb Analyst Harald Schnitzer im Rahmen einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Halbleiterindustrie ist aus Sicht der DZ Bank ein Innovationstreiber für die steigende Energieeffizienz. Die Nachfrage wichtiger Industriebranchen nach Produkten und Lösungen zur politisch geforderten festgelegten Verringerung des CO2-Ausstoßes steige stetig. Pfeiffer Vacuum zählt zu den "Top Picks" der Analysten innerhalb der Branche, ebenso wie die Aktien von Dialog Semiconductor und Jenoptik.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 45 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Medienkonzern sei am besten für den Wandel der europäischen TV-Landschaft hin zum Online-Video-Angebot vorbereitet, schrieb Analystin Analystin Laurie Davison in einer Studie vom Dienstag. Das Digitalgeschäft rechtfertigte inzwischen einen Bewertungsaufschlag der Aktie. Die Expertin hob ihre Schätzungen an und liegt nun ein Fünftel über dem Unternehmensziel für 2018.
PROSIEBENSAT.1
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach Medienspekulationen über eine Fusion mit Axel Springer auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Sie sehe zahlreiche Hürden für ein Zusammengehen, schrieb Analystin Lisa Yang in einer Studie vom Dienstag. So würde beispielsweise das neue Medienunternehmen nach einem Zusammenschluss 20 Prozent des deutschen Werbemarktes auf sich vereinen, weshalb eine genauere regulatorische Prüfung vorangehen dürfte. Sollte es tatsächlich zur Fusion kommen, würde Axel Springer am meisten hiervon profitieren.
RENAULT SA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Renault vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Trotz des schwächelnden China-Absatzes sei er für das zweite Quartal des Autosektors vor allem dank der Erholung in Europa positiv gestimmt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beim französischen Autobauer sollte der Umsatz im ersten Halbjahr um 11 Prozent auf 21,95 Milliarden Euro und der Überschuss um 78 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro angezogen haben.
RHEINMETALL AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Rheinmetall vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer sollten die positiven Trends vom Jahresauftakt auch im abgelaufenen Jahresviertel zum Tragen gekommen sein, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eine starke Nachfrage sollte angetrieben haben.
RIB SOFTWARE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Softwarehersteller dürfte am 31. Juli über ein solides zweites Quartal mit gestiegenen Umsätzen berichten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen sei auf einem guten Weg, seine Software für Architektur, Planung und Projektmanagement (iTWO) als Standardlösung für das Bauwesen zu etablieren.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Roche auf der "Conviction Buy List" belassen. Analyst Keyur Parekh verwies in einer Studie vom Dienstag auf den jüngsten Studienerfolg beim Produktkandidaten Atezolizumab zur Behandlung von Blasenkrebs.
ROCHE HOLDINGS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Roche vor Zahlen zum ersten Halbjahr auf "Buy" mit einem Kursziel von 325 Franken belassen. Eine starke Umsatzdynamik könnte den Pharmahersteller dazu veranlassen, die Jahresziele anzuheben, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat RWE auf "Reduce" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Das Weißbuch der Bundesregierung zur Energiewende enthalte keine positiven Aspekte für die deutschen Energiekonzerne, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dass einige konventionelle Kraftwerke Reservekapazitäten vorhalten sollten, sei gut für den Energiemarkt, der Effekt für RWE aber deutlich weniger positiv.
RWE AG
ZÜRICH - Die schweizerische Großbank UBS hat die Aktie von RWE von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 22,50 auf 19 Euro gesenkt. Das Chance/Risiko-Verhältnis habe sich bei den Anteilen an dem Energiekonzern verschlechtert, schrieb Analyst Alberto Gandolfi in einer Studie vom Montag. Die sich insgesamt abschwächende Nachfrage in Asien birge neue Risiken. Bei unveränderten Rohstoffpreisen sei ein fairer Wert von 22,50 Euro der RWE-Aktie haltbar. Wenn die Rohstoffpreise aber um weitere 5 Prozent fielen, müssten die Markterwartungen für die Gewinne bei RWE im hohen einstelligen Prozentbereich zurückgehen. Hinzu kämen anhaltende Risiken für mögliche Kosten aus der Abwicklung des Atomausstiegs.
SAF-HOLLAND
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SAF-Holland vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Das zweite Quartal beim Lkw-Zulieferer sollte solide ausgefallen sein und die Entwicklungstrends kaum vom Jahresauftakt abweichen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Dienstag. Positive Währungseffekte dürften Umsatz und bereinigte Marge begünstigt haben.
SALZGITTER AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Salzgitter AG (Salzgitter) vor Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 37 auf 40 Euro angehoben. Der Stahlkonzern dürfte im zweiten Quartal Rückenwind durch niedrigere Eisenerzpreise und Umstrukturierungsmaßnahmen erhalten haben, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag. Der Experte rechnet beim Vorsteuergewinn mit einem Anstieg auf 37 Millionen Euro nach 5 Millionen Euro im Vorjahr. Zudem sei die Bewertung der Aktie seit der Abstufung vor rund zwei Monaten inzwischen attraktiver geworden, begründete er seine positivere Einschätzung.
SHW
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SHW vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Hersteller von Pumpen, Motorkomponenten und Bremsscheiben dürfte erneut ein starkes Jahresviertel hinter sich haben, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie zu den Autobauern und Zulieferern vom Dienstag.
SKY PLC
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Sky PLC von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1000 auf 1500 Pence angehoben. Das Geschäft mit Online-Videos beschere dem Bezahlsender neue Einkommensströme, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Studie vom Dienstag.
STADA ARZNEIMITTEL AG
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Stada (STADA Arzneimittel) von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 34 auf 28 Euro gesenkt. Die Markterwartungen an den Arzneihersteller erschienen zu hoch, schrieb Analyst Julien Jarmoszko in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäfte liefen weiterhin schwierig.
STMICROELECTRONICS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für STMicroelectronics (Stabilus SA) vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Die Herausforderungen beim Chiphersteller blieben bestehen, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Studie vom Dienstag. Im Bereich Digital Convergence sei auf mittlere Sicht keine Lösung der Probleme in Sicht. Allerdings könnte das Unternehmen mit einem stärkeren Einsatz seiner Produkte im nächsten iPhone-Modell positiv überraschen.
SUEDZUCKER
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Südzucker auf "Halten" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Trotz des von Südzucker herbeigesehnten Endes der EU-Zuckermarktordnung 2017 sei es "zu früh für eine Party", schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Dienstag. Denn die Liberalisierung werde mit einem harten Wettbewerb und volatilen Zuckerpreisen einhergehen. Die zuletzt starke Kursentwicklung könnte sich seines Erachtens als "Bullen-Falle" erweisen.
SURTECO
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Surteco auf "Buy" nach einer Investorenkonferenz mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Er habe von dem neuen Vorsitzenden der strategischen Geschäftseinheit Kunststoff einen guten Eindruck und fühle sich daher in seinem Anlagehintergrund bestärkt, schrieb Analyst Benedikt Orzelek in einer Studie vom Dienstag. Der Zulieferer für die Bau- und Möbelindustrie sei ein nicht-zyklisches und auf Werte fokussiertes Unternehmen mit einer starken Marktpositionierung.
SWISS REINSURANCE COMPANY
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Swiss Re von 84 auf 86 Franken angehoben und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die europäischen Rückversicherer dürften allesamt über gesunkene Preisniveaus im zweiten Quartal berichten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag, wobei die Höhe der Rückgänge abhängig vom Geschäftmix sei. Seine geänderten Schätzungen spiegelten vor allem die höheren Prognosen für das Lebensrückversicherungsgeschäft wider.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS auf "Overweight" belassen. Der jüngste Abverkauf chinesischer Aktien habe Fragen aufgeworfen, inwiefern neben chinesischen Brokern internationale Investment-Banken davon beeinflusst werden könnten, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Aus seiner Sicht sollte einer möglicher Einfluss auf globale Banken begrenzt und kontrollierbar sein. Die Aktie der UBS sei sein Favorit unter den internationalen Banken.
UNITED INTERNET AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet nach einem angekündigten Zukauf und einem in Aussicht gestellten Sparten-Börsengang auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Analyst Leonhard Bayer bezifferte in einer Studie vom Dienstag den geschätzten Börsenwert für den Geschäftsbereich Business Applications auf 2,1 Milliarden Euro. In Reaktion auf die Übernahme des polnischen Webhosters home.pl hob er zudem seine Umsatz- und Ergebnisprognosen (Ebitda) für die Jahre 2015 bis 2017 leicht an.
UNITED INTERNET AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für United Internet nach dem in Aussicht gestellten Börsengangs der Sparte Business Applications von 39 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Verschlankung des Geschäftsportfolios sei am Markt lange erwartet worden und sollte sich wertsteigernd auf die Aktie auswirken, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Dienstag. Die starke strategische Position des Internetdienstleisters in Europa rechtfertige die höheren Bewertungsmultiplikatoren eines Marktführers.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 280 Euro belassen. Die Aktien europäischer Autohersteller seien nicht so billig wie es derzeit scheine, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die attraktiven Kurs/Gewinn-Verhältnisse reflektierten weniger die kurzfristig steigende Profitabilität als vielmehr Befrüchtungen über eine nicht nachhaltige Gewinnentwicklung des Sektors. Sein optimistisches VW-Votum begründete der Experte mit der Erwartung, dass sich die Wolfsburger auch ohne Marktunterstützung weiter positiv entwickeln könnten.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 280 Euro belassen. Trotz des schwächelnden China-Absatzes sei er für das zweite Quartal des Autosektors vor allem dank der Erholung in Europa positiv gestimmt, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer Branchenstudie vom Dienstag. VW sollte seinen Umsatz um knapp 7 Prozent auf 54,5 Milliarden Euro erhöht und einen operativen Gewinn vor Umstrukturierungskosten für die Tochter MAN von 3,5 Milliarden Euro erzielt haben.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) von 271 auf 253 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe seine Wachstumsannahmen für den chinesischen Automarkt für dieses und nächstes Jahr gesenkt, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Dienstag. Basierend auf seiner überarbeiteten Einschätzung habe er sein Kursziel für Volrkswagen entsprechend angepasst.
WINCOR NIXDORF AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Kurz nach der massiven Gewinnwarnung und der angekündigten Umstrukturierung dürfte der Quartalsbericht wenig Überraschungen bereithalten, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Dienstag. Saisonaltypisch sollte das abgelaufene Jahresviertel des Geldautomatenherstellers schwach ausgefallen sein.
WIRECARD
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Wirecard von 27 auf 30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Investitionen im Zusammenhang mit Akquisitionen habe er nun von seinen Gewinn- und Verlustprognosen getrennt, schrieb Analyst Charles Brennan in einer Studie vom Dienstag. Daher habe er seine Schätzungen für den Free Cashflow und damit letztlich auch das Kursziel hochgesetzt. Sein Anlageurteil für die Aktie des Zahlungsabwicklers habe jedoch weiterhin Bestand.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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