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Tipps der Analysten |
03.06.2014 21:45:49
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Updates zu Allianz, Apple, Bayer, Commerzbank und Deutsche Bank
AAREAL BANK AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Aareal Bank mit "Halten" und einem Kursziel von 35 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Kreditinstitut werde nach Abschluss des Stresstests der europäischen Banken umfangreiche Aktionärsausschüttungen in Form von Sonderdividenden und Aktienrückkäufen ankündigen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Dienstag. Diese seien aber nach dem starken Kursanstieg im vergangenen Jahr bereits eingepreist.
AB INBEV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 90 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Bierbrauer zähle dabei zu denjenigen Konzernen, die ihre überschüssige Barmittel sinnvoll zum Beispiel für Übernahmen einsetzen dürften. Der Experte bezieht jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele daher an.
AIR FRANCE-KLM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Air France-KLM von 11 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse der Fluggesellschaft dürften in den kommenden beiden Jahren auch dank niedrigerer Stückkosten eine positive Dynamik aufweisen, schrieb Analyst Pierre Boucheny in einer Studie vom Dienstag. Bei der Ertragsentwicklung sei keine Verschlechterung zu erwarten. Der Experte hob sein Kursziel an, weil er jetzt die Ergebnisschätzungen für das Jahr 2015 für seine Bewertung des Konzerns verwendet.
AIR LIQUIDE(L)
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Air Liquide von 104 auf 98 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Patrick Lambert passte in einer Studie vom Dienstag sein Bewertungsmodell an den jüngsten Aktiensplit des Industriegaseherstellers sowie eine höhere Anzahl ausstehender Aktien an. Ansonsten habe sich an seiner grundsätzlichen Einschätzung nichts geändert. Die Berechenbarkeit der Ergebnisse in diesem Jahr sei gut, die Wachstumsaussichten erschienen aber schon eingepreist.
AIR LIQUIDE(L)
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Air Liquide nach der Ausgabe von Gratisaktien von 105 auf 95 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das neue Ziel für die Aktie des Industriegaseherstellers reflektiere die neue Anzahl der Aktien, schrieb Analyst John Philipp Klein in einer Studie vom Dienstag. Zudem berücksichtige sein Bewertungsmodell nun die Umsatzzahlen für das erste Quartal, Währungseffekte und die jüngste Unternehmensanleihe.
ALLIANZ SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Versicherer wie die Allianz seien besonders stark von der Politik der niedrigen Zinsen betroffen, da sie ihren Kunden teilweise Garantiezinsen böten, die immer schwerer einzuspielen seien, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Dienstag. Obwohl das erste Quartal gut ausgefallen sei, traue er der Aktie keine überdurchschnittliche Entwicklung zu.
APPLE INC
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Apple anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC auf "Outperform" mit einem Kursziel von 700 (Kurs: 628) US-Dollar belassen. Dass auf der Veranstaltung lediglich neue Versionen der Betriebssysteme für iPhone, iPad und Mac-Computer vorgestellt worden seien, hätten Investoren und Technik-Blogs bereits erwartet, schrieb Analyst Toni Sacconaghi in einer Studie vom Dienstag.
BARCLAYS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Barclays auf "Buy" mit einem Kursziel von 305 Pence belassen. Die Ertragsentwicklung im Handelsgeschäft der Investmentbanken habe sich im Mai noch einmal abgeschwächt, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte senkte seine Schätzungen und geht jetzt von einem Ertragsrückgang im Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) der Branche von 16 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aus. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie für Barclays um fünf bis sechs Prozent. Die Aktie gehört zu den bevorzugten Bankenwerten des Experten in Europa.
BAYER AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 147 auf 144 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Ziel trage seiner leicht gesenkten Schätzung für die Kapitalerträge im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft und stagnierenden Margen in der Vermögensverwaltung Rechnung, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinne des Versicherers dürften aber weiter stärker als erwartet wachsen.
BEIERSDORF AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Beiersdorf von 67 auf 71 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Beiersdorf werde aber wohl weiter auf Übernahmen verzichten, sondern die Barmittel des Unternehmens hüten und damit keine Werte für die Aktionäre schaffen. Der Experte bezieht jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele für die Branche daher an.
BNP PARIBAS
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BNP Paribas von 67 auf 64 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der aktuelle Aktienkurs der Bank preise das Risiko einer Strafzahlung an das US-Justizministerium im Zusammenhang mit Sanktionsverletzungen bereits ein und biete damit einen interessanten Einstiegspunkt, schrieb Analystin Lorraine Quoirez in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin berücksichtigt in ihrem Modell jetzt eine Strafe in Höhe von acht Milliarden US-Dollar und senkte daher ihr Kursziel. Zudem reduzierte sie ihre Prognose für die diesjährige Dividende je Aktie.
BNP PARIBAS
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BNP Paribas auf "Neutral" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Ertragsentwicklung im Handelsgeschäft der Investmentbanken habe sich im Mai noch einmal abgeschwächt, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte schraubte seine Annahmen herunter und geht jetzt von einem Ertragsrückgang im Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) der Branche von 16 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aus.
BRENNTAG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie für Brenntag auf die "Least Preferred"-Liste für Industriedienstleistungen gesetzt und die Einstufung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Die Aktie des Chemiehändlers habe sich trotz der verhaltenen Trends des ersten Quartals zuletzt stark entwickelt, schrieb Analyst William Vanderpump verwies in einer Studie vom Dienstag.
BRITISH AMERICAN TOBACCO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für British American Tobacco von 3470 auf 3630 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Tabakhersteller gehöre dabei zu den möglichen Übernahmezielen. Der Experte gewichtet diese Möglichkeit jetzt mit 30 Prozent in seiner Bewertung des Konzerns. Zudem bezieht er jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele für die Branche daher an.
C.A.T. OIL
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für C.A.T. Oil von 25,30 auf 22,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das Russlandgeschäft des Bohrdienstleisters für die Öl- und Gasförderindustrie weise auf währungsbereinigter Basis weiterhin ein robustes Umsatzwachstum auf, schrieb Analyst Roman Gorokhov in einer Studie vom Dienstag. Der Experte senkte seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) wegen der Schwäche des russischen Rubel allerdings um vier Prozent.
COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank von 14 auf 13 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die operativen Schwächen der Bank dürften sich wegen des anhaltend niedrigen Zinsniveaus erst einmal fortsetzen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Im für die Bank wichtigen Mittelstandsgeschäft werde sich in den kommenden Quartalen der Wettbewerb verschärfen. Der Experte senkte sein Kursziel unter anderem wegen einer niedrigeren Bewertung der Abbaueinheit der Bank.
CREDIT SUISSE GROUP AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Credit Suisse auf "Buy" mit einem Kursziel von 31 Franken belassen. Die Investmentbanken hätten bisher ein schwaches zweites Quartal in Aussicht gestellt, die Indikatoren für ihr Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) seien in Wirklichkeit aber eher durchwachsen als wirklich schlecht, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt dürften die Investmentbanken im zweiten Quartal aber erneut eine schwache Ergebnisdynamik aufweisen. Im dritten Quartal sei die Vergleichsbasis aber deutlich einfacher.
CREDIT SUISSE GROUP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Credit Suisse auf "Buy" mit einem Kursziel von 33,50 Franken belassen. Die Ertragsentwicklung im Handelsgeschäft der Investmentbanken habe sich im Mai noch einmal abgeschwächt, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte schraubte seine Annahmen herunter und geht jetzt von einem Ertragsrückgang im Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) der Branche von 16 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aus. Credit Suisse gehört zu den bevorzugten Werten des Experten in Europa.
DANONE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) vor einem Investorentag und Zahlen von 59 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Anders als in den vergangenen beiden Jahren sollte der Lebensmittelkonzern die Erwartungen an die zweite Jahreshälfte dieses Mal erfüllen, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erwartet Verbesserungen. So belebe sich das Geschäft mit Babynahrung in China wieder. In Europa entwickelten sich die Umsätze mit Milchprodukten stabil.
DANONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Danone (Groupe Danone) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 53,00 auf 51,90 Euro gesenkt. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei Danone sieht der Experte aber eher kleinere Zukäufe und erwartet weiterhin Druck auf die Margen. Der Experte bezieht jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele daher an.
DEUTSCHE BANK AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Ertragsentwicklung im Handelsgeschäft der Investmentbanken habe sich im Mai noch einmal abgeschwächt, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte senkte seine Schätzungen und geht jetzt von einem Ertragsrückgang im Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) der Branche von 16 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aus. Der Experte senkte seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie für die Deutsche Bank um zwei Prozent.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Handelsumsätzen auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Handelsumsätze des Börsenbetreibers im Monat Mai seien schwach ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Der anstehende Investorentag dürfte auch keine wesentlichen Neuigkeiten mit sich bringen.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Handelsumsätzen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Handelsumsätze des Börsenbetreibers seien im Monat Mai erneut enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Vor allem der Rückgang der Umsätze auf der Handelsplattform Xetra im Vergleich mit dem Vorjahresmonat sei angesichts des Rekordstands des Dax enttäuschend. Jetzt stünden zudem die schwächeren Sommermonate an, so dass das Unternehmen im zweiten Quartal wohl nur verhaltene Ergebnisse erzielen werde.
DIAGEO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Diageo von 1855 auf 2030 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Spirituosenhersteller gehöre dabei zu den möglichen Übernahmezielen. Der Experte gewichtet diese Möglichkeit jetzt mit 30 Prozent in seiner Bewertung des Konzerns. Zudem bezieht er jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele für die Branche daher an.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Fielmann von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 110 (Kurs: 102,85) Euro belassen. Nach der zuletzt klar überdurchschnittlichen Kursentwicklung sei es an der Zeit für Gewinnmitnahmen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Dienstag. An seinen Schätzungen für den Brillenhändler änderte der Experte nichts. Die Aktie dürfte zwar weiter mit einem Aufschlag auf den Sektor gehandelt werden, eine weitere Neubewertung hält Abbot aber für unwahrscheinlich.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Fielmann von 94 auf 103 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Brillenhersteller verbinde ein risikoarmes Geschäftsmodell mit einer hohen Dividendenrendite, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Abwärtspotenzial entstehe zwar im Fall deutlich steigender Zinsen und einem Rückgang der Investorennachfrage nach risikoarmen Geschäftsmodellen. Eine derartige Entwicklung sei jedoch noch nicht erkennbar.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Henkel (Henkel vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Er sehe die angekündigte Übernahme von drei US-Herstellern für Profiprodukte zum Stylen und Pflegen von Haaren gemischt, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Dienstag. Mit dem Zukauf habe der Konsumgüterhersteller eine gute Verwendung für seine Barmittel gefunden und verbessere die Skaleneffekte im zuletzt schwachen US-Geschäft. Der Kaufpreis erscheine zudem vernünftig, könnte aber auch die mangelnden Wachstums- und Profitabilitätsperspektiven widerspiegeln. Die Frage sei, ob der Haarpflegebereich wirklich die beste Investitionsmöglichkeit sei.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Henkel (Henkel vz) von 80 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte bezieht jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele für die Branche daher an.
INDITEX
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Inditex (Internolix) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Der Textileinzelhändler dürfte auf bereinigter Basis im ersten Geschäftsquartal auch dank neuer Verkaufsflächen und des Abschlusses von Filialrenovierungen im zweistelligen Bereich gewachsen sein, schrieb Analyst Warwick Okines in einer Studie vom Dienstag. Wechselkurseffekte dürften die Umsätze sowie die Margen jedoch in erheblichem Maße belastet haben. Das Unternehmen sei mit seinem Wachstum durch neue Ladenflächen und das Onlinegeschäft langfristig weiter attraktiv.
JUNGHEINRICH AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach einem Zeitungsinterview mit dem Vorstandsvorsitzenden auf "Hold" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Der Chef des Gabelstablerherstellers habe mit seinen Aussagen das starke Unternehmenswachstum unterstrichen und eine Anhebung des Ausblicks angedeutet, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hob seine Umsatzprognosen an.
JUNGHEINRICH AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jungheinrich (Jungheinrich vz) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 63 Euro belassen. Die von Vorstandschef Hans-Georg Frey in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" in Aussicht gestellte Anhebung der Jahresziele untermauere seine optimistischen Eindrücke von der Logistikmesse CeMAT, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag.
KLÖCKNER & CO
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach der Anteilsverringerung von Großaktionär Albrecht Knauf auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Den durch die Mitteilung verursachten Kursrückgang der Aktie sollten Anleger nutzen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag. Er rechne bei dem Stahlhändler mit einer Gewinnerholung.
KLÖCKNER & CO
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) nach einem teilweisen Anteilsverkauf eines Eigners auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,60 Euro belassen. Der Kursrückgang des Stahlhändlers biete eine attraktive Einstiegsmöglichkeit, weil das Geschäfts des Unternehmens in fundamentaler Hinsicht völlig intakt sei, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Dienstag. Es habe nichts mit dem bereinigten Geschäft zu tun, dass der Aktionär Albrecht Knauf seinen Anteil an den Stimmrechten auf unter fünf Prozent gesenkt habe. Dies beende aber wahrscheinlich die Gerüchte um eine Übernahme des Unternehmens.
KLÖCKNER & CO
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Sell" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Die angekündigte Reduzierung des von dem Eigner Knauf an dem Stahlhändler gehaltenen Anteil auf unter fünf Prozent der Stimmrechte dämpfe die Marktspekulationen auf eine Übernahme des Unternehmens, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Dienstag. Der Zeitpunkt hätte angesichts der aktuellen Drucks auf die Stahlpreise und unmittelbar vor den saisonal schwächeren Sommermonaten nicht schlechter sein können.
KLÖCKNER & CO
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 11,50 auf 10,50 Euro (Kurs: 11,52 Euro) gesenkt. Mit dem Anteilsabbau des Milliardärs Albrecht Knauf unter die Schwelle von fünf Prozent sei das Übernahmeszenario passé, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Es fehle nun an positiven Kurstreibern für die Aktien des Stahlhändlers. Die aktuelle Bewertung der Klöckner-Aktien hält er für zu hoch und das Chance/Risiko-Profil sei asymmetrisch.
LOREAL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 157 auf 168 Euro angehoben und die Aktie auf der "Convition Buy"-Liste belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. L'Oreal zähle dabei zu denjenigen Konzernen, die ihre überschüssigen Barmittel sinnvoll zum Beispiel für Übernahmen einsetzen dürften. Der Experte bezieht jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele daher an.
MERCK KGAA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach klinischen Studienergebnissen auf "Neutral" belassen. Insgesamt seien die auf der Jahreskonferenz der amerikanischen Krebsgesellschaft (Asco) vorgelegten Studiendaten für den Pharmakonzern wenig überzeugend ausgefallen, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Anders als von einigen Anlegern erwartet sei das Konkurrenzmittel Avastin dem Krebsmittel Erbitux des Konzerns aber nicht überlegen. Der Experte rechnet allerdings mit Gewinnmitnahmen, da der Konzern bei der Entwicklung von Hemmern für das Protein PD-L1 hinterher hinke.
MUNICH RE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Versicherer wie die Munich Re mit ihrem Erstversicherungsgeschäft seien besonders stark von der Politik der niedrigen Zinsen betroffen, da sie ihren Kunden teilweise Garantiezinsen böten, die immer schwerer einzuspielen seien, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Dienstag. Munich Re halte die mittel- und langfristigen Aussichten in Schwellenländern indes weiterhin für positiv.
NESTLE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 64 auf 70 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des schwachen organischen Wachstums der Branche erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Nestle werde sein Portfolio weiter durch Beteiligungsverkäufe optimieren und den Großteil der Erlöse für Aktienrückkäufe verwenden. Dies dürfte das Umsatzwachstum leicht verbessern und habe neutrale Auswirkungen auf den Gewinn je Aktie.
NOVARTIS AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Novartis nach klinischen Studienergebnissen von 93 auf 94 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Krebsmittel Sonidegib und Panobinostat des Pharmakonzerns dürften gemessen an den auf der Jahreskonferenz der amerikanischen Krebsgesellschaft (Asco) vorgelegten Daten bald zugelassen werden und im kommenden Jahr auf den Markt kommen, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Dienstag. Bislang ging der Experte von einer Markteinführung von Sonidegib im Jahre 2017 aus. Der Experte erhöhte in seinem Modell zudem die Erfolgswahrscheinlichkeit für beide Medikamente und hob seine Umsatzschätzungen sowie die Ergebnisprognosen je Aktie an.
NOVARTIS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Novartis nach Schadensersatzforderungen wegen Wettbewerbsabsprachen in Italien von 80 auf 83 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Seine Einschätzung des Pharmakonzerns sei durch die Forderungen des italienischen Gesundheitsministeriums erst einmal nicht beeinflusst, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hob sein Kursziel wegen einer gestiegenen Sektorbewertung an.
OSRAM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Osram auf "Halten" mit einem fairen Wert von 39 Euro belassen. Der Abschied des Technikvorstands Peter Laier habe ihn überrascht, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Hintergrund seien Differenzen hinsichtlich der Strategie des Leuchtstoffeherstellers gewesen.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 5500 auf 6125 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Reckitt Benckiser zähle dabei zu denjenigen Konzernen, die ihre überschüssige Barmittel zum Beispiel für Übernahmen einsetzen dürften. Das Unternehmen gehöre aber auch zu den möglichen Übernahmezielen. Der Experte gewichtet diese Möglichkeit jetzt mit 30 Prozent in seiner Bewertung des Konzerns.
SOCIETE GENERALE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Aktie von Societe Generale (Société Générale SA) von der "Focus List Europe" gestrichen, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Mit den Presseberichten über eine mögliche Milliardenstrafe für den Konkurrenten BNP Paribas in den USA im Zusammenhang mit Sanktionsverletzungen erhöhten sich auch die Unsicherheiten rund um das Kreditinstitut, schrieb Analyst Stefan Nedialkov in einer Studie vom Dienstag. In ihrem Jahresbericht habe die Bank erwähnt, dass sie sich in Verhandlungen mit den US-Behörden befinde und eine interne Untersuchung eingeleitet habe. Er rechne aber weiterhin mit einem Anstieg der nachhaltigen Gewinne, begründete Nedialnikov seine beibehaltene Kauf-Empfehlung.
SOCIETE GENERALE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Societe Generale (Société Générale SA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die Ertragsentwicklung im Handelsgeschäft der Investmentbanken habe sich im Mai noch einmal abgeschwächt, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Experte schraubte seine Annahmen herunter und geht jetzt von einem Ertragsrückgang im Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) der Branche von 16 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aus. Societe Generale gehört zu den bevorzugten Bankenwerten des Experten in Europa.
SOLARWORLD AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Solarworld nach der Hauptversammlung von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft, das Kursziel aber auf 19 Euro belassen. Das Solarunternehmen könne bei Übernahmen jetzt eigenen Aktien als Akquisitionswährung einsetzen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Es sei positiv, dass der Aufsichtsrat jetzt fünf neue Mitglieder umfasse, da so das Management effektiver kontrolliert werden könne. Das Unternehmen stehe jetzt auf einem soliden finanziellen Fundament.
SÜSS MICROTEC
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Süss Microtec von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und den fairen Wert von 6,00 auf 8,60 Euro angehoben. Die im ersten Quartal schwachen Auftragseingänge des Zulieferers für den Halbleitermarkt dürften die Talsohle erreicht haben, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Für das zweite Halbjahr rechne er mit steigenden Orders. Er habe seine Schätzungen für 2015 und 2016 angehoben.
TATE & LYLE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Tate & Lyle von 740 auf 760 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die langfristige Wandlung des britischen Zuckerproduzenten sei intakt und die Liquiditätslage robust, schrieb Analyst Warren Ackerman in einer Studie vom Dienstag. Akquisitionen könnten zu einer höheren Bewertung führen.
THYSSENKRUPP AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 18 auf 22 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neue Ziel begründete Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag mit besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen sowie dem angehobenen Ausblick des Industriekonzerns. Die Bewertung der Aktie spiegele die Gewinnerholung allerdings bereits wider, hieß es zum Anlagevotum.
UBS AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für UBS auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Franken belassen. Die Investmentbanken hätten bisher ein schwaches zweites Quartal in Aussicht gestellt, die Indikatoren für ihr Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) seien in Wirklichkeit aber eher durchwachsen als wirklich schlecht, schrieb Analyst Matt Spick in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt dürften die Investmentbanken im zweiten Quartal aber erneut eine schwache Ergebnisdynamik aufweisen. Im dritten Quartal sei die Vergleichsbasis aber deutlich einfacher.
UNILEVER NV
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 33 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Übernahmeaktivitäten der europäischen Konsumgüter- und Lebensmittelhersteller dürften sich in den kommenden Jahren wegen des verhaltenen organischen Wachstums erheblich beschleunigen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Unilever führte der Experten dabei aber nicht unter den Übernahmekandidaten der Branche an. Der Experte bezieht jetzt auch das Jahr 2016 in sein Bewertungsmodell mit ein und passte seine Kursziele für die Branche daher an.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Medienberichte zufolge könnte sich die Entscheidung verzögern, wo der neue Sport- und Geländewagen (SUV) für den US-Markt produziert werde, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Dies wäre einerseits negativ, da der Wolfsburger Autobauer unter einem Mangel an neuen Modellen leide. Andererseits habe die mögliche Verspätung mit Verhandlungen über mögliche Steuervorteile in Mexiko und dem US-Bundesstaat Tennessee zu tun, was eher positiv sei.
YARA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Yara von 285 auf 275 norwegische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Ben Scarlett passte in einer Studie vom Dienstag seine Gewinnschätzungen für den Düngemittelhersteller an niedrigere Harnstoffpreise sowie gestiegene Nitratpreise an. Unter dem Strich senkte der Experte seine Gewinnprognosen je Aktie 2014/15 um vier Prozent.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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