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Tipps der Analysten 16.06.2017 21:34:41

Updates zu Deutsche Börse, Volkswagen, Bayer, RWE und Uniper

Updates zu Deutsche Börse, Volkswagen, Bayer, RWE und Uniper

HSBC senkt Deutsche Euroshop auf 'Hold' und Ziel auf 42,50 Euro

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktie der auf Einkaufszentren spezialisierten Immobiliengesellschaft Deutsche Euroshop von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 47,50 auf 42,50 Euro gesenkt. Der Nettoinventarwert (NAV) und die operative Kennziffer FFO belegten, dass die Aktien deutscher Geschäftsimmobilien-Anbieter geringere Erträge böten als die von Wohnimmobilien-Gesellschaften, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie vom Freitag. Grundsätzlich bleibe er für erstere zwar vorsichtig optimistisch, doch die Einstufungen der Aktien müssten dem geringen Wachstum aus eigener Kraft Rechnung tragen.

HSBC senkt Alstria Office auf 'Hold' - Ziel bleibt 14,40 Euro

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktie des Büro- und Gewerbeimmobilienunternehmens Alstria Office (alstria office REIT-AG) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 14,40 Euro belassen. Der Nettoinventarwert (NAV) und die operative Kennziffer FFO belegten, dass die Aktien deutscher Geschäftsimmobilien-Anbieter geringere Erträge böten als die von Wohnimmobilien-Gesellschaften, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie vom Freitag. Grundsätzlich bleibe er für erstere zwar vorsichtig optimistisch, doch die Einstufungen der Aktien müssten dem geringen Wachstum aus eigener Kraft Rechnung tragen.

HSBC senkt Hamborner Reit auf 'Hold' und Ziel auf 11 Euro

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktie des Gewerbeimmobilienunternehmens HAMBORNER REIT von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 12 auf 11 Euro gesenkt. Der Nettoinventarwert (NAV) und die operative Kennziffer FFO belegten, dass die Aktien deutscher Geschäftsimmobilien-Anbieter geringere Erträge böten als die von Wohnimmobilien-Gesellschaften, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie vom Freitag. Bei Hamborner Reit verbessere sich zwar die Qualität des wachsenden Portfolios, doch es bestehe das stetige Risiko einer Gewinnverwässerung durch eine Kapitalerhöhung.

NordLB hebt Ziel für Deutsche Börse auf 80 Euro - 'Verkaufen'

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für die Aktie der Deutschen Börse (Deutsche Börse) nach einem Investorentag von 75 auf 80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Der Börsenbetreiber habe seine bisherigen Wachstumsziele unterstrichen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Freitag. Seufert schätzt die Geschäftsperspektiven des Dax-Konzerns positiv ein. Den Kurssprung der vergangenen Wochen hält er aber für übertrieben.

NordLB senkt Ziel für Volkswagen Vorzüge (VW) - 'Kaufen'

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) (VW) nach Absatzzahlen von 160 auf 150 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Nach den leicht rückläufigen Verkaufszahlen in den ersten Monaten sei das Wachstum der Auslieferungszahlen nach 5 Monaten leicht ins Plus gedreht, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. VW dürfte wegen der starken Position in China im Jahr 2017 mit rund 10,5 Millionen Fahrzeugen größter Automobil-Hersteller der Welt vor Toyota bleiben.

Jefferies hebt Ziel für FMC auf 85 Euro - 'Hold'

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) nach einer hauseigenen Investorenveranstaltung von 74 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Fortschritte beim Aufbau eines neuen Kooperations- und Vergütungsmodells in der Dialyse für bestimmte Patienten mit fortgeschrittenem Nierenleiden sei stark und werde möglicherweise unterschätzt, schrieb Analyst Chris Cooper in einer Studie vom Freitag. Der Experte überarbeitete seine Prognosen auch mit Blick auf das neue Sparprogramm.

Jefferies hebt Ziel für Bayer auf 150 Euro - 'Buy'

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Bayer von 145 auf 150 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Jeffrey Holford überarbeitete in einer Branchenstudie vom Freitag seine Bewertungen zahlreicher Pharmakonzerne und seine Favoritenliste mit Blick auf kommende Kurstreiber. "Top Pick" im Sektor bleibe Abbvie, gefolgt von Novartis und Bayer. Bei dem Dax-Konzern zählt er zu den positiven Themen Neuigkeiten zur Fusion mit Monsanto, den möglichen Verkauf weiterer Covestro-Anteile sowie anstehende Studiendaten zum Blutverdünner Xarelto.

Jefferies hebt Ziel für RWE auf 22,10 Euro - 'Buy'

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für RWE von 18,20 auf 22,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Energiekonzern dürfte die Rückzahlungen infolge der gekippten Brennelementesteuer für einen Aktienrückkauf nutzen, schrieb Analyst Ahmed Farman in einer Studie vom Freitag. Der Experte rechnet mit einem Volumen von 600 Millionen Euro in den Jahren 2017 und 2018. Im kommenden Jahr dürfte RWE zudem kleinere Übernahmen im deutschen Stromgeschäft tätigen, Appetit auf größere Zukäufe habe der Konzern hingegen wohl nicht.

Macquarie hebt Ziel für Innogy auf 40 Euro - 'Outperform'

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Innogy (innogy SE) von 38 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Aktien der RWE-Ökostromtochter verdienten dank des überlegenen Wachstumsprofils einen Bewertungsaufschlag, schrieb Analyst Peter Crampton in einer Studie vom Freitag. Der Hauptfokus der Anleger aber sollte auf der überdurchschnittlich hohen Dividendenrendite liegen. Die Kurszielanhebung begründete er mit der zuletzt stärker als gedacht gesunkenen wirtschaftlichen Nettoverschuldung.

Macquarie hebt Ziel für Uniper auf 22 Euro - 'Outperform'

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Uniper von 19 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Kraftwerkbetreiber sei sein bevorzugter Branchenwert in Deutschland, schrieb Analyst Peter Crampton in einer Studie vom Freitag. Trotz Kursrally werde das Papier noch mit deutlichem Abschlag auf den Wettbewerb gehandelt und bleibe attraktiv. Die überdurchschnittliche Kursentwicklung dürfte daher weitergehen. So traut Crampton dem Russlandgeschäft in den Jahren 2017 bis 2019 einen höheren Gewinnbeitrag (EPS) zu als der Konsens. Die Zieländerung reflektiere unter anderem die höhere Bewertung des Gastransportgeschäfts.

KUNDENHINWEIS: Sie lesen eine Auswahl der Analysten-Umstufungen von dpa-AFX

/he

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Bildquelle: Fotolia,123RF,IStockphoto,iStock
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