Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Tipps der Analysten 04.02.2015 21:34:50

Updates zu Deutsche Telekom, Hugo Boss, Osram, GEA und Heidelberger Druck

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 04.02.2015

AIXTRON

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Aixtron nach kräftigen Kursverlusten auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 10,50 Euro belassen. Die Aktie des Spezialmaschinenbauers sei drastisch gefallen, ohne dass es negative Nachrichten gegeben habe, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Die Wettbewerbssituation des Aixtron-Konzerns, der mehr als 80 Prozent seiner Umsätze in Dollar generiere, verbessere sich verglichen mit dem US-Konkurrenten Veeco durch die Aufwertung des US-Dollar.

ALLIANZ SE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) vor Zahlen von 145 auf 160 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ausschüttungsquote des Versicherers dürfte von 40 auf 50 Prozent steigen, was in der Bilanz für 2014 ersichtlich sein sollte, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit einer Dividende 7,00 Euro pro Aktie für 2014 und einer Dividendenrendite von 4,7 Prozent.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Allianz SE (Allianz) angesichts geringerer Mittelabflüsse beim Anleihefonds Pimco auf "Buy" mit einem Kursziel von 156 Euro belassen. Die im Januar zurückgegangenen Abflüsse bestätigten die Aussagen von Allianzvorstand Jay Ralph, der ein Abebben für das erste beziehungsweise zweite Quartal prognostiziert habe, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Ein starker US-Dollar sollte die Mittelabflüsse ausgleichen.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für die Aktie des Stahlkonzerns ArcelorMittal von 13 auf 11 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Rochus Brauneiser kürzte in einer Studie vom Mittwoch wegen sinkender Preise seine Schätzungen für den operativen Gewinn 2015 bis 2016. Er liege damit nun unter den Konsenserwartungen.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Aurubis vor Zahlen von 48 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 dürfte solide ausgefallen sein und könnte ergebnisseitig sogar leicht positiv überraschen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sollten die Prognosen bestätigt werden. Er habe seine Gewinnannahmen unverändert belassen. Das Kursziel für den Kupferproduzenten steige wegen einer höheren Branchenbewertung.

BASF SE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BASF von 80 auf 90 Euro angehoben und die "Einstufung auf "Buy" belassen. Zudem wurde die Aktie des weltgrößten Chemiekonzerns auf die "Focus List" der Citigroup gesetzt. Das zyklische Erholungspotenzial sorge für Aufwind, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch. Das Papier könnte in diesem Jahr aufwerten, unterstützt von den starken Finanzkennziffern der Ludwigshafener.

BG GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BG Group nach Zahlen von 1034 auf 1005 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der britische Energiekonzern habe zwar überraschend starke Ergebnisse für das vierte Geschäftsquartal vorgelegt, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings rechnet Haq mit ernsthaftem Gegenwind für das Flüssiggasgeschäft. Das niedrigere Ziel berücksichtige diese Entwicklung und samt seiner gesenkten Produktionsprognose für 2015.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BMW von 95 auf 110 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen des schwächeren Euro habe er seine Prognosen für den Gewinn je Aktie der Autobauer BMW, Daimler und Volkswagen in den Jahren 2015 und 2016 um sechs bis elf Prozent angehoben, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Abgesehen vom währungsbedingten Rückenwind habe sich nichts geändert. Bei den Papieren dürfte ein Großteil des Aufwärtspotenzials bereits in den Kursen enthalten sein. BMW bleibe sein bevorzugter Wert.

BMW

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat BMW von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber auf 111 Euro belassen. Der schwache Euro, fallende Ölpreise und die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung in Europa hätten die Aufwertung des Autosektors zuletzt untermauert, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Marktteilnehmer dürften sich aber allmählich wieder auf die fundamentalen Faktoren konzentrieren - etwa auf Modelleinführungen und den Produktmix. Sorgen um den Produktmix und dazu um die Preisbildung seien auch die Gründe für seine Abstufung des BMW-Papiers.

BP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat BP nach enttäuschenden Zahlen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 400 auf 410 Pence angehoben. Die Belastungen durch die Beteiligung am russischen Mineralölkonzern Rosneft und potenzielle Strafzahlungfen seien noch nicht ausreichend in den Öltiteln eingepreist, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch.

BP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BP von 450 auf 480 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die vom Ölkonzern gekürzten Investitionsausgaben lieferten eine gute Unterstützung für die Dividende, schrieb Analyst Gordon Gray in einer Studie vom Mittwoch.

CARL ZEISS MEDITEC AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec von 25,00 auf 26,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Technologiekonzern sei ein Qualitätswert mit einer starken Positionierung im Markt für Mikrochirurgie und Augenoptik, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Mittwoch. Das Jahr 2014 sei vor allem durch negative Währungseffekte und Nachfragerückgänge in den USA und Russland belastet worden. Angesichts neuer Produkte und zusätzlicher Wachstumsperspektiven in diesem und den kommenden Jahren bleibe er jedoch zuversichtlich gestimmt.

COMMERZBANK AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Commerzbank vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Die Bank mache gute Fortschritte beim Abbau von Risikogeschäften und bei den Kostensenkungen, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Mittwoch. Nun müssten noch die Erträge anziehen. Er senkte zwar seine Ertragsschätzungen, doch werde dies größtenteils von geringeren Rückstellungen für Kreditausfälle und niedrigeren operativen Kosten ausgeglichen. Thormann sieht beim derzeitigen Kursniveau eine gute Kaufgelegenheit für die Commerzbank-Papiere.

CRH

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für CRH nach der Übernahme von Geschäftsteilen von Holcim und Lafarge von 22 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Auch wenn diese Zukäufe größer seien als beim irischen Baustoffhersteller CRH gemeinhin üblich, böten sie im Falle eines vernünftigen Preises doch eine einzigartige Gelegenheit, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Mittwoch. CRH dürfte seinen Gewinn dadurch deutlich steigern.

CRH

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für CRH nach dem Kauf von Aktivitäten aus der Fusion von Lafarge und Holcim von 19 auf 24 Euro angehoben. Die Einstufung beließ Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch aber auf "Halten". Die Übernahme sei trotz des Anstiegs der Verbindlichkeiten als attraktiv anzusehen. Das höhere Kursziel resultiere aus optimistischeren langfristigen Annahmen für den Baustoffkonzern.

DAIMLER AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Daimler von 89 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der schwache Euro, fallende Ölpreise und die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung in Europa hätten die Aufwertung des Autosektors zuletzt untermauert, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Marktteilnehmer dürften sich aber allmählich wieder auf die fundamentalen Faktoren konzentrieren - etwa auf Modelleinführungen und den Produktmix. Für Daimler bleibt Schneider positiv gestimmt. Er rechnet zudem mit einem soliden Schlussquartal 2014.

DEUTSCHE TELEKOM AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Telekom vor Zahlen von 13,50 auf 16,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er erwarte solide Ergebnisse für das vierte Quartal, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz dürfte auf 16,474 Milliarden Euro gestiegen sein. Ansonsten dürften sich die Anleger auf die Kapitalmarktveranstaltung des Telekomkonzerns Ende Februar fokussieren. Von dem Treffen erhofft sich Tang Neuigkeiten unter anderem zu den Unternehmenszielen für 2015 und zu dem Aufwärtspotenzial für die Dividende. Sein Kursziel steige aus Bewertungsgründen.

ENEL

NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Enel von 4,35 auf 4,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Übernahmeaktivitäten im europäischen Versorgersektor seien 2013 bis 2014 wegen regulatorischer Unsicherheiten und strapazierter Bilanzen deutlich zurückgegangen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie zu europäischen Versorgern am Mittwoch. Das dürfte sich im Umfeld niedriger Zinsen in den kommenden Jahren ändern. Sie habe daher die Kursziele von Versorger-Aktien überarbeitet. Mit Blick auf Enel geht sie davon aus, dass der italienische Versorger seinen 69-prozentigen Anteil an Enel Green Power in den kommenden zwei Jahren aufstocken werde.

EON AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Eon nach Aussagen des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Brennelementesteuer auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Den Aussagen zufolge ist die sogenannte Atomsteuer vereinbar mit EU-Recht. Die Empfehlung ist für den EuGH zwar nicht bindend. Die Argumentation des Generalanwalts aber erscheine recht schlüssig, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Mittwoch. Somit müssten sich die Versorger RWE und Eon darauf einstellen, dass sie die seit Anfang 2011 gezahlte Atomsteuer in Milliardenhöhe nicht wieder zurückerhalten. Entsprechend könnten die Aktien der Unternehmen kurzfristig unter Druck geraten. Bei Eon aber könnte unter anderem eine Erholung der Strommärkte den Kurs stützen.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eon auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Übernahmeaktivitäten im europäischen Versorgersektor seien 2013 bis 2014 wegen regulatorischer Unsicherheiten und strapazierter Bilanzen deutlich zurückgegangen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie zu europäischen Versorgern am Mittwoch. Das dürfte sich im Umfeld niedriger Zinsen in den kommenden Jahren ändern. Sie habe daher die Kursziele von Versorger-Aktien überarbeitet.

EON AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon nach Aussagen des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Brennelementesteuer auf "Reduce" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Den Aussagen zufolge ist die sogenannte Atomsteuer vereinbar mit EU-Recht. Für die deutschen Versorger Eon und RWE sei dies eine negative Nachricht, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Sie wiege aber besonders schwer für RWE. Seine Kursziele könnten um einen Euro oder mehr sinken.

EON AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon nach Aussagen des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Brennelementesteuer auf "Neutral" belassen. Den Aussagen zufolge ist die sogenannte Atomsteuer vereinbar mit EU-Recht. Die Empfehlung ist für den EuGH aber nicht bindend. Deshalb sei es noch zu früh, von einer Niederlage für die Versorger Eon und RWE zu sprechen, schrieb UBS-Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sieht Hummel kein höheres Risiko mit Blick auf mögliche Dividendenkürzungen oder gar bevorstehende Kapitalmaßnahmen.

ERICSSON B

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) in Reaktion auf die jüngste Kursentwicklung von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel beließ Analyst Sandeep Deshpande auf 105 schwedischen Kronen. Auf dem aktuellen Kursniveau seien die Papiere nicht mehr sonderlich attraktiv, schrieb Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Die Erwartungen an das Umsatzwachstum und die Gewinnmargen erschienen recht hoch.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Fresenius Medical Care (FMC) (Fresenius Medical Care) von 70 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Dialyseunternehmen sei ein Profiteur des schwachen Euro, da FMC den Großteil seiner Profite in den USA mache, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Mittwoch. In diesem Jahr dürften unter anderem weitere Übernahmen und Kosteneinsparungen Treiber für den Aktienkurs sein.

FRESENIUS SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Fresenius SE (Fresenius SECo) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 46 auf 52 Euro angehoben. Der Gesundheits-Konzern sei gut geführt, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings reflektiere der Aktienpreis die Qualitäten bereits. Möglicher Treiber könnte der Fortschritt bei der Integration der von Rhön Klinikum übernommenen Krankenhäuser sein.

GDF SUEZ

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für GDF Suez von 23,00 auf 23,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Übernahmeaktivitäten im europäischen Versorgersektor seien 2013 bis 2014 wegen regulatorischer Unsicherheiten und strapazierter Bilanzen deutlich zurückgegangen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie zu europäischen Versorgern am Mittwoch. Das dürfte sich im Umfeld niedriger Zinsen in den kommenden Jahren ändern. Sie habe daher die Kursziele von Versorger-Aktien überarbeitet. GdF Suez entschulde sich aktuell und erwäge erstmals seit vielen Jahren wieder Zukäufe.

GEA GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für GEA Group nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal von 42 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Anlagenbauer habe auf der Ergebnisebene seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz habe sich zudem sehr robust entwickelt. Bei seinem höheren Ziel habe er nun auf mittlere Sicht optimistischere Annahmen zugrunde gelegt.

GEA GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für GEA Group nach vorläufigen Zahlen für 2014 von 38 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Maschinen- und Anlagenbauer habe ordentliche Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick aber sei eher zurückhaltend ausgefallen. Insgesamt sei das Unternehmen trotz geopolitischer Problemfelder und einer sich abzeichnenden Wachstumsdelle im asiatischen Raum weltweit glänzend positioniert.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die GEA Group nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der operative Gewinn (Ebita) des Anlagen- und Maschinenbauers habe für 2014 die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Auch der Ausblick für 2015 entspreche weitgehend den Erwartungen.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat GEA Group nach Zahlen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 41 auf 43 Euro angehoben. Der Maschinenbauer habe einen soliden vorläufigen Quartalsbericht vorgelegt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Dass das operative Ergebnis (Ebit) im vierten Quartal deutlich unter den Erwartungen gelegen habe, dürfte einzig auf überraschend höhere Restrukturierungsbelastungen zurückgehen, die bereits 2014 verbucht wurden. Wegen der zuletzt überragenden Margen-Entwicklung habe er seine Ergebnisschätzungen angehoben und entsprechend das Kursziel. Die Aktie sei allerdings bereits angemessen bewertet, hieß es zur Abstufung.

GEA GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GEA Group nach Zahlen für das vierte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Analyst Hans-Joachim Heimbürger hob in einer Studie vom Mittwoch die starke Profitabilität des Anlagenbauers im Schlussquartal hervor. Zudem hätten alle Sparten besser als vom Markt erwartet abgeschnitten. Der 2015er-Ausblick liege ziemlich genau im Rahmen seiner Prognosen.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die GEA Group auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 39 Euro belassen. Der Anlagen- und Maschinenbauer habe habe im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Mittwoch. Das habe an den guten Geschäften im Bereich Mechanical Equipment gelegen, in dem Gea unter anderem Pumpen und Zentrifugen baut. Er sehe nun Raum, seine Gewinnschätzungen zu erhöhen. Als enttäuschend bezeichnete er indes die Dividende von 0,70 Euro; hier habe er angesichts einer vollen Kasse 0,85 Euro erwartet.

GERRESHEIMER AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Gerresheimer vor Zahlen von 50 auf 52 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Margen des Medizintechnikkonzerns hätten sich zuletzt schwach entwickelt, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen müsse eine deutliche Verbesserung der Kapitalrendite sowie des Free Cash Flow vorweisen, um der Aktie zu einer signifikanten Erholung vom aktuellen Kurslevel zu verhelfen. Das dürfte aber frühestens 2016 gelingen. Am 11. Februar veröffentliche das Unternehmen vorläufige Ergebnisse für 2014.

GLENCORE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Glencore auf "Buy" belassen. Die Dividendenrenditen dürften Aktien aus dem Minensektor stützen, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Ferner könnte eine Erholung der Rohstoffpreise vom gegenwärtigen Niveau aus beflügeln.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Halten" mit einem fairen Wert von 76 Euro belassen. Die Preisentwicklung in der Vertragserneuerungsrunde Anfang Januar habe seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Mittwoch. Wenzel rechnet damit, dass der Rückversicherer bereits

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) nach der Vertragserneuerungsrunde Anfang Januar auf "Sell" mit einem Kursziel von 64,70 Euro belassen. Die Zahlen bestätigten die weitere Preisschwäche in der Schaden-Rückversicherung, schrieb Analyst Vikram Gandhi in einer Studie vom Mittwoch. Ein Grund dafür sei, dass die Kunden auch verstärkt andere Instrumente zur Schadenabsicherung nutzen könnten. Zudem habe es relativ wenige Naturkatastrophen gegeben.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Hold" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Rückversicherer habe für Januar ordentliche Vertragserneuerungen gemeldet, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt bleibe jedoch schwach. Um größere Schwankungen beim Gewinn zu vermeiden, könnte das Unternehmen seine überschüssigen Reserven anzapfen oder weniger zur Seite legen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Sell" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Neuvertragsverhandlungen des drittgrößten deutschen Rückversicherers im Januar seien weitgehend ausgefallen wie von ihm erwartet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Der jüngste Kursanstieg der Aktie sei vor allem durch Spekulationen über eine Sonderdividende oder Aktienrückkäufe angetrieben. Damit rechne er jedoch nicht, weshalb der Kurszuwachs nicht gerechtfertigt sei. Zudem dürfte das Kerngeschäft mit Sach- und Unfallrückversicherungen weiter schwächeln.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Hannover Rück (Hannover Rueck) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 74 auf 75 Euro angehoben. Als Folge der starken Kursentwicklung und des sich verschlechternden Umfelds sehe er kaum noch Aufwärtspotenzial für Aktien von Rückversicherern, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er kürzte seine Gewinnschätzungen für 2015 und 2016. Die Jahreszahlen dürften zwar stark ausfallen und die Dividenden seien attraktiv. Der Preisdruck und ultraniedrige Zinsen schmerzten die Branche aber.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 2,80 Euro belassen. Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis im dritten Geschäftsquartal des Druckmaschinenbauers hätten seinen Schätzungen weitgehend entsprochen aber unter den Konsensprognosen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Der Auftragseingang hingegen habe seine und die Marktschätzung übertroffen. Das noch laufende Geschäftsjahr dürfte ein Übergangsjahr sein.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach Zahlen von 2,90 auf 2,70 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die operative Entwicklung des Druckmaschinenbauers habe im dritten Geschäftsquartal 2014/15 seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings seien die Sonderbelastungen deutlich höher ausgefallen, als von ihm prognostiziert. Er habe seine Schätzungen deshalb angepasst.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei schwach ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch. Grund sei unter anderem der geringere Umsatz in China, der sich seiner Ansicht nach aber wieder stabilisieren dürfte. Des Weiteren stünden die Mitarbeiter des Postpress-Segments noch auf der Gehaltsliste des Druckmaschinen-Herstellers, was sich ebenfalls ändern werde.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach Zahlen für das dritte Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen. Gestiegenen Auftragseingängen stehe ein schwächer als erwartet ausgefallener operativer Gewinn (Ebit) auf bereinigter Basis gegenüber, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Am Ausblick für das laufende Geschäftsjahr habe sich aber nichts geändert. Die Gewinnschwäche im dritten Jahresviertel dürfte nur von vorübergehender Natur sein.

HUGO BOSS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Hugo Boss nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Modekonzern habe seine kürzlich erst gesenkten Jahresziele für 2014 erreicht, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Mittwoch. Die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal hätten allerdings unter dem Durchschnitt des Gesamtjahres gelegen.

HUGO BOSS

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 103 Euro belassen. Die Eckdaten für das Geschäftsjahr 2014 hätten enttäuscht, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sollte das Unternehmen von der Abschwächung des Euro und der höheren Kaufkraft der Verbraucher aufgrund des Ölpreisverfalls profitieren.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Hugo Boss nach vorläufigen Zahlen für 2014 von 103,00 auf 113,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Modekonzern habe mit seinen Ergebnissen enttäuscht, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Mittwoch. Decot senkte seine Prognosen leicht. Sein Ziel steige jedoch, weil er in seinem Bewertungsmodell nun einen niedrigeren Abzinsungssatz zugrunde gelegt habe.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Hugo Boss nach Zahlen von 98 auf 112 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Die vorläufige Bilanz für das vierte Quartal habe die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Seiner Ansicht nach ist die geplante Aufwertung der Boss-Kernmarke riskant.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hugo Boss nach vorläufigen Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Ähnlich wie in den Quartalen zuvor habe der Modekonzern Schwierigkeiten mit seinen Jahreszielen und begründe dies mit einem deutlich schlechteren Marktumfeld als in den vorangegangenen Quartalen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Mittwoch. Er sehe keinen Grund, seine unter den Konsensschätzungen liegenden Prognosen für 2015 zu ändern. Er stellte aber eine Überprüfung seiner Bewertung in Aussicht.

HUGO BOSS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Hugo Boss nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Der Modekonzern habe das untere Ende seiner Jahresziele erreicht, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch. Die Margenausweitung sei allerdings hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Hugo Boss nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Die vorläufigen Eckdaten hätten keinerlei positive Überraschung gebracht, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Mittwoch. Das Schlussquartal sei für den Modekonzern schwierig gewesen, und die Gesamtjahreszahlen hätten etwas unter den Markterwartungen gelegen.

IAG EURO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für IAG (Borland Software) von 7,00 auf 8,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seiner Bewertung lägen nun die Schätzungen für 2016 zugrunde, schrieb Analyst Andrew Light in einer Studie vom Mittwoch. Light erhöhte für die Fluggesellschaft seine Gewinnschätzungen wegen der gesunkenen Kerosinkosten. Er geht außerdem davon aus, dass IAG mit ihrem Gebot für die irische Aer Lingus Erfolg haben dürfte.

IAG PENCE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für International Airlines Group (Borland Software) von 585 auf 650 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Seiner Bewertung lägen nun die Schätzungen für 2016 zugrunde, schrieb Analyst Andrew Light in einer Studie vom Mittwoch. Light erhöhte für die Fluggesellschaft seine Gewinnschätzungen wegen der gesunkenen Kerosinkosten. Er geht außerdem davon aus, dass IAG mit ihrem Gebot für die irische Aer Lingus Erfolg haben dürfte.

IBERDROLA SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Iberdrola von 6,95 auf 7,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Übernahmeaktivitäten im europäischen Versorgersektor seien 2013 bis 2014 wegen regulatorischer Unsicherheiten und strapazierter Bilanzen deutlich zurückgegangen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie zu europäischen Versorgern am Mittwoch. Das dürfte sich im Umfeld niedriger Zinsen in den kommenden Jahren ändern. Sie habe daher die Kursziele von Versorger-Aktien überarbeitet.

ING GROEP N.V.

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Aktien der ING (ING Group NV) nach der überdurchschnittlichen Kursentwicklung von der "Europe Focus List" gestrichen. Das Kursziel senkten die Experten in einer Studie vo0m Mittwoch von 13,50 auf 12,91 Euro, beließen die Einstufung aber auf "Outperform". Dem Konzern drohe Gegenwind durch geringes Kreditwachstum und eine höhere Kostenbasis. Die Experten kürzten ihre Ergebnisschätzungen, lobten allerdings die insgesamt ordentliche Gewinnbasis und die solide Kapitaldecke.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) vor Zahlen für das vierte Quartal von 54 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Felicitas Bismarck rechnet laut einer Studie vom Mittwoch mit einem soliden Zahlenwerk des Gabelstaplerherstellers. Ihre gestiegenen Schätzungen und das neue Kursziel begründete sie mit der voraussichtlich weiterhin guten Auftragsentwicklung und den weniger negativen Wechselkurseffekten.

KION

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kion vor Zahlen für das vierte Quartal von 37 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Felicitas Bismarck rechnet laut einer Studie vom Mittwoch mit einem soliden Jahresende für den Gabelstaplerhersteller. Überraschungen dürften ausbleiben. Ihre gestiegenen Schätzungen und das neue Kursziel begründete sie mit der anhaltend guten Auftragsentwicklung und positiven Wechselkurseffekten.

KONTRON AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Kontron vor Zahlen von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 4,30 auf 7,00 Euro angehoben. Die positive Auftragsentwicklung im dritten Quartal dürfte sich im vierten dank neuer Produkte fortgesetzt haben, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Mittwoch. Die Jahresziele sollte der Minicomputerhersteller erreicht haben und so Vertrauen zurückgewinnen. Rückenwind sei von der Währungsseite her und von ersten nachweisbaren Restrukturierungserfolgen zu erwarten.

LVMH

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) nach Zahlen von 130 auf 157 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der französische Luxuskonzern habe im vierten Quartal beim Umsatz positiv überrascht, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Mittwoch. So hätten sich die Erlöse in den USA erholt. In Europa und den Japan zeigten die Trends nachhaltig nach oben. Mit Blick auf die operative Gewinnmarge (Ebit) hingegen sehe das Bild weniger positiv aus.

LVMH

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) nach Geschäftszahlen von 152 auf 161 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Luxusgüterkonzern sei im Schlussquartal aus eigener Kraft stärker gewachsen als von ihr erwartet, schrieb Analystin Laura Levy in einer Studie vom Mittwoch. Sie hob ihre Gewinnerwartungen etwas an.

METRO AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Metro AG (METRO) mit "Hold" und einem Kursziel von 30,00 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Der aktuell schwache Aktienkurs des Einzelhändlers reflektiere die Sorgen der Investoren über die Situation in Russland und der Ukraine, schrieb Analyst Rupert Trotter in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Trotter ist zwar angesichts einer vielversprechenden Entwicklung des ersten Quartals zuversichtlich. Allerdings sieht er unter anderem weiterhin Risiken für das Russlandgeschäft.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Aktien des Handelskonzerns Metro AG (METRO) von "Add" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 28 Euro belassen. Angesichts der negativen Effekte durch das Russland-Geschäft im Zuge der Rubel-Schwäche habe er sein Votum reduziert, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch.

MUNICH RE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) im Rahmen einer Branchenanalyse auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 163 Euro belassen. Es werde derzeit kontrovers diskutiert, ob die quantitative Lockerung der Europäischen Zentralbank (EZB) Fluch oder Segen für die europäischen Versicherer sei, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Mittwoch. Er sei besorgt, dass die Maßnahme zu einer weiteren Kreditblase - diesmal angetrieben von den Versicherungen - führen könnte. Er rechne nicht damit, dass Munich Re längerfristig das Aktienrückkaufprogramm fortsetzen werde, da der Rückversicherer das Kapital für Fusionen benötige.

MUNICH RE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber von 157 auf 163 Euro angehoben. Als Folge der starken Kursentwicklung und des sich verschlechternden Umfelds sehe er kaum noch Aufwärtspotenzial für Aktien von Rückversicherern, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er kürzte seine Gewinnschätzungen für 2015 und 2016. Die Jahreszahlen dürften zwar stark ausfallen und die Dividenden seien attraktiv. Der Preisdruck und ultraniedrige Zinsen schmerzten die Branche aber.

NOKIA

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Nokia nach übertroffenen Erwartungen für 2014 von 6,20 auf 7,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Nachhaltigkeit der aktuell positiven Entwicklung sollte noch abgewartet werden, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Mittwoch.

NORDEX AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Nordex nach dem US-Haushaltsentwurf 2016 und die darin vorgesehene Unterstützung für Unternehmen aus dem Bereich Neue Energien auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Pläne seien für den Solarsektor sehr positiv, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Hierzulande sollten die Aktien von Solarworld, Wacker Chemie und SMA Solar von einem starken US-Markt profitieren. Der Windkraftanlagenbauer Nordex sei zwar nicht ganz so stark in den USA aktiv, zur positiven Stimmung für die Aktie trügen die Pläne aber dennoch bei.

NORDEX AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nordex von 18,80 auf 19,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Sie habe eine Übernahme-Komponente in die Bewertung des Windkraftanlagenbauers und auch beim Konkurrenten Vestas eingearbeitet, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie zu europäischen Versorgern vom Mittwoch. Käufer dürften in dem entwickelten Markt versuchen über Akquisitionen den Marktanteil zu vergrößern. Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas habe einen globalen Anteil von etwa 14 Prozent, Gamesa von 6 Prozent und Nordex von 3 Prozent.

OSRAM

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Osram nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die saisonale Stärke im klassischen Lampensegment habe die Marge überraschend deutlich steigen lassen, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe der Umsatz die Markterwartungen übertroffen. Angesichts der soliden Entwicklung könnten die Ziele des Lichtspezialisten für das laufende Geschäftsjahr eventuell konservativ erscheinen.

OSRAM

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Osram nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Lichtspezialist habe über alle Bereiche hinweg ein sehr starkes Quartal gehabt, schrieb Analyst David Vos in einer Studie vom Mittwoch. Positiv hob er außerdem die Stabilisierung der Margen hervor.

OSRAM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Osram nach zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe der Leuchtmittelhersteller beim operativen Gewinn (Ebita) und dem Umsatz die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei eindeutig attraktiv bewertet, verfüge über eine starke Ertragsentwicklung und mit dem neuen Vorstandschef über Handlungspotenzial.

OSRAM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Osram nach Zahlen von 29,50 auf 34,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Lichtspezialist habe einen soliden Bericht zum ersten Geschäftsquartal vorgelegt, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch bleibe die Verkaufsempfehlung, denn die Margen dürften im laufenden Geschäftsjahr ihren Höhepunkt bereits erreicht haben. Zudem blieben die strukturell bedingten Sorgen bestehen.

OSRAM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Osram nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Leuchtmittelherstellers sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Mittwoch. Er ist aber weiterhin der Ansicht, dass die Margen in einigen Geschäftsfeldern ihren Zenit bereits erreicht haben könnten. Zudem stehe das traditionelle Lichtgeschäft angesichts des Wandels zur LED-Technologie vor strukturellen Herausforderungen.

OSRAM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Osram nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen. Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei dem Lichtspezialisten sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Das sei unter anderem der Restrukturierung zu verdanken. Er überprüfe den Fair Value, da dieser mittlerweile deutlich unter dem Aktienkurs liege. Er erwarte gleichzeitig Gewinnmitnahmen.

PEUGEOT

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Peugeot von 14,40 auf 15,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der schwache Euro, fallende Ölpreise und die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung in Europa hätten die Aufwertung des Autosektors zuletzt untermauert, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Marktteilnehmer dürften sich aber allmählich wieder auf die fundamentalen Faktoren konzentrieren - etwa auf Modelleinführungen und den Produktmix. Bei den Zahlen für das zweite Halbjahr 2014 von Peugeot rechnet der Experte mit positiven Überraschungen.

QIAGEN NV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für QIAGEN von 22,50 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens sei in den vergangenen Jahren vor allem durch das US-amerikanische HPV-Geschäft (Humane Papillomviren) belastet gewesen, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Mittwoch. Dies habe das ordentlich laufende Hauptgeschäft überschattet. Auch 2015 dürfte die HPV-Sparte belasten, was allerdings aufgrund des mittlerweile nur noch geringen Anteils am Gesamtumsatz vernachlässigbar sein dürfte.

RENAULT SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Renault von "Equal-weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel auf 60 Euro belassen. Der französische Autobauer profitiere anders als seine Wettbewerber BMW, Daimler und Volkswagen nur relativ wenig von dem schwächeren Euro, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Vielmehr sei seine Ausrichtung auf die Schwellenländer weiterhin riskant. Darüber hinaus böten die bereits hohen Marktschätzungen für den Gewinn je Aktie nur noch einen minimalen Spielraum nach oben.

RENAULT SA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Renault von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 66 auf 81 Euro angehoben. Der schwache Euro, fallende Ölpreise und die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung in Europa hätten die Aufwertung des Autosektors zuletzt untermauert, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Marktteilnehmer dürften sich aber allmählich wieder auf die fundamentalen Faktoren konzentrieren - etwa auf Modelleinführungen und den Produktmix. Die Modellreihe von Renault sei besonders attraktiv. Dies werde am Markt noch nicht erkannt. Im Aktienkurs seien die Risiken für den französischen Autobauer übermäßig stark berücksichtigt.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Rheinmetall vor Zahlen von 46 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bilanz des Rüstungskonzerns und Autozulieferers dürfte keine negativen größeren Überraschungen beinhalten, schrieb Analyst Daniel Kukalj in einer Studie vom Mittwoch. Das Jahr 2015 sollte nicht nur für eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung der Automotive-Sparte sorgen, sondern auch der Sparte Defence vor dem Hintergrund globaler geopolitischer Risiken Auftrieb geben. Das neue Kursziel ergebe sich zudem, da er seine Bewertungsbasis auf das Jahr 2017 umgestellt habe.

RIB SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Es sei klar positiv, dass der Stuttgarter Software-Hersteller einen Phase-II-Vertrag für die Bausoftware iTWO von der Jianyi Group aus China erhalten habe, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. RIB gewinne Kunden in dem sehr wichtigen Häusermarkt in China.

RWE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE nach Aussagen des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Brennelementesteuer auf "Hold" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Den Aussagen zufolge ist die sogenannte Atomsteuer vereinbar mit EU-Recht. Diese Empfehlung ist für den EuGH zwar nicht bindend - doch meistens folgen die Richter dem Rat des Generalanwalts. Analyst Alexander Karnick wies in einer Studie vom Mittwoch darauf hin, dass auch das Urteil vom deutschen Verfassungsgericht zu diesem Thema noch ausstehe. Er geht in seinen Annahmen zunächst weiterhin von einem positiven Entscheid für die deutschen Versorger aus. Die Risiken seien aber gestiegen.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Die Übernahmeaktivitäten im europäischen Versorgersektor seien 2013 bis 2014 wegen regulatorischer Unsicherheiten und strapazierter Bilanzen deutlich zurückgegangen, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie zu europäischen Versorgern am Mittwoch. Das dürfte sich im Umfeld niedriger Zinsen in den kommenden Jahren ändern. Sie habe daher die Kursziele von Versorger-Aktien überarbeitet.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE nach Aussagen des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Brennelementesteuer auf "Reduce" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Den Aussagen zufolge ist die sogenannte Atomsteuer vereinbar mit EU-Recht. Für die deutschen Versorger RWE und Eon sei dies eine negative Nachricht, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Sie wiege aber besonders schwer für RWE. Seine Kursziele könnten um einen Euro oder mehr sinken.

RWE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE nach Aussagen des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Brennelementesteuer auf "Neutral" belassen. Den Aussagen zufolge ist die sogenannte Atomsteuer vereinbar mit EU-Recht. Die Empfehlung ist für den EuGH aber nicht bindend. Deshalb sei es noch zu früh, von einer Niederlage für die Versorger Eon und RWE zu sprechen, schrieb UBS-Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sieht Hummel kein höheres Risiko mit Blick auf mögliche Dividendenkürzungen oder gar bevorstehende Kapitalmaßnahmen.

SAP SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat SAP (SAP SE) nach Bekanntgabe der Einführung der neuen Unternehmenssoftware S/4 Hana auf "Hold" mit einem Kursziel von 63,10 Euro belassen. Dabei setze SAP voraus, dass die Kunden die Veränderung mittragen und in die In-Memory-Datenbanktechnologie umschwenken, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Mittwoch. Die Frage sei nur, ob die vom Konzern vorgegebene Anwendung als die einzig verfügbare in diesem Bereich wahrgenommen werde.

SAP SE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Unternehmenssoftware S4HANA als Weiterentwicklung der bisherigen Produktpalette dürfte sich langfristig als solides Angebot erweisen, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Mittwoch. SAP könne sich damit von seinen Wettbewerbern abgrenzen. Momentan jedoch stünden bei dem Konzern das Kerngeschäft und die Margen bei der Mietsoftware im Fokus.

SAP SE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Unter dem Strich sei die Veranstaltung leicht positiv gewesen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Mittwoch.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Neutral" belassen. Anlass der Studie ist eine neue Version der Kernsoftware von Europas größtem Softwarekonzern. Mit dem neuen Programm S4 will das Unternehmen auch seine Datenbanktechnik Hana stärker bei Kunden verankern. Der Schritt dürfte dem Dax-Konzern helfen, seine Ziele für das Wachstum im Cloud-Geschäft zu erreichen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch.

SAP SE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat SAP (SAP SE) nach einem Investorentag auf "Hold" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die Einführung der neuen Unternehmenssoftware S/4 HANA sei ein Schritt in die richtige Richtung, schrieb Analyst Brad Zelnick in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings werde es einige Zeit dauern, bis sich das Produkt des Softwarekonzerns auf dem Markt etablieren werde.

SAP SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP (SAP SE) nach einem Investorentag auf "Add" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die neue Unternehmenssoftware S/4 HANA für die Cloud sei ein Schlüssel zum weiteren Wachstum des Software-Konzerns, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings werde es einige Überzeugungsarbeit kosten, Kunden von weiteren Investitionen in SAP-Produkte zu überzeugen.

SAP SE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Veranstaltung habe für mehr Zuversicht hinsichtlich der kurz- und langfristigen Ziele des Softwarekonzerns gesorgt, schrieb Analyst Walter Pritchard in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie dürfte die Bodenbildung hinter sich haben.

SAP SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach einem Analystentag auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Er sehe derzeit nicht genügend Treiber, von denen die Aktie des Softwarekonzerns in naher Zukunft profitieren könnte, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Mittwoch.

SARTORIUS VORZUEGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Sartorius (Sartorius vz) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 105 auf 120 Euro angehoben. Der Laborausrüster sei gut am Markt aufgestellt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Er erwarte für das laufende Jahr einen Gewinnanstieg. Die starke Bilanz mache Zukäufe möglich. Die Aktie sei mittlerweile allerdings fair bewertet.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Sky Deutschland nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,60 Euro belassen. Im zweiten Quartal 2014/15 habe der Bezahlsender das beste Zahlenwerk aller Zeiten erreicht, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Mittwoch. Ein Ausschluss der Minderheitsaktionäre sei ihrer Ansicht nach sehr wahrscheinlich. Sky Deutschland gehört mehrheitlich zur britischen Sky Plc., die wiederum von Medienmogul Rupert Murdoch kontrolliert wird.

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für STRATEC Biomedical vor Zahlen von 45 auf 44 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Laborausrüster dürfte vom fortschreitenden Outsourcing in der Diagnostik profitieren, schrieb Analyst Tom Jones in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er gehe für die kommenden drei Jahre mit einem jährlichen Wachstum zwischen 8 und 12 Prozent aus. Die Aktie sei unterbewertet, weil es in der Vergangenheit zahlreiche Probleme gegeben habe wie ein schwaches Ersatzteilgeschäft. Allerdings habe sich das Blatt im vergangenen Jahr gewendet mit einer starken Erholung der Nachfrage. Das Unternehmen lege am 4. April seine Zahlen für 2014 vor.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Südzucker von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 9,50 auf 15,00 Euro angehoben. Angebot und Nachfrage am Zuckermarkt seien allmählich wieder etwas ausgewogener, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Mittwoch. Für Anleger sei es besser, die Aktie anstatt die Hybridanleihe von Südzucker zu besitzen. Withagen hält das Risiko eines sinkenden Kurses derzeit für begrenzt. Es sei an der Zeit, Südzucker wieder positiver zu sehen.

SWISS REINSURANCE COMPANY

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Swiss Re von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 93 auf 90 Franken gesenkt. Als Folge der starken Kursentwicklung und des sich verschlechternden Umfelds sehe er kaum noch Aufwärtspotenzial für Aktien von Rückversicherern, schrieb Analyst Peter Casanova in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er kürzte seine Gewinnschätzungen für 2015 und 2016. Die Jahreszahlen dürften zwar stark ausfallen und die Dividenden seien attraktiv. Der Preisdruck und ultraniedrige Zinsen schmerzten die Branche aber.

TAKKT

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für TAKKT von 17,00 auf 17,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Portfolio-Anpassung durch die inzwischen abgeschlossene Veräußerung der US-amerikanischen Plant Equipment Group (PEG) sorge für steigende Erträge, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie des Büroartikel-Versandhändlers sei nach wie vor nicht sehr anspruchsvoll bewertet.

TOM TAILOR

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Tom Tailor nach Zahlen von 14 auf 15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe zwar erwartet, dass der Modekonzern seine zuvor gesenkten Jahresziele erreichen werde, der Markt habe jedoch enthusiastisch reagiert, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Mittwoch. Trotz des kräftigen Kurssprungs am 3. Februar sieht er weiteres Aufwärtspotenzial.

TUI AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für TUI vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Die bevorstehenden Quartalszahlen könnten den Aktien des Touristikkonzerns einen Schub verleihen, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte rechnet mit einem guten Preisumfeld für das Unternehmen. Einsparungen durch geringere Treibstoffkosten seien zu erwarten.

TUI AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für TUI vor dem ersten Zwischenbericht nach dem Zusammenschluss mit Tui Travel auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,60 Euro belassen. Für Analyst Geof Collyer ist Tui in diesem Jahr ein "Top Pick", wie er in einer Studie vom Mittwoch schrieb. Der Bericht dürfte über die Fortschritte der Fusion allerdings noch keinen Aufschluss geben, da sie erst jüngst vollzogen wurde. Erst auf dem nächsten Kapitalmarkttag sollte der Reisekonzern diesbezügliche Informationen liefern.

TUI LN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für TUI LN aus Bewertungsgründen von 1365 auf 1325 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die bevorstehenden Quartalszahlen könnten den Aktien des Touristikkonzerns einen Schub verleihen, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte rechnet mit einem guten Preisumfeld für das Unternehmen.

UNIBAIL-RODAMCO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 222 auf 275 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Obwohl die Aktien des Gewerbeimmobilien-Unternehmens derzeit die historisch höchste Prämie zu ihrem Nettovermögenswert aufwiesen, zahle der Konzern immer noch eine nachhaltige Dividendenrendite von aktuell 3,8 Prozent, schrieb Analyst Osmaan Malik in einer Studie vom Mittwoch. Im Vergleich zu anderen Unternehmen des Sektors sei dies ein attraktiver Wert. Die Suche nach Rendite dürfte den Aktienkurs weiter antreiben. Vor diesem Hintergrund steige sein Ziel.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach US-Absatzzahlen für Januar auf "Buy" mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Die positive Dynamik am US-Markt habe auch im Januar angehalten - und auch alle deutschen Autobauer hätten weiter zugelegt, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Volkswagen zählt er weiterhin zu seinen bevorzugten Werten im Autosektor.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) von 177 auf 216 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der schwache Euro, fallende Ölpreise und die Aussicht auf eine weitere geldpolitische Lockerung in Europa hätten die Aufwertung des Autosektors zuletzt untermauert, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Marktteilnehmer dürften sich aber allmählich wieder auf die fundamentalen Faktoren konzentrieren. Das Schlussquartal von Volkswagen dürfte keine größeren Überraschungen liefern und der Ausblick auf 2015 reichlich Spielraum sowohl nach oben wie nach unten lassen. Seine Prognosen hob Schneider wegen Währungseffekten an.

VOLVO B

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) vor Zahlen von 100 auf 112 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Klas Bergelind erhöhte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um neun beziehungsweise sieben Prozent. Die Hälfte davon gehe auf das Konto von positiven Wechselkurseffekten, der Rest auf höhere Absatzmengen in den etablierten Märkten. Das Papier des Lkw-Herstellers sei attraktiv bewertet.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Links:

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!