04.03.2013 17:39:30
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Verdi erhöht mit Warnstreiks Druck im öffentlichen Dienst
Vor der anstehenden dritten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst der Länder sind am Montag laut der Gewerkschaft Verdi mehr als 12.000 Beschäftigte in den Warnstreik getreten. Kundgebungen fanden in Kiel, Dresden und Main statt.
"Die Arbeitgeber haben bislang kein Angebot vorgelegt. Deshalb ist es gut, wenn die Beschäftigten klar Flagge zeigen für höhere Löhne und faire Arbeitsbedingungen", betonte der Verdi-Vorsitzende, Frank Bsirske. "Es wird im Laufe der Woche ein klares Signal aus den Betrieben und Verwaltungen der Länder geben, dass die Beschäftigten am Donnerstag ein verhandlungsfähiges Angebot erwarten."
Die dritte Verhandlungsrunde zwischen Verdi und der Tarifgemeinschaft der Länder für die rund 800.000 Beschäftigten der Bundesländer (ohne Hessen) ist für Donnerstag und Freitag in Potsdam geplant. Die Gewerkschaft fordert unter anderem 6,5 Prozent mehr Lohn und eine Erhöhung der Gehälter für Auszubildende um 100 Euro pro Monat.
DJG/chg
(END) Dow Jones Newswires
March 04, 2013 11:09 ET (16:09 GMT)
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