Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
16.12.2016 23:03:57

Weser-Kurier: Über EU-Fördermittel für Niedersachsen schreibt Peter Mlodoch:

Bremen (ots) - Über Sinn und Unsinn von Fördermitteln lässt sich trefflich streiten. Da ist der ehemalige Regierungsbezirk Lüneburg ein leuchtendes Beispiel. Obwohl die Region mit der aufstrebenden Uni-Stadt und dem Speckgürtel im Süden Hamburgs alles andere als am Hungertuch nagt, kassiert sie seit Jahren kräftig aus den Strukturtöpfen der Europäischen Union. Und kämpft darum, dass der Finanzfluss nicht so schnell versiegt. Das ist verständlich, denn wer verzichtet schon gern auf geschenktes Geld. Natürlich gibt es im Nordosten Niedersachsens auch arme, abgehängte Landstriche wie den Heiderand oder das Wendland. Aber sind der vom demografischen Wandel gebeutelte Harz oder das Weserbergland nicht viel schlimmer dran? Hierher fließen direkt keine üppigen EU-Gelder. Und das 100-Millionen-Programm der Landesregierung für Südniedersachsen wirkt angesichts der Lüneburger Dimensionen geradezu lächerlich. Dennoch ist es richtig, sich weiter für die Strukturhilfen aus Brüssel einzusetzen. Jeden Euro, den die EU weniger nach Niedersachsen überweist, müsste das Land mit eigenen Mitteln ersetzen - oder aber die betroffene Region im Regen stehen lassen. Eine Neiddiskussion wäre fehl am Platze.

OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!