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17.07.2017 23:03:56

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Elektro-Ramschware

Bielefeld (ots) - Für die meisten Verbraucher dürfte es schon verführerisch sein, wenn Elektrogeräte aus dem Ausland nur einen Bruchteil dessen kosten, was man sonst im Fachhandel bezahlt - sei es der Kopfhörer, der Lockenstab oder der Einbaustrahler. Das Internet macht es möglich - und auf billig getrimmte Anbieter etwa in China. Dass aber viele dieser Produkte gefährlich sind, macht man sich beim Onlinekauf oft nicht bewusst. So kann etwa die Billigsteckdose einen Brand auslösen. Die Behörden versuchen, möglichst viel Elektro-Ramschware aus dem Verkehr zu ziehen. Das gilt auch für verbotene Produkte wie etwa Störsender und Spionage-Artikel. Allerdings: Angesichts der Menge an Anbietern im Ausland und der einfachen Bestellung per Mausklick gleicht ihr Einsatz dem Kampf gegen Windmühlen. Die logische Konsequenz kann nur lauten: Der Staat muss sein Engagement verstärken, mehr Kontrollen durchführen und bei illegaler Elektroware konsequent Bußgelder verhängen. Und der sparsame Verbraucher? Er sollte auf das Prüfsiegel CE achten - zu seinem eigenen Schutz.

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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

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