04.08.2015 23:02:37
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Güterverkehr
Bielefeld (ots) - Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen häufig
Welten. So ist es auch bei der Forderung des Umweltbundesamtes,
deutlich mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Berechnungen zufolge hätte eine Reduzierung des Transports mit Lkw
bis 2030 um zehn Prozent einen CO2 -Rückgang dieses Verkehrssektors
von 15 Prozent zur Folge. Zudem würde auch die Zahl der Unfälle mit
den schweren Brummis zurückgehen, die Autobahnen sowie vor allem die
Brücken würden weniger belastet. So weit die Theorie. In der Praxis
aber fehlt es an Kapazitäten auf der Schiene. Um hier eine
Steigerung zu erreichen, muss die Bahn ins Gleisnetz investieren.
Wichtig wären eigene Trassen für den Güterverkehr und die
Instandhaltung bestehender Anschlüsse an die großen Unternehmen.
Letzteres scheitert leider allzu oft an der Frage, wer diese
Finanzierung übernimmt. Es gibt Beispiele, bei den selbst eine hohe
Kostenbeteiligung der Industrie für die notwendigen Maßnahmen der
Bahn nicht genügen. Und so liefern halt in Wirklichkeit Lkw und nicht
wie gewünscht die Bahn die benötigten Güter.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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