Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
06.01.2017 22:13:56

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Umgang mit Wölfen

Bielefeld (ots) - Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) beschwört ein Problem, das es so noch gar nicht gibt. Wer von Ihnen hat in letzter Zeit einen Wolf gesehen? Weil keineswegs jeden Abend Rudel über unsere Marktplätze streifen, erweckt Schmidt einen falschen Eindruck von der von Wölfen angeblich ausgehenden Gefahr.

Und wenn er fordert, man müsse den Bestand regulieren dürfen, dann spricht er nur eine Selbstverständlichkeit aus. Natürlich müssen wir die Wolfspopulation im Auge behalten und aggressive Tiere mit unnatürlichem Verhalten erschießen.

Ansonsten ist die Sicherheitsdiskussion im Zusammenhang mit dem Wolf typisch deutsch: Anstatt sich darüber zu freuen, dass er zurück ist, wird er gleich wieder dämonisiert. Natürlich könnte ein Wolf einen Menschen verletzen, aber rotten die Australier gleich alle Giftschlangen aus, wenn einer gebissen wurde? Das wiederholt zu hörende Argument, wir bräuchten keine Wölfe, entlarvt uns als arrogante Spezies, die nur nach dem Nutzen fragt und das Gebot, die Schöpfung zu bewahren, ignoriert. Ach ja, noch was: Wölfe haben vor Menschen mehr Angst als umgekehrt.

OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!