Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
08.12.2016 22:47:56

Westfalenpost: Kommentar zur Windkraft

Hagen (ots) - Windkraft spaltet die Region. Für die einen ist jedes Windrad ein willkommener Fingerzeig der Energiewende, für die anderen ist es ein elender Spargel, der das gewohnte Bild der Landschaft auf drastische Weise zerstört. So die unterschiedlichen Ansichten auf den ersten Blick. Von möglichen gesundheitlichen Einschränkungen in der Nähe von Windrädern, von einschneidenden Veränderungen für Flora und Fauna beim Kahlschlag für Standorte im Wald noch gar nicht zu reden. Nicht wenige Menschen in der Region stellen sich die Frage, ob die Auswirkungen beim Bau von Windkraftanlagen in einem gesunden Verhältnis zum Ertrag dieser erneuerbaren Energie stehen. Wer Kommunen kennt, die buchstäblich von Windrädern umzingelt sind, dem kann nicht Wohl sein beim Ausbau der Windenergie. Die einstimmige Entscheidung des Regionalrates, die kritischen Punkte, von der Abstandsregel bis zu möglichen Standorten im Wald, in den zweiten überarbeiteten Entwurf des Windenergiekonzeptes für Südwestfalen einzuarbeiten, hat Gewicht und darf nicht auf taube Ohren stoßen. Politik ist in der Regel die ständige Suche nach Kompromissen widerstreitender Interessen. Das muss auch in der Windenergie möglich sein. Noch weht ein eisiger Wind.

OTS: Westfalenpost newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58966 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2

Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!