19.01.2020 18:47:45

WOCHENEND-ÜBERBLICK Wirtschaft, Politik/18. und -2-

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat ihre Partei vor zu viel Selbstbeschäftigung gewarnt. Auf der Vorstandsklausur in Hamburg habe sie die Rückendeckung der Parteispitze für ihr Anliegen erhalten, "die Frage der Sacharbeit in den Mittelpunkt zu stellen", sagte sie zum Abschluss der zweitägigen Beratungen in Hamburg.

Gibraltar erwägt Beitritt zum Schengen-Raum

Gibraltar erwägt einen Beitritt zum Schengen-Raum, um auch nach dem Brexit einen reibungslosen Grenzverkehr zu ermöglichen. "Ergibt es für die EU Sinn, dass 2,5 Quadratmeilen an der südlichsten Spitze der Iberischen Halbinsel für EU-Bürger nicht zugänglich sein sollten? Ich glaube nicht", sagte Gibraltars Regierungschef Fabian Picardo am Freitag im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.

Toyota sorgt sich wegen Brexit-Folgen für britisches Werk

Toyota blickt einem Medienbericht zufolge angesichts des Brexits und möglicher Handelsbeschränkungen mit Sorge auf sein Werk im britischen Burnaston. Für weitere Investitionen sei ein Freihandelsabkommen unabdingbar.

In China breitet sich neuartige Lungenkrankheit weiter aus

Die neuartige Lungenkrankheit in der zentralchinesischen Metropole Wuhan breitet sich weiter aus. Die Behörden meldeten am Sonntag 17 weitere Fälle. Der Zustand von drei der Patienten sei ernst. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf insgesamt 62. Britische Forscher schätzen das tatsächliche Ausmaß der Krankheit jedoch deutlich höher ein.

Iran droht nach Auslösung von Streitschlichtungsmechanismus mit Konsequenzen

Nach der Auslösung eines Streitschlichtungsmechanismus zur Rettung des internationalen Atomabkommens durch Deutschland, Frankreich und Großbritannien hat der Iran mit Konsequenzen gedroht. Sollten die drei Staaten den Streitschlichtungsmechanismus auf "unfaire" Weise nutzen, werde der Iran eine "ernsthafte Entscheidung" bezüglich der Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) treffen, sagte Parlamentspräsident Ali Laridschani am Sonntag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna.

Demonstration in Berlin für Agrarwende, Arten- und Klimaschutz

Rund 27.000 Menschen haben nach Veranstalterangaben am Samstag in Berlin für eine Agrarwende und mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft demonstriert.

Kontakt zur Autorin: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/

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January 19, 2020 12:48 ET (17:48 GMT)

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