29.07.2011 12:40:22

Computergesteuerte Fonds dürfen in keinem ausgeglichenen Depot fehlen

Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" haben in ihrer aktuellen Ausgabe computergesteuerte Fonds näher unter die Lupe genommen, die ihrer Meinung nach in keinem ausgeglichenen Aktiendepot fehlen sollten.

Fondsmanager von quantitativen Fonds würden sich bei der Titelauswahl und beim Timing von Umschichtungen mehr und mehr auf Computerprogramme verlassen. Damit solle verhindert werden, dass sich der Fondsmanager in emotionalen Fallstricken verheddere.

Doch bei der Fondsauswahl sollten Anleger genau hinschauen. Ihrer Meinung nach würden der Uni-Global Minimum Variance Europe und der Invesco Europa Core Aktienfonds durch ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis überzeugen. Der Uni-Global Minimum Variance Europe bilde zu 50% den DJ EURO STOXX ab und die Titelauswahl basiere auf der komplexen Minimum-Varianz-Theorie. Aktuell befänden sich u.a. Air Liquide, France Télécom und KPN im Portfolio. Beim Invesco-Fonds erfolge die Titelauswahl anhand eines mathematischen Verfahrens, welches die Ertragserwartungen und das erwartete Risiko berücksichtige. Fondsschwergewichte seien momentan Merck, Sanofi, AstraZeneca und Fresenius Medical Care.

Der Allianz RCM Thesaurus AT (Allianz RCM Thesaurus AT (EUR)) investiere in deutsche Aktien und setze bei der Aktienauswahl u.a. auf Trendbewegungen. Favoriten seien derzeit u.a. BASF, Siemens, Daimler, Allianz, E.ON, Bayer und Deutsche Telekom.

Nach Meinung der Experten sollten computergesteuerte Fonds in keinem ausgeglichenen Aktien-Portefeuille fehlen. Europa-Fonds böten sich hier als Basisinvestment an.

Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen den Uni-Global Minimum Variance Europe und den Invesco Europa Core Aktienfonds. (Ausgabe 31 vom 28.07.2011) (29.07.2011/fc/a/f)

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