11.05.2013 11:53:58
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ADAC: Maut-Diskussion um Bundesstraßen ist Wahlkampfgetöse
Wie der ADAC mitteilt, hätte die Ausdehnung einer Straßenbenutzungsgebühr für Pkw auch auf Bundesstraßen verheerende Folgen für die Verkehrssicherheit. Bei einer Mauterhebung würde ein erheblicher Teil der Autofahrer von den sicheren Autobahnen auf die deutlich unfallträchtigeren Landstraßen ausweichen. Eine Verlagerung von 20 Prozent des Pkw-Verkehrs hätte rund 250 zusätzliche Getötete sowie über 10 000 zusätzliche Verletzte auf den deutschen Straßen zur Folge. Die vom Bundesverkehrsminister angeregte zusätzliche Ausdehnung einer Maut auf Bundesstraßen würde diesen Effekt noch dramatisch verschärfen.
ADAC Präsident Meyer "Ich rechne Herrn Ramsauer prinzipiell hoch an, dass er sich so vehement für den Erhalt und die Finanzierung unseres Straßennetzes einsetzt. Auch deswegen droht er ja immer wieder mit einer Pkw-Maut. Allen, die eine solche Gebühr wollen, muss klar sein, dass dies das Autofahren erheblich verteuern und unsicherer machen würde. Gegen derartige Vorschläge wird der ADAC immer seine Stimme erheben."
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Pressekontakt: ADAC Öffentlichkeitsarbeit Externe Kommunikation Andreas Hölzel Tel.: +49 (0)89 7676 5387 E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de
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