04.12.2014 05:35:48
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Airbag-Desaster: Takata legt sich mit US-Aufsicht an
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der japanische Auto-Zulieferer Takata riskiert einen Streit um defekte Airbags mit der US-Verkehrsaufsicht NHTSA. Bei einer Anhörung im US-Kongress zeigte Takata-Manager Hiroshi Shimizu am Mittwoch keine Bereitschaft zu einem landesweiten Rückruf von Fahrzeugen, in denen Airbags seiner Firma auf der Fahrerseite verbaut wurden. Diese Forderung stammt von der US-Behörde für Verkehrssicherheit, sie kann eine Strafe von bis zu 35 Millionen Dollar (28 Mio Euro) verhängen, wenn Takata stur bleibt. Die Airbags können wegen mangelhafter Verarbeitung platzen - dabei kommt es zu einer Explosion, die Teile der Metallverkleidung sprengt. Anwälte gehen von vier Todesopfern in Amerika aus. Mehr als elf Millionen Autos wurden wegen des Defekts bereits in den USA zurückgerufen./hbr/DP/zb
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