10.03.2014 11:24:32
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Aktien Europa: Fester nach schwachem Freitag
Auf dem europäischen Branchentableau waren zuletzt die konjunktursensiblen Rohstofftitel die größten Verlierer. Sie gaben im Schnitt um 1,24 Prozent nach. Hintergrund ist der jüngste Verfall der Metall-Notierungen infolge der schwachen China-Daten und den daraus resultierenden Sorgen um die künftige Rohstoffnachfrage der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. An der Londoner Börse waren Minentitel die größten Verlierer im "Footsie". So verloren etwa Fresnillo (Fidelity National Financial), Antofagasta
Banken und Bautitel schlugen sich dagegen am besten. Im Eurostoxx gehörten Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) mit einem Aufschlag von 3,67 Prozent zu den Index-Favoriten. Hier beflügelten laut Börsianern Medienspekulationen, wonach die größte italienische Bank eine Minderheitsbeteiligung an ihrer Internetbank Fenico an die Börse bringen will. Überdies äußerten sich mehrere Analystenhäuser positiv zum Unicredit-Titel.
Im unteren Eurostoxx-Drittel landeten Inditex (Internolix)
Rolls-Royce kletterten derweil um über zwei Prozent. Hier sorgte das jüngst bekannt gewordene Geschäft mit dem deutschen Autobauer Daimler für Aufwind. Die Deutschen steigen bei dem Motorenhersteller Rolls-Royce Power Systems Holding (RRPS) (früher Tognum) aus und verkaufen ihren Anteil an den britischen Joint-Venture-Partner Rolls-Royce. Ein Kursfeuerwerk erlebten überdies in Paris die Titel des französischen Netzwerkbetreibers Iliad, die sich um gut 13 Prozent verteuerten. Bouygues Telecom will das eigene Mobilfunknetz an den kleineren Wettbewerber verkaufen. Bouygues-Papiere zogen um knapp 8 Prozent an./tav/ag
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