EURO STOXX Auto & Parts
18.02.2013 12:03:32
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Aktien Frankfurt: Insgesamt freundlich - Händler: Keine starken Impulse
Von dem G20-Treffen am Wochenende seien kaum Impulse ausgegangen, so Breckling. Laut Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG dürften sich die Anleger nun verstärkt auf die Wahlen in Italien am kommenden Wochenende konzentrieren. Da in die Börsen in den USA an diesem Montag geschlossen bleiben, sind auch von dieser Seite keine Kursanstöße zu erwarten.
KABEL DEUTSCHLAND PROFITIEREN WEITER VON ÜBERNAHMESPEKULATIONEN
Auf Unternehmensseite gehörten die Aktien von Kabel Deutschland mit einem deutlichen Kursplus von annähernd fünf Prozent zu den Hinguckern. Erneute Spekulationen um Übernahmepläne von Vodafone sorgten für Fantasie. Der britische Mobilfunkanbieter könnte Kreisen zufolge bereits in dieser Woche mit dem Kabelnetzbetreiber über dessen Übernahme sprechen, hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person berichtet. Diese Spekulationen hatten die Kabel-Deutschland-Titel bereits vergangene Woche um knapp neun Prozent nach oben getrieben.
Metro-Aktien (METRO) legten nach den jüngsten Aussagen von Konzernchef Olaf Koch um mehr als ein Prozent zu. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte der Vorstandschef des größten deutschen Handelskonzerns, dass er die Kosten strikt unter Kontrolle halten werde, um damit die Entwicklung des Konzerns zu verbessern. Index-Kollege Wincor Nixdorf gab nach Aussagen des Vorstandschefs Eckard Heidloff zur Geschäftsentwicklung dagegen 0,93 Prozent nach. Der Manager zeigte sich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg "sehr zuversichtlich", dass der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen weiter wachsen wird. Allerdings sei die Nachfrage in Zentraleuropa nach wie vor verhalten.
ANALYSTENKOMMENTARE BEWEGEN
Im Dax setzten sich die Aktien der Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einer Branchenstudie der Deutschen Bank an die Index-Spitze. Schlusslicht bildeten die Anteilsscheine der Deutschen Bank (Deutsche Bank) nach einem "Handelsblatt"-Bericht zum Libor-Skandel. Dem Artikel zufolge droht mittelfristig aus dem Zinsskandal möglicherweise ein Schaden von mehr als einer Milliarde Euro.
Bei den beiden Autobauern Daimler und BMW sorgte eine Studie der UBS für deutlich gegensätzliche Kursreaktionen von plus 1,07 und minus 0,70 Prozent. Die Branchenstudie der Deutschen Bank katapultierte die Aktien von Air Berlin an die SDax-Spitze. In dem Kleinwerteindex verteuerten sich die Aktien von Bertrandt nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen um mehr als ein Prozent./rum/ag
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Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 933,62 | 1,57% | |
MDAX | 26 302,94 | -0,07% | |
SDAX | 13 511,24 | -0,34% | |
STOXX 50 | 4 364,00 | 0,82% | |
EURO STOXX 50 | 4 846,73 | 0,88% | |
EURO STOXX Auto & Parts | 511,40 | 0,77% | |
EURO STOXX Banks | 139,32 | 0,09% | |
Prime All Share | 7 740,20 | 1,38% | |
HDAX | 10 448,88 | 1,34% | |
CDAX | 1 705,16 | 1,35% | |
NYSE International 100 | 7 594,38 | 0,78% | |
EURO STOXX | 501,77 | 0,59% |