Dow Jones
25.06.2015 20:33:39
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Aktien New York: Dow trotz guter US-Daten leicht im Minus
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienindizes haben am Donnerstag trotz guter US-Konjunkturdaten im Verlauf moderate Verluste verzeichnet. Der Konsum der privaten Haushalte in den USA hatte im Mai überraschend stark zugelegt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war zudem weniger stark gestiegen als erwartet. Die Kauflust der Anleger wurde Händlern zufolge von der anhaltenden Hängepartie um die Rettung Griechenlands gebremst.
Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) notierte zuletzt 0,23 Prozent tiefer bei 17 925,33 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) sank um 0,15 Prozent auf 2105,52 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 fiel ebenfalls um 0,15 Prozent auf 4517,95 Punkte.
Die Euro-Finanzminister wollen sich nach mehreren ergebnislosen Gesprächsrunden wieder am Samstag treffen, sagten Diplomaten in Brüssel. Zuvor war deutlich geworden, dass die Fronten zwischen Griechenland und den Geldgebern verhärtet sind. Beide Seiten konnten sich auf kein gemeinsames Spar- und Reformpaket einigen. Am Dienstag läuft das aktuelle europäische Hilfsprogramm für Griechenland aus. Dann muss das Land auch rund 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzahlen, die es nicht hat.
Auf Unternehmensebene gab es erfreuliche Nachrichten von Eli Lilly (Eli Lilly and) : Der Pharmakonzern hatte in einem Patentstreit um sein Blockbuster-Medikament Alimta einen Sieg gegen den Konkurrenten Actavis errungen. Der Patentschutz des Krebsmittels werde aus Sicht des britischen Berufungsgerichts von einem Actavis-Präparat verletzt, teilte Eli Lilly mit. Für die Papiere ging es um knapp 4 Prozent nach oben.
Die Aktien von Accenture stiegen um 2,19 Prozent. Zuvor hatte das Management-Beratungsunternehmen seine Quartalszahlen veröffentlicht und das Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2014/15 bereits zum dritten Mal angehoben.
Der LED-Hersteller Cree hatte hingegen seine Geschäftsziele reduziert und will nun die Sparte umstrukturieren. Das Unternehmen machte für die enttäuschende Entwicklung unerwartet starke Preisrückgänge und eine schwache Auslastung verantwortlich. Die Cree-Papiere sackten um mehr als 10 Prozent ab./edh/he
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